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Charter: Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1385 VI 12
Signature: 1385 VI 12
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12. Juni 1385, Ulm
Bevollmächtigte König Wenzels einigen sich mit der freien Reichsstadt Basel und 36Reichsstädten in Schwaben und Franken, darunter St. Gallen und Wil, in Angelegenheitenbetreffend die Juden.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 6080, S. 258 (Vischer, Städtebünde, 240.).
 

ins.
Abschr. (B), Insert in Nr. 6081, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602, U 5316.

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    Wir Fridrich von govts gnaden pfallentzgrauf by Rine vnd hertzog in Baygern1, wir Niclaus von govts gnaden bischof ze Costentz2, wir Johans lantgrauf zům Lúhtenberg vnd grauf ze Halse3, ich Hainrich von der Tuben vnd ich Volrich von Hohenloch4 bekennen offenlich mit disem brief vnd tuegen kunt allen den, die in ansehent oder hoerent lesen, daz v´ns der aller durlúhtigost fúrst vnd herre hern Wentzlaw von gottes gnaden Roemischer kúnig zů allen ziten merrer dez richs vnd kúnig ze Beheim vnser lieber gnediger herre empfolhen vnd ouch sinen vollen gantzen gewalt vnd macht mit sinen kungklichen briefen gegeben hat mit den erbern vnd wisen den burgermaistern raeten vnd allen burgern gemainlich der stette Basel, Augspurg, Nuerenberg, Vlme, Costentz, Eszlingen5, Rútlingen6, Rotwil7, Wil8, Veberlingen9, Memmingen10, Bibrach11, Ravenspurg12, Lindow13, sant Gallen, Pfullendorf14, Múlnhusen15, Kempten16, Koufbúrren17, Livtkirch18, Isni19, Wangen20, Noerdlingen21, Rotenburg vff der Tuber22, Gemúnd23, Halle24, Hailtprunnen25, Dinkelspúhel26, Windshain27, Wissenburg28, Winpfen29, Winsperg30, Giengen31, Aulun32, Bopfingen33, Wile in Turgoew34, Bůchorn35, vnd Bůchow36 von der juden wegen dez vorgenanten vnsers herren dez kúnigs kamerknecht ze taedingen vnd v´ber ain ze komen. Dez sien wir jetzo mit gůtem raut vnd verdachtem můt an dez vorgenanten vnsers gnedigen herren dez kúnigs stat vnd von sinen wegen mit den egenanten stetten allen guetlich úberain komen, also daz si dem obgenanten vnserm herren dem kúnig oder wem er daz verschaffot, geben súllen viertzig tusend guldin gůter Rinischer guldin gůter von gold vnd swar an gewicht vnd súln in der bezaln von nv vnser frowen tag liechtmiß, der schierost komet, v´ber zwai gantziv jar div nechsten ane allez verziehen vnd widerred. Waer aber, daz der obgenant vnser herre der kúnig die guldin ieman verschueffe, ez waer fuerst grauf herre oder ander lút, wer die weren, die den Juden in den egenanten stetten gelten soelten, dar vmb sol jeglichiv stat den selben, den daz gelt also verschaffot waer, vmb alz vil geltz, alz er den selben juden, die in iren stetten gesessen sind, gelten sol gen den selben juden vnuerzogenlich usheben vnd ledig machen, ob div stat alz vil an ir anzal, alz die stette daz vnder sich selb getailt hand, gelten sol, vnd sol die selbe stat kain zil davor schirmen, also doch daz die selben von dem vorgenanten vnserm heren dem kúnig solich quitbrief bringen, daz die selben stette vnd ouch die juden, die bi in seßhaft sind, dez geltz an den vorgenanten viertzig tusent guldin ledig sien. Waer aber, daz der vorgenant vnser herre der kúnig daz gelt nieman verschueffe oder verschaffen woelt, moechten denne die egenanten stette vor dem egenanten zil von den juden iht bars geltz bringen, so súln aber die vorgenanten stette den obgenanten unsern herren den kunig der viertzig tusent guldin von dem ersten gelt, daz von in gevellet oder von in bringen múgen, ane alle geverd, tugentlich weren vnd bezaln ane alle ierrung vnd widerred. Darzů súllen die vorgenanten stette mit allen den juden, die bi in gesessen sint, schaffen vnd vßtragen, alz wir daz mit in von dez vorgenanten vnsers herren dez kúnigs wegen betaedinget haben. Waz die juden, die bi in wonent sint, gelt usgelichen hand in jars frist dem nechsten vor datum dis briefs oder darunder vnd daz noch vnuergelten vßstat, an welherlai múnß daz beschehen ist, daz der gesůch vnd schad, der daruf verrait oder gangen ist, gentzlich ab sin sol vnd daz man si irs houptgůtz widerbezalen sol in aller der wise, alz hernach geschriben stat. Waz aber gelt lenger denne vor ainem jaur gewunnen vnd von den juden in iren stetten entlechnet ist, ez si beschehen von fúrsten gaistlichen oder weltlichen graufen herren rittern knechten stetten burgern geburslúten oder von wem daz beschehen ist, edlen oder vnedlen, frowen oder mannen, gaistlichen oder weltlichen lúten, wie lang daz gestanden ist, da sol man daz selb gelt baidiv houptgůt vnd gesůch ze samen raiten an ain summe, vnd wenne daz also ze samen gerait wirt, so sol es allez houptgůt haißen vnd sin, vnd sol denne fúrbas dem oder den, die daz gelt also schuldig sind, gelich der vierdentail dez selben geltz an der selben summe abgan vnd dez ledig sin, vnd die v´brigen dry tail súllen denne der oder die selben, die daz gelt also schuldig belibent, den stetten oder stat von der juden wegen, da denne die selben juden gesessen sind, versichern vnd vergewissen mit gůten schlossen doerffern oder andern pfanden in soelicher mauß, daz der oder die selben, die soelich gelt schuldig weren, zwen erber man darzů setzen súln vnd die stat von ir juden wegen, den soeliche gelt zů gehorte, ouch zwen erber man darzů geben súln, vnd wie sich die vier oder ir der merrtail bekanten vnd ußspraechen, daz der oder die, die daz gelt schuldig weren, den stetten oder stat von der juden wegen, die bi in seßhaft weren, daz gelt versichern soelten mit pfanden, alz vorgeschriben stat, dabi sol ez beliben. Waer aber, daz die selben vier dez niht úberain komen moechten, so súllen wir vorgenanter lantgrauf Hans vnd Berchtolt Pfintzing burger ze Nuerenberg von der stette wegen in ainen gemainen man beschaiden vnd geben jeglichen stetten oder stat, der vns denne dunket aller redlichost darzů ze sind, vnd wez sich denne die selben fuenf oder ir der merrtail von toelicher sicherhait erkennent vnd ussprechen, dabi sol ez denne aber beliben, also doch, daz daz selb vergewissen vnd versichern vollegân beschehen vnd ustrag niemen sol hie zwúschan vnd sant Bartholomeus tag ze nechst ane allez verziehen vnd widerred, vnd wenne ouch ain jeglicher das selb gelt, daz er schuldig belibt, also versichert vnd versorget, dem sol denne div selb stat von der juden wegen, die bi in seßhaft sind, von nû vnser frowen tag liechtmiß, der schierost komet, zwai gantziv jar div nechsten lenger frist vnd zug geben in soelicher beschaidenhait, daz ie uff zehen guldin oder pfund, welherlai múnß oder werung daz denne ist, ieglichs iars in den selben zwain jaren ain guldin oder pfund der selben múnß oder werung ze schaden gerait werd vnd darzů von dem tag, alz div raitung beschicht, bis ze liechtmiß ouch alz vil, alz sich denne nach rechter zal dez jars daruf gebúrt ain wochen ze raiten alz die andern, ane alle geverde. Waer aber, daz kain jud in den vorgenanten stetten mit ieman, der in soelich gúlt schuldig waer, an der rechnung stoeßig wúrd oder ze hert sin woelte, so sol dez der raut in der stat, da denne der selb jud gesessen ist, gewaltig sin vnd vff im beliben. Darzů hat ain ieglichiv stat den gewalt, daz si iren burgern vmb soelich gelt, daz si den juden gelten súllen, v´ber daz vorgenant zil oder darunder, lenger oder kurtzer, zug vnd zil geben mugen nauch dem, alz sich denne der raut in der selben stat bekennet, daz der ir burger, arme oder rich, sie oder dez geltz vil oder lutzel sie. Waer ouch, daz ieman, ez waer furst grauf herre ritter knecht stette burger geburslút oder ander gaistlich oder weltlich personen frow oder man oder wer die denne weren sich wider diß taeding vnd sach setzen vnd dabi niht beliben woelten oder daz gelt, daz si schuldig weren, in der vorgeschriben frist nit versichern vnd versorgen woelten, der oder die selben sullen ouch denne diser taeding niht geniessen vnd súllen ouch denne ir schulde baidiv houptgůt gesůch vnd allen schaden bezalen nach uswisung der houptbrief oder der rechenbrief, die denne darumb gegeben sind, oder nauch kuntschaft der burgen oder der pfand, die darumb versetzet sind, ob niht brief darumb gegeben weren, vnd was ouch denne die obgenanten stette gemainlich oder besunder darumb gen denselben widersetzigen, ez sien herren oder ander lút, von der juden wegen angriffen oder tůnd, darzů sol der obgenant vnser gnediger herre der Roemisch kúnig den stetten vnd juden beraten vnd beholfen sin. Waer ouch, daz ieman, der soelich gelt gelten soelt, ez waer herre oder arme man oder wer der wer, daz gelt vnd die schulde nauch dem egenanten zil nit bezalen woelt, so mugen die vorgenanten stette von der juden wegen iriv pfand wol angriffen mit versetzen oder mit verkouffen vnd ouch si selb oder wer in dafúr versprochen hat, ouch angriffen vnd pfenden alz lang, bis daz si houptgůtz vnd schadens gentzlich gewert vnd bezalt werdent, vnd súln ouch daran vnd damit nihtzit verschulden noch vrefeln gen dem obgenanten vnserm herren dem kúnig noch gen dem riche noch gen nieman andre in kainen weg. Wir haben ouch mit namen die von Dinkelspúhel in disen sachen usgenomen, daz si beliben súllen bi den taedingen, alz si mit dem obgenanten vnserm herren dem Roemischen kúnig von der juden wegen in ir stat vormalz úberain komen sind. Darzů haben wir von dez gewaltz wegen, den vns der obgenant vnser herre der kúnige bevolhen hat, mit den egenanten stetten usgerett vnd betaedingot, daz in der egenant vnser herre der Roemisch kúnig ainen brief geben sol mit siner maiestat angehemktem insigel in aller der forme worten vnd artikeln, alz vorgeschriben stat. Darzů sol in der selb vnser gnediger herre der kúnig zwen brief ouch mit siner maiestat angehenktem insigel versigeln vnd geben in den worten vnd mit allen artikeln, alz die von wort ze wort hernach geschriben stant vnd beschaiden sind, vnd sol mit namen der ain brief also stan: Wir Wentzlaw von gottes gnaden Roemischer kúnig zů allen ziten merrer dez richs vnd kúnig ze Beheim bekennen offenlich mit disem brieff allen den, die in sehent oder hoerent lesen, alz wir dem hochgeborn vnserm lieben swager vnd fúrsten hertzog Fridrich von gottes gnaden pfallentzgrauf bi Rine vnd hertzog in Baygern vnd||
    ouch dem erwirdigen Niclausen bischoff ze Costentz vnd dem edlen Johansen lantgraufen zům Lúthenberg vnd grauf zů Halse, Hainrich zů der Tuben vnd Volrichen von Hohenloch vnsern besundern lieben vnd getrúwen empfolhen vnd vnsern gantzen gewalt gegeben habena) mit den stetten Basel, Augspurg, Nuerenberg, Vlme, Costentzb), Eßlingen, Rútlingen, Rotwil, Wil, V´berlingen, Memmingen, Bibrach, Ravenspurg, Lindow, sant Gallen, Pfullendorff, Múlnhusen, Kempten, Kouffbúrren, Livtkirch, Isni, Wangen, Noerdlingen, Rotenburg uff der Tuber, Gemúnd, Hall, Hailtprunnen, Dinkelspúhel, Wintzhain, Wissenburg, Winpfen, Winsperg, Giengen, Aulun, Bopfingen, Wile in Turgoew, Bůchorn vnd Bůchow von der juden wegen vnser vnd dez richs kamerknechten ze taedingen vnd úberain ze komen, daz ouch si getan hand. Darumb so haben wir mit gůtem willen mit raute vnser vnd dez richs fúrsten lieben vnd getrúwen inc-) taydingen vberein komen syn, also das die obgenanten vnsere vnd des richs stette-c) alle gemainlich vnd ir jeglich besunder vmb allez daz, dez si der obgenanten juden vnser kamerknechte bis uff dis zit genossen hand oder hinnan bis zů vnser frowen tag liechtmiß, der schierost komet, vnd dannan úber zwai gantziv jaur div nechsten von dez geltz wegen, daz si vns von vnsren juden geschaffet hand, niessent wúrden, ane geverde, in vnser vnd dez richs hulde vnd gnade genomen vnd mainen noch wellen darumb kainen zůspruch zů in haben noch nieman anders von vnsern wegen. Ouch wellen wir, ob daz waer, daz der juden dehainer, die in dend-) egenanten vnsern vnd dez r(ichs) stetten wonhafft vnd-d) seszhaft sind, von in in disen leuffen vnd, e daz si vns daz gelt, daz si vns von iren wegen verhaissen hand, gentzlich bezalt hand, hinder fúrsten herren oder ander stette entwichen oder flúhen, wahin daz waer, daz man in die selben juden mit libe vnd mit gůt vnuerzogenlich widergeben vnd antwurten sol, vnd wer ez, daz sich ieman, ez were fúrst grauf herre ritter knecht stette oder ander lúte, dawider satzten, dez wellen wir den obgenanten stetten getrúwlich beholfen sin. Wir mainen ouch, ob dehain jude in der vorgeschriben frist in dehain fryunge oder gelait kaemen, daz si die davor niht schirmen súllen, wan daz die obgenanten stette gemainlich oder besunder die wol daruß niemen súllen vnuergolten vnser vnd dez richs vnd allermenglichs, darumb gebieten wir allen fúrsten, gaistlichen vnd weltlichen, graufen frigen rittern knechten dienstlúten stetten maerkten burgern vnd allen andern vnsern vnd dez richs vndertanen, daz nieman oder ir kainer wider diß vnser gnade kome oder tuege in kainen weg, alz lieb in vnser vnd dez richs swaer vngnade sie ze vermiden. Mit urkúnd dis briefs versigelt mit vnser kúngklicher maiestat insigel etc. Der geben ist etc. Der ander brief wirt also stand: Wir Wentzlaw von gots gnaden Roemischer kúnig zů allen ziten merrer dez richs vnd kúnig ze Beheim bekennen offenlich mit disem brieff vnd tuegen kunt allen den, die in sehent oder hoerent lesen, daz wir mit gůtem willen vnd raute vnser vnd dez richs fúrsten edlen vnd lieben getruwene) mit Roemischer kunigklicher machtef) den burgermaistern ammenn raeten vnd burgern gemainlich der stette Costentz, Auspurgg), Basel, Nuerenberg, Vlmeh), Eßlingen, Rútlingen, Rotwil, Wil, V´berlingen, Memmingen, Bibrach, Ravenspurg, Lindow, sant Gallen, Pfullendorf, Múlnhusen, Kempten, Kouffburren, Livtkirch, Isni, Wangen, Noerdlingen, Rotenburg uff der Tuber, Gemund, Halle, Hailtprunnen, Dinkelspúhel, Wintzhain, Wissenburg, Winpfen, Winsperg, Giengen, Aulun, Bopfingen, Wile in Thurgoew, Bůchorn vnd Bůchow vnsern vnd dez richs lieben getrúwen von besundern vnsern gnaden die frihait vnd gnade verlihen vnd gegeben haben, daz nu fúrbas mer sy alle oder ir ieglich besunder juden vnd judin vnser vnd dez richs kamerknecht in ir stette empfahen innemen vnd haimen súllen vnd ouch die von vnsern vnd dez richs wegen halten versprechen schützen vnd schirmen, also waz si der von nv vnser frowen tag der liechtmiß, der allerschierost komet, úber zwai jaur die nechsten darnach fúrbas mer geniessent, daz si vns vnd dem riche daz gelich halbs súllen geben vnd volgen laussen ane alle geverd, vnd súllen ouch dez darumb iren triwen gelouben ane alle geverde, doch vnschedlich den stetten vnder in, die wir vormalz von der juden wegen vnser kamerknecht mit frihait besorgt haben oder der juden, die vormalz von dem rich versetzt sind, daz si derselben frihait, ob si went, geniessen súln nauch uswisung der brief, die wir vnd vnser vorfarend an dem riche vormalz darumb gegeben haben, vnd wenne sich div zal der jare, alz wir si vor begnadet haben, verrukent vnd vswerden oder ob sy vor an diß gnad tretten woelten, daz si denne diser vnser frihait vnd gnade furbas ouch geniessen vnd die bruchen suln. Mit vrkúnd dis briefs versigelt mit vnser kúnigklicher maiestat insigel. Der geben ist etc. Vnd zů den vorgenanten drin briefen sol der egenant vnser herre der Roemisch kúnig den egenanten stetten alz vil brief vnder siner maiestat angehenkten insigel geben von der múns wegen, alz vil si der denne darzů notdurft sind oder werdent in der wise, alz si dez mit vns obgenanten lantgrauf Johansen vormalz úberain komen sind, wan wir daz mit den vorgenanten stetten von der gewaltz wegen, alz vns der egenant vnser herre der kúnig gegeben hat, betaedingt haben. Vnd sullen ouch die brief alle geantwurt vnd gevertiget werden in aller der wise, alz vorgeschriben stat, gen Vlme in die stat hinnan von hivt dem tag, alz dirre brief geben ist, in manotz frist dem nechsten ane alle geverd vnd gentzlich ane allen iren schaden, denne so verre, daz die vorgschribenen stette vmb die selben brief vier hundert guldin in die kantzlie geben suln. Mit vrkúnd disz briefs, daran wir vorgenanter hertzog Fridrich zů Baygern, Niclaus bischoff ze Kostentz, Johans lantgrauf zum Lúhtenberg, Hainrich zů der Tuben vnd Volrich von Hohenloch vnsriv aigniv insigel offenlich gehenkt haben. Der geben ist ze Vlme dez nechsten maentags vor sant Vitz tag, do man zalt von Cristz gebúrt drivzehenhundert jar vnd darnach in dem fv´nf vnd achtzigistem jaur.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6080, S. 258-263.

    Original dating clausedez nechsten maentags vor sant Vitz tag

    Editions
    • RTA I, 269. - Ruser III, 1836.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Es folgt ein senkrechter Strich, vielleicht Verweisungszeichen auf den nur teilweise lesbaren Nachtrag [. . .] Costentz, Augspurg, Basel, Nurnberg, Vlme am rechten Rand. - b)Costentz durchgestrichen. - c-c) Mit Verweisungszeichen am linken Rand nachgetragen anstelle von durch Unterstreichen getilgtem die obgen(anten) stette. - d-d) Nachtrag über der Zeile anstelle von durchgestrichenem iren stetten. - e)edlen vnd lieben getruwen korr. aus lieben vnd getruwen. - f) Es folgt durchgestrichen erbern wisen den. - g)Costentz Auspurg mit Verweisungszeichen über der Zeile nachgetragen und darunter Augspurg durchgestrichen. - h) Es folgt durchgestrichen Costentz. - 1 Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog v. Bayern, + 1393. - 2 Nikolaus v. Riesenburg, 1384 - + 1388 Bischof v. Konstanz. - 3 Johann, Landgraf v. Leuchtenberg (sö. Weiden, Oberpfalz), u. Graf v. Hals (n. Passau, Niederbayern). - 4 Ulrich v. Hohenlohe (gen. nach der Burg Hohenloch, w. Nürnberg. - 5 Esslingen BW. - 6 Reutlingen BW. - 7 Rottweil BW. - 8 Weil der Stadt, w. Stuttgart. - 9 Überlingen BW. - 10 Memmingen, bayer. Schwaben. - 11 Biberach a.d. Riss BW. - 12 Ravensburg BW. - 13 Lindau, bayer. Schwaben. - 14 Pfullendorf BW. - 15 Mülhausen, dep. Haut-Rhin. - 16 Kempten, Allgäu. - 17 Kaufbeuren, bayer. Schwaben. - 18 Leutkirch BW. - 19 Isny BW. - 20 Wangen i. Allgäu. - 21 Nördlingen, bayer. Schwaben. - 22 Rothenburg o.d. Tauber, Mittelfranken. - 23 Schwäbisch Gmünd BW. - 24 Schwäbisch Hall BW. - 25 Heilbronn BW. - 26 Dinkelsbühl, Mittelfranken. - 27 Windsheim, ebd. - 28 Weissenburg i. Bayern, ebd. - 29 Wimpfen, n. Heilbronn. - 30 Weinsberg, ö. Heilbronn. - 31 Giengen a.d. Brenz, nö. Ulm BW. - 32 Aalen BW. - 33 Bopflngen, ö. Aalen. - 34 Wil, Stadt u. Bez. - 35 Buchhorn, ht. Friedrichshafen BW. - 36 Buchau, nö. Saulgau BW.
    Places
    • Ulm
       
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