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Charter: Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6762.
Signature: 6762.
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1. Januar 1396, St.Gallen
Johann Cristan, Arzt der Stadt Lindau, und seine Gemahlin Elsbeth Arnold von St.Gallen schwören, Streitigkeiten mit der Stadt St.Gallen oder mit Bürgern nur vor dem Gericht der Stadt auszutragen.  

Or.(A)
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StadtA St.Gallen, Tr. 27.14.

2 Siegel, 1. 2 cm, nicht identifizierbares Bild, darüber Krone, rechts M’; 2. Abb.765.Material: Pg.23/19 cm.
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14.Jh.): Maister Hs. Cristan.
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Wira) die nachgenanten maister Johans Cristan gesworner arzatt der stat ze Lindow1 vnd Elzbeth L sin êlichi frow Laurentzen Arnoltz salgen wilunt burgers ze sant Gallen êlichi tohter L tun kunt vnd veriehent offenlich mit disem brief allen, die in ansehent lesent oder horent L lesen, das wir baidu mit wolbedahtem mut willeklich frilich vnd vnbetwungenlich offenlich gelobt habent ietwedres besunder mit siner truwe an aines rehten aides statt, war das wir baidu gemainlich oder dewedres vnder vns besunder dehainer lay zu spruch stoss sachen oder ansprachen vf disen huttigen tag hetti oder nv hinnenhin iemer gewinni zu gemainer stat ze sant Gallen oder zu dehainem burger ald burgerinen besunder ze sant Gallen, su sien ietz da burger ald si werdent noch da selbs burger, wenne vnd alz dik das beschach, vnd woltin wir ie danne darumb rehtes niht enbern, das wir danne ie darumb rehtes phlegen vnd reht von in sullen vnd wellen nemen ze sant Gallen in der statt vor irem geriht vnd niendert anderswa, won nach der selben statt reht vnd gewonhait, ez war danne, das wir da selbs rehtlos gelassen wurdint vnd das och das da kuntlich wurdi, so ist vns behalten vnd in der gelubt vss gelassen, das wir daz reht ie danne, von dem wir rehtlos gelassen sien, anderswa suchen sullen vnd mugen, da es danne billich vnd muglich ist, ân alle geuarde. Vnd des alles ze offem warem vrkunde so han ich maister Johans Cristan da vorgenant min aigen insigel offenlich gehenkt an disen brief, vnd won ich die obgenant Elzbeth sin êlichi frow aigens insigels niht han, so han ich erbetten den ersamen Nycolausen Rupreht stat amman ze sant Gallen2, das er sin insigel fur mich gehenkt hat an disen brief, vnder des selben insigel ich mich willeklich gebunden han, des och ich obgenanter Nycolaus Rupreht offenlich vergich an disem brief mir vnd allen minen erben gantzlich vnschadlich. Diz beschach vnd ward dirre brief geben ze sant Gallen an dem nahsten samstag nach dem hailigen tag ze wihennahten in dem jar, do man von Cristus geburt zalt druzehenhundert jar, nunzig jar vnd darnach in dem sechsten jare.
Editions
  • Erwähnt: UB St.Gallen IV, S.398, zu 2000 (irrt. zum 25. Dez. 1395).

Comment

Geschrieben von gleicher Hand wie Nr.6382 (u.a., vgl. dort).


Notes
a) Initiale W 1,8 cm hoch. 1Lindau, bayer. Schwaben. 2Nikolaus Ruprecht, 1395–1406 Stadtammann.
Places
  • St.Gallen
     
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