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Charter: Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1388 IV 02
Signature: 1388 IV 02
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2. April 1388, St. Gallen
Johann von Hardegg stellt dem Bürgermeister Johann Hör von St. Gallen Bürgen für die Gewährleistung des Verkaufs des Burgstalls Hardegg und weiterer Güter im Rheintal.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 6262, S. 498 (UB St. Gallen IV, S. 363, zu 1957.).
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Spitalarchiv B.10.3.

4 Siegel, 1. leicht besch., Abb. 626; 2. Abb. 398; 3. Ø 3,4 cm, +S.IOHANNIS.KAISERMA.MINISTR; 4. Ø 2,5 cm, +S'.IHIS.DCI.NEF.NOTARII.Material: Pergament
Dimensions: 46/30,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): De bonis in Hardegg; (15. Jh.): Gehoertt inn Marppacher trucken.
Graphics: 

cop.
Abschr. (B), um 1432, ebd., Z, 1 (Altes Briefurbar), f. 94.

    x
    Allena) den, die disen brief ansehent lesent oder hoerent lesen, kúnde ich Johans von Hardêgg vnd vergich offenlich an disem brief fúr mich vnd min erben, als ich mit gůter vorbetrahtunge vnd mit || miner frúnde rât redlich vnd reht verkovfft vnd ze kovffenn geben han dem fúrsihtigen beschaiden Johansen dem Hoern ze disen ziten burgermaister ze sant Gallen vnd sinen erben, ob er enwaer, disú || nachgeschribnen lút vnd gueter Hardêgg das burgstal gelegen im Rintal, den hof vff Êgg, den hof an Spilberg, den hof ze Loch, den wingarten am Hurst, den wingarten zer Tannen, ain mad bi || Rebstainer furt vnd dis nachgeschribnen iaerlich zins vnd gelt von Loepis mad bi der Ah sibenthalben schilling pfenning, von dem gesaess am Hurst zwen schilling pfenning, von der hofstat vnd nussbovmen am Haerdlin zwen schilling pfenning, von des Hasen gůt drithalben schilling vnd sehsthalben pfenning vnd vierzehen aiger, von ainer hofstat vnder der burg vnd bongarten vnd von dem aker in der Santgrůb sehs vnd zwainzig pfenning, von ainer júkart aker vnd von ainem bovngarten am Haerdlin, das Frik Swigger hat, ahtzehen pfenning vnd zehen aiger, von ainem bongarten vnder Hardegg, den Haini Has von Marpach hat, zehen pfenning alles gůter Costentzer múnse iaerlichs zinses vnd geltes, von hofstetten vnd bongarten ovch vnder Hardegg nún pfenning der selben múnse vnd siben aiger, von ainer hofstat vnd ainem bongarten gelegen ze Rebstain im dorff, das Volrich von Loch hatt, zwai huenr, vnd die lehenschaft der selben gueter, von ainer wisen im Mos, die Werli Buwenaker hat, zwai huenr, von ainer wisen im Mos ze Rebstain ist zwai mann mad, die Hansen wirtinne ab Stain inne hat, zwai huenr, alles iaerkliches geltes vnd zinses vnd die lehenschaft der selben wisen, die lehenschaft zwaiger mann mad in dem Mos vnd zwaiger aker, der ainer lit am Ebnot, der ander ze Hirscherrun vnderm hus, die lehenschaft des wingarten, den die Troemlin hât, die lêhenschaft der aht mann mad gelegen zwúschen Muntigul vnd Aichen wis, vnd akran vnd ovwan, das Cůntz im Lov inne hât, vnd die manlehenschaft diser nâchgeschribnen gueter, des ersten vier mann mad ze Hoehst vff der Brůder wis, hat inne Vrsula Ruefin vnd Ruedi Brunn, drú mann mad vff Aeschen, ain júkart akers im Gaissovw haisset Krůgsbúnd vnd ain blêtzli vff Aescha gelegen vor dem húglin, den bongarten, den man nemmt Vrsulen bongart, stovsset an des Boeschers búnd vnd an Haintzen von Birbovm, Hans Boeschers búnd vnd sin hofstat vnd sin gesaess mit anander, da er vff sitzet, ze Hoehst im dorff ain júkart aker gelegen an Scheffmachers bongarten, das der Vogul von Hoehst hât, ain hof gelegen am Rin haisset der Klêbletz, vnd aellú dú reht rehtung vnd zins, die mir ald minen vordern vntz her vff disen húttigen tag, als dirr brief ist geben, gangen sint ab des spitals der siechen ze sant Gallen guetern, vnd dis nâchgenemten lút Hansen Zimberman, Annun sin elichen wirtinnen, Hennin Buwenaker siner swester svn, Maehthilden Hansen wirtinnen ab Stain vnd Volrichen, Hainrichen vnd Elsbethen irú kint, Hainis Zimbermans saelgen kint Haini vnd Adelhait, Adelhait Haenggillerr des obgenanten Johansen Zimbermans swester, Friken Swigger vnd Gretun sin swester vnd Volrichen von Loch vnd mit namen aellú dú gůt lehenschaft vnd rehtung, die ich gehept han bis her vff disen húttigen tag, als dirre brief ist geben, von dem Bodensev v^f vntz an den Kobulstain, die selben vorgeschriben lút vnd gůt vnd lehenschaft mit gerihten twingen vnd baennen mit aller êhafti mit aller gewaltsami mit vogtye mit vogtreht vnd mit allen rehten nútzen vnd gewonhaiten vnd mit aller zůgehoerde, es sie benemptz ald vnbenemptz vnd als ich vnd min vordem das alles inne gehept vnd genossen habent vntz vff disen húttigen tag, als dirr brief ist geben vnd als der kovffbrief, den ich dem obgenemten Johansen Hoern hierúber besunder geben han, aigenlich wîset, han ich dem selben Johansen Hoern redlich vnd reht ze kovffenn geben vmb fúnf hundert vnd ahtzig guldin, dero ich gantzlich von im gewert vnd bezalt bin, vnd darvmb han ich gelopt vnd loben mit disem brief, der vorgedâhten lút vnd aller vorgeschribnen gůt vnd lehenschaft mit allen rehten nútzen vnd zůgehoerden, als vor ist beschaiden, vnd des kovffs reht wer ze sinne nâch lehens reht vnd nâch des kovffbriefs lut vnd sag, den ich besunder dem selben Johansen Hoern hierumb geben han, vnd han dem selben Johansen Hoern vnd sinen erben hierúber ze merer sicherhait zů mir ze rehten wern geben vnd gesetzt dis erbern lút Eglolffen von Altstetten1 den eltern, Johansen Kayserman amman ze Bregentz2 vnd Johannes Nefen hofschriber ze Bregentz, die hant im ovch alle drie mit mir vnuerschaidenlich gelopt mit ir trúwen, der vorgenemten lút vnd aller vorgeschribner gůten mit allen rehten nútzen vnd zůgehoerden, als vor ist beschaiden, vnd des kovffs nâch des vorgedahten kovffbriefs lut vnd sag, den ich besunder dem selben Johansen Hoern hierúber geben han, reht wern ze sinne nâch lehens reht, also beschaech, das ieman, wer der waer frovw ald man, den selben Johansen Hoern ald sin erben von der vorgenemten lút oder gueter wegen gemainlich ald besunder anspraechi oder v^fftribi mit dem rehten, ald waer das ieman, wer der waer, dehainerlay ansprach oder vordrung hêtti ald gewunni zů den vorgenemten lúten ald guetern gemainlich ald zů dehainem der selben gueter besunder gantzlich oder an dehainem tail oder zů dehainerlay lehenschaft rehten nútzen vnd rehtungen, so darzů gehoerent, als vor ist beschaiden, es waer mit gaistlichen oder mit weltlichen gerihten, wenn wâ oder als dik das beschaeh, das ich dann vnd min erben, ob ich enbin, vnd ovch die obgenanten wern bi den trúwen, so wir gelopt habent, den selben Johansen Hoern vnd sin erben darvmb versprechen vnd verstan vnd inen die selben soelich ansprâchen invaell vnd gebresten gantzlich vnd gar ablegen soellin vnd wellent âne allen fúrzug vnd widerrede vnd âne allen sinen vnd siner erben schaden, ob er enist. Waer aber, das ich vnd die obgenanten wem das niht taetint vnd daran sv´mig waerint, wie dann der selb Johans Hoer ald sin erben des ze schaden koment, wie sich das fůgti in dehain wise, den schaden allen soellin ich vnd min erben vnd die obgenanten wern inen gantzlich ablegen vnd abtůn ân allen fúrzug, vnd hant ovch sú vnd ir helffer, wer die sint, fries vrlob vnd vollen gewalt, das si mich vnd min erben, ob ich enbin, vnd ovch die obgenanten wem hiervmb pfenden noeten heften vnd angriffen sont vnd mugent an lúten vnd gůten in stetten in doerffern vnd vff dem lande mit gaistlichem vnd mit weltlichem geriht vnd âne geriht ân klag vnd ân zorn, wie vnd wâ oder wâhin si das getůn mugent oder wellent, als vil vnd als lang, vntz in ie aller der schad, den si danne von des vorgedahten v^ftribens ansprachen vordrung vnd invaell wegen enpfangen hant, vnd ovch des schaden, in den si vnd ir helffer von des selben pfendens heftens vnd angriffens wegen koment, gantzlich ân allen iren schaden gewert v^ssgeriht vnd entschadgot werdent, vnd sol mich noch min erben noch die vorgenemten wern noch v´nser lút noch gůt davor niht schirmen enkain frihait noch gewonhait enkain buntnust der herren noch der stêtt enkain reht des landes noch der stêtt enkain burgreht noch enkain reht weder gaistlichs noch weltlichs gerihtes noch enkainerlay ander sache noch schirm. Ich han ovch fúr mich vnd min erben offenlich gelopt mit miner trúwe in aides wîse, die obgenanten wern vnd ir erben gantzlich ze loesenn von allem dem schaden, den si von der vorgedahten gelúpt vnd werschaft wegen enpfâhent. Vnd ze offemm wâren vrkúnde vnd ze ainer gantzer sicherhait aller vorgeschribner dinge han ich Johans von Hardegg da vorgenemt fúr mich vnd min erben min insigel gehenkt an disen brief. Darnach veriehent wir die obgenanten Eglolf von Altstetten, Johans Kayserman amman vnd Johannes Nef hofschriber ze Bregentz ain gantz wârhait aller der dinge, so von v´ns da vorgeschriben stât an disem brief, vnd des ze mêrer sicherhait so habent wir ovch v´nsrú insigel offenlich gehenkt an disen brieff. Der ist geben ze sant Gallen an dem naehsten dunstag vor sant Ambrosius tag, do man von Cristus gebúrt zalt drúzehenhundert jâr vnd darnach in dem ahtvndahtzigosten jâre.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6262, S. 498-500.

    Original dating clausean dem naehsten dunstag vor sant Ambrosius tag

    Comment

    Geschrieben von gleicher oder ähnlicher St. Galler Hand, wie Nr. 5977 (u.a., vgl. dort).$$Zu den Namen und zur Sache vgl. Nr. 6254, 6256.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Initiale A 5,3 cm lang. - 1 Eglolf VI. v. Altstätten (Bez. Oberrheintal), 1362-1401. - 2 Bregenz, Vorarlberg.
    Places
    • St. Gallen
       
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