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Charter: Archivy českých klášterů zrušených za Josefa II. (1115-1760) // ŘC Zl. Koruna 1358 VIII 22
Signature: 1358 VIII 22
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22. Oktober 1358, o. AO.
Johann von Weleschin tritt das auf ihn entfallende Drittel jener Widmung, welche sein Vater Heinrich mit einem Theil des Dorfes Nesmen dem Kloster Goldenkron gemacht, diesem Kloster ab und anerkennt auch für seine Person die Mauthfreiheit des Stiftes in Weleschin.
Source Regest: PANGERL, Stift Goldenkron (=FRA II/37, Wien 1872), S. 128, Nr. 68
 
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Ich Jesko von Welessching bechenn offenleich in disem prif, daz mein water (sic) zce selger gedechtniz her Hainr(ich) von Welesching hat besetzet und gegeben den gaistleichen herren zder Hailigen Chron ain selgerat in aller form und weiz; alz hie nach ist beschriben: (Folgt der Wortlaut der Urkunde ddo. Beneschau, 20. Jänner, 1350.) Und wand daz also chumen ist, daz ich Jesko mit meinen prudern hern Beneschen und hern Hainr. unser water (sic) erb getailt haben in drew tail, und daz vorgenante dorph1 gevallen ist in mein teil, und also bericht, daz mein proder (sic) her Benesch mir ous richten schol chegen dem chloster der hundert march ein dritteil, und mein proder her Hnr. ein drittail, und haben daz tan mit anderm gut, hor (sic) Benesch zce Smyrhaw2 und hor Hainr. zce Galein3, so verieh ich offenleich, daz ich ouch meins dritten tailz hab ab getreten ouf virdhalber hueb da zce Nesmen mit allem nutze der vorgenanten samnung in aller weiz und form, als vor in unsers vaters prieff ist beschriben, als lang daz ich iz mug gelosen, umb drei und dreizzig march und ain unt zwenczig grozz und vir haller der egenanten muncz, und gelub in daz dorph zce vreihen und zce schirmen trewlich, da von ich nicht anders muten wil dan gotz genad, uud gelub ouch sted zce halten di vreiung der maut als ver mein drittail an gepurd, som (sic) vor ist geschriben. Daz ditz dink gantz und sted sei, so hab ich disein prieff versigelt mit meinem insigel, und hab gepeten den edeln herren hern Sdenken von Sterrenberg, daz er ditz dinch gantz und sted hald und frei und verinsigel mit seinem insigel. Und ich Sdenko von Sterrenberg und von Conopis genant verieh und tun chund allen den, di ditz dinch hernach werden lesen oder horen, daz ich mein ingesigel hab gehangen an disen prief, und gelub sted und gantz zce halten alles, daz da in ist geschriben. Ditz dinch ist geschehen und diser prief ist gegeben als man schreibt nach Christi gepurd drewtzehen hundert jar, acht und fumezig jar, ouf unser vrowen mezz der letsten, alz si zce himel vur.
Source Fulltext: PANGERL, Goldenkron (=FRA II/37, Wien 1872) S. 128-129


Notes
1 Nämlich Nesmen; s. N. LXIII.
2 Smrhau (Smrhow) im Bezirke und nordöstlich von Kaplitz, Pfarre Oemau.
3 Es gibt drei Dörfer des Namens Gallein, welche östlich von Kaplitz beieinander liegend Gross-Gallein (Skaleny Brumowé nebo Welké), Klein-Gallein (Skaleny pusté nebo malé, diese beiden im Gratzner Bezirke) und Dechant-Gallein (Skaleny Dékanské, Bezirk Kaplitz) heissen und alle drei nach Oemau eingepfarrt sind. In der Urkunde N. LXX wird dieses selbe Gallein benamset Jacob Zkalein und wohl Gross-oder Klein-Gallein darunter zu verstehen sein, da Dechant-Gallein auch wohl schon damals eine Zugehörung des Krummauer Prälaturgutes (der Pfarrer zu Krummau war zugleich Dechant von Teindles, daher Dechant-Gallein) gewesen.
Places
  • o. AO.
     
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