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Charter: Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1384 VIII 31
Signature: 1384 VIII 31
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31. August 1384
Heinrich von Kengelbach, Vogt von Rapperswil, beurkundet die Jahrzeitstiftung Margareta Bertschingers im Kloster Rüti für sich, ihre Eltern, ihren Gemahl und ihre Geschwister.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 6035, S. 206 (Urkundenregesten Zürich II, 2986.).
 

orig.
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STA Zürich C II 12 219.

3 Siegel, 1. Abb. 541; 2. besch., Abb. 468; 3. Ø 3 cm, besch., . . .CVNRADI.DE.KLOT. . .Material: Pergament
Dimensions: 38/17,5 cm
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    Allena) den, die disen brief ansehent oder hoerent lesen, kúnde ich Heinrich von Kenelbach vogte der statt ze Rapreswil1 vnd vergich offenlich an disem brief, daz fúr mich kame || dú erber frovwe Margarethe Bertschingerin wilunt Heinrichs Bertschingers seligen eeliche wirtinn vnd offnot vnd veriach da vor mir, daz si mit gůter vorbetrach||tunge von dem erwirdigen wisen geistlichen herren dem abte vnd von dem cappitel gemeinlich dez gotzhûs ze Rúti2 in Costentzer bystům gelegen kovft hêtti ein mútt || kernen ewigez geltez zů einem jarzitt ewenklich ze beganne vff ir jerlichen tag mit vigilij mit mêssen als andren erbern lúten durch ir vatter Bilgris von Cloten3 wilunt conuent brůder ze Rúti, frô Katherinen siner elichen wirtinn, Heinrichs Bertschingers, Margarethen von Cloten siner wirtinn Bilgris von Cloten tochter, Elsbeten siner tochter, Cůnratz von Cloten sinez svns ir aller sele heile willen, vnd dar vmb so hetti dú selb Margarethe von Cloten genand Bertschingerin verheissen vnde gelovbt ze gebenne dem vorgenanten abte vnd dem couent gemeinliche sechszehen guldin gůter vnd genemer an gold vnd an gewicht, vnd sol man daz selb jarzitt âne vahen began vf dez vorgenanten Bilgris von Cloten seligen jarzitt vsgenomenlich mit ir aller namen, als vorgeschriben stat, vnd were aber, daz dú selb Margarethe Bertschingerin abgiengi von todez wegen vnd daz denne die vorgenanten sechszehen guldin nicht gewert werint, so sol denne der selb abte vnd der couent gemeinliche die selben gvldin haben nemen vnd wartent sin vff allen dem varendem gůt vnd habe, so dú selb Margarethe Bertschingerin nach ir tode lasset, vnd daz man si der guldin vor menlichem vnd allen dingen vsrichten weren vnd bezaln sol an alle widerrede. Ovch sol man wússen, daz dú selb Margarethe Bertschingerin dem vorgenanten abte vnd dem couent gemeinliche gelobt vnd verheissen hêt ze gebenne sêchs gvldin gůter an gold vnd an gewicht, daz man inen dien nach ir tode richten vnd weren sol, vnd sond die selben guldin ovch haben vff allen dem varendem gůt, so si nach ir tode lasset, vnd dar vmb wenne dú selb Margarethe Bertschingerin von todez wegen abgat vnd nicht mere in libe ist, so sol man si von Rúti ze Rapreswil reichen vnd gen Rúti vertgen, da si ligen wil, vnd sol man da ir begrebt begân vnd vsrichten mit win mit koste mit wachse vnd mit allen dingen von der sechs gvldin wegen, vnd dar zů so sol man ire sibenden vnd ir drisigosten began vnd vsrichten erberlich als andren erbern lúten âne alle geuerde. Vnd also ist dis alles volfuert vnd beschehen mit Bilgris dez Russingers der selben Margarethen Bertschingerinen rechter erkorner vogt vnd ovch mit Cůnratz von Cloten derselben Margarethen elicher brůder ir beider wússent willen vnd gunste vnd mit ir rate, won si do ze mal vnder ovgen warent, do dis beschach geordnot vnd verheissen wart. Vnd dez vnd hier v´ber ze einem warem vrkúnde vnd gantzer sicherheit alles, so an disem brief geschriben stât, daz ez war vnd stêtt sie nv vnd hie nach, da von so han ich Heinrich von Kenelbach vogt min insigel durch der vorgenanten Margarethen Bertschingerinen vnd ovch durch Bilgris Russingers ir vogt bett wegen offenlich gehenkt an disen brief mir vnd minen erben vnschedlich. Vnd ze merer sicherheit so han ich Bilgri Russinger min insigel in vogtz wise offenlich gehenkt an disen brief mir vnd minen erben vnuergriffenlich vnd vnschedlich. Ich Cůnrat von Cloten Bilgris seligen von Cloten elicher svn vergich an disem brief, als Margarethe Bertschinger von Cloten min swester dis geordnot verheissen vnd gelobt hett vs ze gerichtenn, als dirre brief wist vnd seit, daz ist alles mit minem gůtem willen wissent vnd gunst beschehen, won ich do ze mal vnder ovgen waz. Vnd dez ze vrkúnde so han ich Cůnrat von Cloten min eigen insigel offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an sant Verenen abend in dem jar, do man zalt von gottez gebúrte drúzehenhundert vnd achtzig jar vnd dar nach in dem vierden jar.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6035, S. 206-207.

    Original dating clausean sant Verenen abend

    Comment

    Geschrieben von Rapperswiler Hand, wie Nr. 5945 (u.a., vgl. dort).


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Verzierte Initiale A 5,1 cm lang. - 1 Heinrich v. Kengelbach (Gem. Bütschwil, Bez. Alttoggenburg), 1379-1384 Vogt v. Rapperswil, Bez. See. - 2 Prämonstratenserkloster Rüti, Bez. Hinwil ZK - 3 Kloten, Bez. Bülach ZH.
     
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