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Charter: Chartularium Sangallense 13 (1405-1411)  7706
Signature: 7706
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17. Februar 1407
Heinrich von Erzingen und seine Mutter verkaufen dem Kloster Wurmsbach Abgaben aus dem grossen Zehnten zu Mönchaltorf.  

Or.(A)
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StaatsA Zürich, CII12, 279.

2 Siegel (die auf der Plica genannten Siegler in Klammern), 1. (Ertzinger) wie 1. in Nr.7705; 2. (sin muter) ? 1,9 cm, stark besch. - Rückvermerk (15.Jh.): Altorff. - Geschrieben von gleicher Hand wie Nr.7705.Material: Pergament
Dimensions: 36/23,5 cm.
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    Wira nachbenempten Heinrich von Êrtzingen vnd Verena sin muter tunt kunt allen den, die disen brief anLsehent oder horent lesen, daz wir beidu gemeinlich vnd vnuerscheidenlich fur vns vnd vnser erben recht||
    vnd redlich ze koffenn geben haben den ersamen geischlichen frowen der aptissenn vnd dem conuent gemeinLlich des gotzhus ze Wurmspach des ordens von Citêl in Costentzer bistûm vnd ir nachkomenn die zwei vnd drissig stuk, daz sind zwen vnd zweintzig mut kernen vnd zehen malter habern Winterthurer mess, die wir hattenn in dem grossen kilchenzehenden ze Altorff, mit allen rechten vnd zugehorden, als die selben zwei vnd drissig stuk geltz an vns komen vnd bracht sind nach vnser brief lut vnd sag, die selben brief wir nu den vorgenanten frowen in ir gewalt geben vnd antwurten sond. Vnd herumb haben wir von den selben frowen enpfangen dru hundert guldin vnd zehen guldin guter vnd gaber an gold vnd an gewicht, die in vnsern guten nutz komen sind. Vnd darumb so haben wir vns beidu vnd ietwedres gantzlich vnd luterlich entzigen fur vns vnd vnser erben aller vordrung vnd ansprach, so wir ald ieman von vnsern wegen zu den selben zwei vnd drissig stuken geltz iemmer me gehaben mohtin oder gewinnen mit geischlichen oder weltlichen gerichten ald an gericht. Darzu haben wir beidu vnuerscheidenlich mit guten truwen fur vns vnd vnser erben gelopt vnd verheissen, der vorgeschriben zwei vnd drissig stuk geltz in dem vorbenempten zehenden wêrn vnd troster ze sin vnd die vorgenanten frowen darumb ze verstan vnd ze versprechen an ir schaden an geischlichen vnd weltlichen gerichten gen allermanglich, wa vnd wenn sy des notdurfftig sind oder werdent, als vil vnd als lang, vntz daz die selben frowen oder ir nachkomenn vnd ir gotzhus die selben zwei vnd drissig stuk geltz ruweklich vnd vnansprachig besitzent vnd in ein recht redlich gewêr bringent, also daz sy daran habent sind vnd daz sy ein gewêr dabi schirmet nach gewonheit vnd recht des landes, an ir schaden vngeuarlich. Vnd des alles ze warem vrkund haben wir die vorbenempten Heinrich von Ertzingen vnd Verena sin muter vnser ietwedres sin eigen insigel fur vns vnd vnser erben offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an dem nachsten donstag nach der alten vasnacht nach Crists geburt vierzehenhundert jar, darnach in dem sibenden jare.
    abstracts
    • Regest: Urkundenregesten Zürich IV, 5230.

    Comment

    Zu den Namen und zur Sache vgl. Nr.7705.


    Notes
    a Initiale W 5,8/1,9 cm.
     
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