Ich^a Johans von Edlenswile¹ burger ze sant Gallen genant Gross Hans tun kunt vnd||
vergich des offenlich mit disem brieff, als min lieben bruder Hans, Vlrich vnd||
Rudolff Edlenswiler verkofft hand vnser holtz an dem Rodmuntten² mit siner||
zugehord, das wir ererbt habent von vnserm vatter salgen, vnd hand das ze koffenn gebenn dem spitall ze sant Gallen³ vmb nun vnd zwaintzig pfund guter pfennig Costentzer muntz nach lut vnd sag des brieffs, der darumb geben ist, da sol manklich wissen, dz das selb verkoffen min guter will ist, vnd gib och darzu minen willen vnd gunst mit disem brieff, vnd entzih mich och an dem selben holtz mit siner zugehord gen dem selben spitall vnd gen sinen nachkomen fur mich vnd min erben als mins rechten vnd gib och inen dz vff mit disem brieff vnd verbind mich och gen dem selben spitall alles des, so sich die selben min bruder verbunden hand vnd als der brieff volleklich wist vnd seit, der darumb geben ist. Vnd zem vrkund der warhait dirre ding, won ich obgenant Hans von Edlenswile nit insigels hab, so hab ich gebetten vnd mich gebunden vnder des beschaidnen Hainrichs Brunwartz der weber zunfftmaister ze Costentz insigell, das er fur mich gehenkt hett an disen brieff, doch im vnd sinen erben vnschadlichen. Dir brieff ist geben ze Costentz an der nachsten mittwochen vor ingandem brachott nach Cristi geburt viertzechenhundert jar, darnach in dem nunden jar.