useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1389 V 06
Signature: 1389 V 06
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
6. Mai 1389
Ulrich von Ebersberg und seine Gemahlin verkaufen dem Kloster Fischingen eine Eigenfrau, Lehen vom Kloster St. Gallen.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 6321, S. 564 (Thurg. UB VII, 4130.).
 

orig.
Current repository
STA Thurgau Frauenfeld 7'41'88.

2 Siegel, 1. Ø 2,6 cm, besch., +S.VLRI. . .EBERSPERG; 2. Ø 2,9 cm, +S'.AGNETI.DCI.DE.WOLFORT.Material: Pergament
Dimensions: 33,5/15 cm
    x
    Allen den, die disen brief ansehent oder hoerent lesen, kúnden wir dis nachgen(anten) Volrich von Ebersperg1 vnd Nesa von Wolfurt2 sin elichi wirtenn vnd veriehen offenlich mit || disem brief, daz wir baidi gemainlich vnd vnuerschaidenlich von v´nser kumberhaftin wegen redlich vnd recht fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben verkovft haben || die erbern frowen Margrethen Múllerinen wilent Eberhart Sennen saelig von Helfentswille3 elichen tohter mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rechten nú||tzen gewonhaiten vnd mit aller zůgehoerd, die v´nser lehen was von dem gotzhus ze sant Gallen, vnd habent wissentklich vnd wolbedahtklich ains ewigen vngeuarlichen kofs ze koffent geben den erwirdigen gaistlichen herren Johansen von gottes verhengnúst abt vnd dem couent gemainlich des gotzhus ze Vischinan4 sant Benedicten ordens in Costentzer bistum vnd allen iren nachkomen zů desselben gotzhus handen vmb sehs pfund pfenning alles gůter vnd genaemer Costentzer múns, dero wir aller gantzlich vnd gar von inan gewert vnd bezalt sien an den stetten, da wir v´nsern fromen nutz geschaffet haben, vnd haben inan dieselben frowen mit lib vnd mit gůt vnd mit aller zůgehoerd ledklich vnd frilich fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben vf geben vnd zů iren vnd zů ires gotzhus handen braht vnd geuertgot mit des erwirdigen fúrsten v´nsers gnaedigen herren abt Cůnen von gottes gnaden des gotzhus ze sant Gallen5 hand vnd si der in üblich nutzlich gewer vnd gewaltsami gesetzt, alz recht sitt vnd gewonlich was vnd alz es billich vnd von recht kraft havt vnd haben sol nu vnd hernach. Vnd haben v´ns darv´ber wissentklich wilklich vnd wolbedahtklich an der obgenanten Margrethen Múllerinen mit lib vnd mit gůt vnd mit aller zůgehoerd ledklich vnd frilich verzigen vnd verziehen vnd entweren v´ns redlich vnd recht mit disem brief fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben aller aigenschaft aller lehenschaft aller manschaft aller gewer aller besatzung aller kuntschaft aller zúgnúst lút vnd brief aller dienst aller gewaltsami alles tails vnd gemaind aller vaell vnd gelaezz alles rechten gaistlichs vnd weltlichs gerichtes aller rechtung aller vordrung vnd ansprach alles fúrzugs vnd vsszugs vnd aller andren sachen vnd geuaerden, so ieman erdenken kan, dar mit wir ald v´nser erben ald ieman andra von v´nsern wegen die obgen(anten) frowen mit lib vnd mit gůt vnd mit aller zůgehoerd iemer mer kúnden ald moehten angesprechen ald dar mit wir wider disen brief ald kof in dehain wis ald weg kúnden ald moehten gereden ald getůn ald schaffen getavn luterlich avn geuaerd. Wir soellen vnd geloben och redlich vnd recht mit disem brief fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben, die wir vesteklich her zů binden, der obgenanten frowen mit lib vnd mit aller zůgehoerd vnd dis redlichen kofs der obgenanten abt Johans vnd des couents gemainlich des gotzhus ze Vischinan vnd iro nachkomen vnd desselben gotzhus gen allermenglichem vf gaistlichen vnd vf weltlichen gerichten recht wern ze sint nach dem rechten vnd nach des landes sitten vnd gewonhait avn geuaerd, wenn wa ald wie dik si ald die obgenant Margretht Múllerin des noturftig sint ald darvmb mit dem rechten vfgetriben ald angesprochen werdint, daz wir vnd v´nser erben sú dar vmb avn ir schaden verstavn vnd versprechen vnd von der ansprach ledigen sont avn widerred vngeuarlich. Vnd des alles ze offem vrkúnd der warhait so haben wir baidú v´nsrú insigel fúr v´ns vnd fúr v´nser erben offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an dem naehsten dunstag nach des haiigen crúcz tag ze maiien, da man zalt von Cristus gebúrt drúzehenhundert vnd ahtzig iar, dar nach in dem núnden jar.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6321, S. 564-565.

    Original dating clausean dem naehsten dunstag nach des haiigen crúcz tag ze maiien



    LanguageDeutsch

    Notes
    1 Ulrich v. Ebersberg (ö. Tettnang BW). - 2 Agnes v. Wolfurt (Vorarlberg). - 3 NiederheIfenschwiI, Bez. Wil. - 4 Johannes Härli, 1387-1435 Abt des Benediktinerklosters Fischingen, Bez. Münchwilen TG. - 5 Kuno v. Stoffeln, 1379-1411.
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.