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Charter: Archivy českých klášterů zrušených za Josefa II. (1115-1760) // ŘC Zl. Koruna 1458 II 23
Signature: 1458 II 23
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23. Februar 1458, o. AO.
Abt Gerhart und der Convent zu Goldenkron bestätigen die Gerechtsame der Lederer und Schusterzunft zu Kalsching.
Source Regest: PANGERL, Stift Goldenkron (=FRA II/37, Wien 1872), S. 493, Nr. 216
 
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Wir brueder Gerhart abbt, Albrecht prior und gancz conuent der (sic) chlosters zu der Heiligen Chron bechennen offenleich mit dem brieue, das fuer uns sein chomen unser getreuwen dy mayster der hantwerych ledrer und schuester zu Chwalsingen und begerten, das wier yn geruchten zu geben und ze besteten gerechtichait auff ire hantwerich, wen sy gernn ein ordnung yn iren hantwerchen got dem almachtigen und der chunigin iungffrawen Maria und alle heyligen zu eren und in selber ze nucz hin fuer halten und fueren wolten. Darvmb mit willen und gunst des edelenn herren herren Vlreichs van Rosenberchg unsers gnadigen herren, wen er die gueter vnsers chlasters yn chunikleiger verschreibung yecz halt und ynne hat, geben wier yn und besteten yn dy hernach geschribene recht. Czum erstenmal schol sich chayner ezu mayster seczen den er sey geleych mit yn in der czech. Vnd wer pey yn in der czech wil seyn, der schol geben IIII phunt wachs, II in unsers chloster und II in dy czech und den maysternn j~ czuber pyer und II henn. Und ber (sic, wer) eyns maysters sun ist, is daz er mayster wil sein, der schal gebenn II phunt wachs, I in der czech, und das andr in unser chloster und den maysternn j~ czuber pyer. Und auch schol sich chayn fromder czu maister seczen, den er pring ein brieff von van (sic, wan) er sey und wie er sich enhalten hab. Und ein yeczlicher schuester der schol dy zolen schmieren mit ynslig und was er gen markt macht, das schol er schtemmenn mit eynem j~ steinriem und schol das guet machen. Und wer dy zechleyt synd, dy schullen das beschauwen, vas nicht gerecht wer, das schol man yn nemmen. Und auch das leder das auch nicht gerecht wer, es wer verprent oder wy es wer, das schol man auch nemmen. Und welcher chnecht lerent, er dyen aus oder nicht, so geb er dem maister das lon vnd der maister geb j~ czuber pyer. Yeder maister al chattemer schol geben j~ groschen. Und welicher der wer, der das hantwerich unered, das er uber weyst wurd, der schol I phunt wachs in der czech geben und I phunt her in unser chloster. Und dy schuester schullen chain haut yn penken chauffen, der vel schol yn nicht gewert werden. Auch chayn ledrer schol ein schuester seyn, noch chayn schuester ein ledrer seyn, den yeder schol nu°r seyn hantwerch trewlich arbaten und fueren. Des ze urchund geben wier yn den brieff besigelten mit unser payder des abbts und conuents anhangund insigelen. Der geben ist do man czellet nach Cristi gepurd tausent vierhundrt und acht vnd viemphczig iar, phinstag wor sand Mathias tag des heyligen czwelffpoten.
Source Fulltext: PANGERL, Goldenkron (=FRA II/37, Wien 1872) S. 493-494
Places
  • o. AO.
     
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