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Charter: Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6871.
Signature: 6871.
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5. April 1397
Berchtold vom Stein von Marchtal gibt dem Kloster St.Gallen anstelle an die Propstei Marchtal verkaufter Lehengüter Eigengüter zu Ertingen auf und erhält sie zu Lehen.  

Or.(A)
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StiftsA St.Gallen, XX.1.A.2.

2 Siegel, 1. stark besch., wie 7. in Nr.6718; 2. stark besch., wie 2. in Nr.6774.Material: Pg.30/22,5 cm.
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14./15.Jh.): Der von Stain lehen.
Graphics: 
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Icha) Bertold vom Stain1 von Marhtel2 ritter vergich vnd tun kund mit disem brief allermangklichem fur mich L vnd all min erben, als der hohwirdig furst Cun von gottes gnaden abt vnd der convent gemainlich des erwirLdigen gotzhus ze sant Gallen3 min gnadigen herren von minr ernstlichen bett wegen vnd durch minen dienst mir L die gnad hand getan vnd das gut ze Deppenhusen4, dz ich von dem selben gotzhus ze sant Gallen ze lehen han gehebt, der lutkilchen vnd den haligen ze Mundrachingen5 geaigent hand, da hin ich och dz selb gut ze koffenn geben han, sol man wissen, das ich mit guter vorbetrahtung fur mich vnd alle min erben ledklich vnd frilich fur vnd wider das obgenant gut Deppenhusen, dz si gaingent hand, als vorgenant stat, disu nahgeschribnen guter, die min reht aigen gewesen sint, das ist das gut, da der Crutzer vff sitzt, vnd och das gut, da Bentz Schek vff sitzt, mit allen zugehorden alles ze Ertingen6 gelegen dem obgenanten minem gnadigen herren abt Cunen zu sinen vnd sines gotzhus handen ze sant Gallen vff geben vnd gesentt han, wie es crafft vnd maht haben sol vnd mag ietz vnd hie nah, vnd han du selben gut baidu ze Ertingen gelegen wider ze lehen enpfangen von dem obgenanten minem gnadigen herren abt Cun von des vorgenanten gotzhus wegen ze sant Gallen, von dem ich och dz selb gut, da ietz der Crutzzer vff sitzt, vndb) och dz gut, da Bentz Schek vff sitzt, ze Ertingen gelegen ze lehen haben sol vnd och nû hinnanhin allweg iemer me von dem selben gotzhus ze sant Gallen lehen sol sin, da wider och ich noch dehain min erb noch nieman anderr von vnsern wegen vnd an vnser stat niemer me gereden noch widersprechen sollent in dehain weg. Vnd darvmb so han ich mich verzigen vnd verzih mich mit disem brief fur mich vnd all min erben der aigenschafft vnd manschafft der obgeschribnen guter ze Ertingen gelegen gantzlich hin vnd ze handen des vorgenanten gotzhus ze sant Gallen, dannen ich si nû hinnanhin ze lehen haben sol. Vnd das dis alles war stat vnd vnwandelber belib ietz vnd hie nah von mir vnd minen erben, so han ich obgenanter Bertold min aigen insigel fur mich vnd alle min erben ze vrkund der warhait aller vorgenanter ding offenlich gehenkt an disen brief. Darzu so han ich ze ainr zugnust diser ding erbetten den fromen vestenc)7, dz er sin insigel zu minem offenlich gehenkt hat an disen brief, des ich der selbd)7 vergih, dz ich von bett wegen des obgenanten her Bertolds min insigel ze ainer zugnust aller vorgenanter ding gehenkt han an disen brief mir vnd minen erben vnschadlich. Geben am donstag nah mittervasten, do man zalt von Cristi geburt druzehenhundert vnd siben vnd nuntzige) jar.
Editions
  • Druck: UB St.Gallen IV, 2126 (unvollständig).


Notes
a) Initiale J 3,5 cm lang. b) v korr. aus ze. c) 9 cm offengelassen, nach dem Siegel für Berthold v. Reichenstein, vgl. Nr.6774. d) 7,5 cm offengelassen, für Berthold v. Reichenstein. e) Erstes n korr. aus anderen Buchstaben. 1Berthold v. Stein (Rechtenstein, nö. Sigmaringen BW). 2(Ober-, Unter-) Marchtal, nö. Sigmaringen BW. 3Kuno v. Stoffeln, 1379–1411. 4Deppenhausen, nö. Sigmaringen BW. 5Munderkingen, nw. Biberach a.d.Riss BW. 6Ertingen, w. Biberach a.d.Riss BW. 7Berthold v. Reichenstein (nö. Sigmaringen BW).
 
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