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Charter: Urkunden (1173-1846) 1398 VIII 28
Signature: 1398 VIII 28
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28. August 1398, O. AO.
Simon der Nüsser mit noch anderen urkundet, dass ihnen der Propst Griffo von Reichersperg und der Convent daselbst fünf Joch Weingarten zu Krems auf Lebenszeit und gegen einen Dienst von vierzig Wiener Pfenningen "verlassen“ haben.
Source Regest: PANGERL, Anhang Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 401, Nr. 10
 

orig.
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Cisterciácký klášter Vyšší Brod (http://www.klaster.vyssibrod.cz)

Ein kleines, an einem Pergamentstreifen hängendes Siegel in schwarzem Wachs. - Ein Helm mit einem Paar Hörner (?). - S. Leonhardi. Tvpel. Das Siegel des Egenburgers fehlt.
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    Ich Syman der Nüsser vnd ich Ludel der Nüsser vnd ich Hainreich Hewschreyber vnd ich Hennsel Scheuber vnd ich Ruedl Reimer, wir vergehen offenleich mit dem prief allen lewtten lemptigen vnd chünftigen, daz vns der erbirdig herr her Greyff probst ze Reyhensperig vnd der conuent gemainkleich daselbs mit wolbedachtem mut irs gotzhaws aygen fumf yeuch weingarten, dew si habent ze Chrems, der drew gelegen sind in dem churczen taillant vnd zway auf der laymgrueb, zw vnser vorgenanten fümf leiben vnd lebtegen verlassen habent vnd nicht lenger in der weschaiden, daz wir dy obgenant fumf jeuch weingarten päuleich wesenleich vnd stiftleich haben vnd legen schullen mit allerlay aribait vnd der mit willen nichtz vercziehen, als weingartz recht nücz vnd gewonhait ist, besunderlich vierstünd hawn vnd in igleich jeuch jerleich acht fueder mists pringen vnd schütten vnd acht tagwerich in yedes jeuch grueben, ain tawsent new stekchen darin stekchen vnd auch sunst jerleich darin aribaiten alles, des vnd recht vnd nüczleich ist. Vnd sullen in in ir goczhaws von den selben weingarten auch all iar geben vnd dienen in dem weinlesen in der press aus dem grant desselben weins den vierden emmer weins vnd darczu den zehent an all ir mue. Auch sullen wir in von yedem jewch all iar an sand Michels tag in iren hoff ze Chrems dienen acht Wyenner phening vnd nicht mer; vnd wann wir dy vorgenant weingarten lesen wellen, daz sullen wir in vor ze wissen tun, daz si iren poten vnd anbalt dapey haben vnd schullen wir ee nicht lesen. Vnd wann wir dann lesen, so sullen wir den maysch in ir press ze Chrems in irren hoff fueren vnd alles daz an ir mue ausrichten, daz dar auf get angeuer. Wer aber, daz wir di weingarten nicht paüleich hielten vnd darinne ain aribait oder mer verczugen, als vor beruert ist, daz mag man wol beschawn zu ieder aribait, oder vor dem lesen oder den obgenanten dinst nicht engeben oder süst nicht teten, als an dem prief verschriben stet, welher vnder vns daz tett, der ist ze steten von allen seinen rechten der obgenanten weingarten mit sampt den nüczen genczleich geschaiden an all widerred vnd auch an all genad. Wir mügen auch vnsrew recht an den egenanten weingarten wol verseczen oder verchauffen, doch sullen wir sew die von erst anfailen vnd geben in ainem geleichen chauff für all ander lewt. Wolten si dann der nicht chauffen, so mügen wir dy darnach verseczen oder verchauffen, doch Christen vnd nicht Juden vnd geleichen lewten, dew vns auch darczu nüczleich sein. Vnd daz schol geschehen mit irem oder irs anbalts wissen vnd willen. Wann auch der obgenanten vnser fünf leib nicht mer sind vnd der lest vnder vns mit dem tod abstet, wann daz in dem jar ist, so sind in ze stet dy vorgenanten ir fumf jeuch weingarten hinwider ledig vnd los warden vnd geuallen an all ansprach, wie man di dann vindet, mit frucht oder an frucht, also daz dann dhainer vnser frewnt darauf nichtz mer ze sprechen noch ze vodern haben, vil noch wenik mit recht noch an recht in dhainer weis, vnd mügen si auch dann allen iren frumen da mit schaffen, als mit ander irs gotzhaws hab vnd guetern an geuer. Vnd des ze vrchund geben wir dem egenanten gotzhaws ze Reyhensperig darüber den offen prief bestett vnd versigelt. Wann wir vorgenanten all insigel nicht enhaben, des haben wir vnuerschaidenleich mit einander gepeten den erbern Lyenharten von Geuell yecz hofmaister des hoff dacz der Eysentürr ze Chrems vnd nicht inderthalb des Champs vmb sein anhangundes insigel im an schaden. Darunder wir vns verpinden mit vnsern trewn, alles daz stett ze haben, als vor auf dem brief verschriben stett. Darczu haben wir gepeten den weschaiden Mertein den Egenburger yecz ainer des rats ze Chrems vnd obrister spitalmaister daselbs vmb sein anhangundes insigel zu geczeug der obgeschriben sach im an schaden. Geben da man zalt von Christi gepurd drewczehenhundert jar vnd darnach in dem acht vnd newnczisten jar an sand Augustins tag.
    Source Fulltext: PANGERL, Anhang Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 401-403
    Places
    • O. AO.
       
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