Num. CLIV.

Wir Hainrich von Gots Gnaden. Chunig zu Pehaytn, ze Polan, Hert- 20g in Cherenden, Graff ze Tyrol und ze Gôrz. Verrichen mit disem brieve, das wir dem Ersamen nnd gaistlichen man, dem apt von sand Benedictenpawrn, und dem Convent daselben, weisen und geweiset haben, der funfftzehen Mut- te korn, der funff Vrn weins, und der ftinfftzehenhundert chàse. die wir In jârlichen geben, ab unnferm Chastcn de Insprukk, nâmlichen der funfftzehen Mutte, auf das gutt ze Ville die funff Vrn wein, auf das gutt ze praittenwe- ge, und von den funfftzehcn hundert Châscn, Sechshalbhundert Chàíèn auf tzwayn gutt in Vakker, und die ybrigen zehenthalb hundert Chàse. fullent fy nemen ausunserm vorgenanten Chasten ze Insprugkke, als Sitlich ist. mitur- chundte dises brieves. Vnd gebietten uníèrm prawste ze Insprugkke, swer der ist , das er dem apt und dem Convent des vorgenanten Chlosters den gelt Jâ- richlich also lazze gevallen, und fy daran nicht enge noch irre, bey unfern hulden. Vnd geben in defdisen bries ze Vrchunde vcrfigelten, mit uníèren * Sobintell hangenden Insigel, des ist geben auff* Tyrol, nach Christes gepurde drewze- dem Schlos hundert. darnach in dem vier und dreysigsten Jare. desMittichen vor Symonts & Jude. Indictione sceunda.