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Charter: Urkundenbuch von den mittelrheinischen Territorien I, ed. Beyer, Eltester, 1860 (Google data)  Num. CCLXXV.
Signature:  Num. CCLXXV.

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Source Regest: Chronici Benedictoburani Pars II. Instrumentaria, Num. CCLXXV. , S. 175
 

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Chronici Benedictoburani Pars II. Instrumentaria, Num. CCLXXV. , S. 175

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    Num. CCLXXV.

    Wir Cristoferus abbtc zu Weychenstefen, Wir Andréas abbtc zum heiligen PergSand Benedicten-Ordens, Vnd ich Caspar Wintzerâr Pfleger zo Tòiz, bckennen und thon kundc offenlich mit disem brievc, als ctlich spenne und irrung erstanden, und gcvvesen sind zvvischen dcss hochwurdigen turstea wnd herren herren Stxcen bischoue za freysing unsers genádigen herrn, und des wurdigen herrn Johannsen Brobst, Dechant, undConvent zu Schlechdorff an aynem, und des erwUrdigen herrn Narcissen abbce, Priorund Convent des gotzhaws Benedictenpevvrn am andern tail, von vvcgen aines endes desKoch- elíees gênant unser gnâdiger herr von Freysing Brobst und Convent zu Schlech dorff, ettUch gerechtigkait ze haben vermaint, nâmlich der Vischnutz im Brâch- íenlaych, aUch von vvegen aines Enndes des vorgenanten Kochelíees gênant die Plachenach, So der vorgenant herre Narciss und sein Convent vermainten dermassen ze haben, das die nyemandt durch ichte versctzet oder vermacht, dardurch der Vische freier ganck geirrer. oder verhindcrt vvurde, des wir die genanten Partei umb íollich vorgemelt irrung mit irem gutem willen uud vvis- ftn, ganz entlich verrichtet betragen und entschayden haben, wie hernach vol- get, nâmlich und zu erst, das herren Narcissen abbtc, prior und Convenc und dem gotzhaus Benedictenpewrn und Irn nachkomen volgen und bleibcn soli der Rôtelsee, mit aller und yeder nutzung und gerechtigkait das sy alla'n und vvenn sy das befelchen, oder vergunnen denselben Rottelsee inhaben, vis.hen und brauchen môgen an aile verhinderung und eintrage uníèrs genâd:gm hem von Freysing, des Brobst und Convents zu Schlechdorff, und Iren nachkomen Irer Vischer, und maniglichs von Iren vvegen, dargegen soli der gênante abbte und Convent zu Pewrn, und Ir nachkomen hinfur kainerlay gerechtigkait ha ben oder gebrauchen, mit dem Eyspruch an zvvayen enden des Kochelsees mit namen am stain und felbach, sonder unser genediger herr von Freysing, Brobst und Convent zu SchUchdorff, und irn nachkomen oder wem fy das ver gunnen, sollen, und môgen sic'h dess Eyspruchs an den genanten zwayen enden Jârlichcn gebrauchen nach allem irm Willen und Verlusten, unve: hindert des abbtes und Convents zu Pewrn irer nachkomen vischer und mânigklichs von irn vvegen, vvedermit anglen, laussen, rursezen, noch ander geuârlichkait, vvi« die mócht erdacht vverden , doch sullen abbte und Convent zu Pe-wrn ir nachkomen und vischer an der gerechcigkait und Visnutz auílerhalb des Eyfprurhs unuerzigen sein, und sich der an den gemelten zvvayen enden mît Inen brau chen, wie sy bisher gethan haben, also und darauff haben wir obgerrelt Spruchlewt, umb besscrs frides und gemachs willen ausgezaigt, geste; kt und gesehlagen Pfall oder steckhen durch die Plachenach nâmlich von der seuchten am Segenzug btydem Stain pys an die alten Pfáll oder steckhen, so vor durch die Plâchenach vor dem Rorsee gesehlagen gcvvesen sind und von dannen hin- iiber an das ort gênant der griespichel der massen das hinfúran von k?inen tail zu kainer zeît im Jar zwischen demselben march, als die Pfall oder steckhen gesehlagen sind, und des Rorseesauf der Plachenach den vise hen Iren ganck in den Rorsee gevveret oder ainich zaun hurde, Nez oder anders, vvie immerer dacht vverden môcht, haimblich noch offenlich, bey tag oder nachr, fiirge- steckht gemacht oder furgesezt vverden soli, dardurch den Vischen ir freyer ganck in den Rorsee benomen oder verhindert vverden mòcht. Es sull auch dergleichen ob dem march gegendem Weytsee gar nichtsgesezezeundt gemacht oder gesteckt vverden, vveder neze hurde oder anders wie das namen hat, ©der gehaben mag, in massen obgeschriben stát, das zu verhindrungder v;fche

    ficycn

    Pars 11 '175

    freyengangksgedîencn mòchten, aber auf der Plichenach zvvîschen dermarch der gesteckhten Pfall oder steckhen und des Roríees, mògen aile tail vvol vi- schen, mic anglen und, sonst mic kainerlai zeug und yber das gemelt march, ge- gen dem Weytsce, Gch aller Irer gerechtigkaic gebrauchen nach lautc tdes spruchs, so der durchlewchtig hochgeporn furst und herre, herr Albrechc Phalnntzgraue bei Rein, herzoge in Obern und Nidern Bayrn &c. unser gne- diger herr vor gethann hat, des datum stet Pfintztag vor Reminiscere, tausenc vierhunderc und im séchs und sechtzigisten Jare, derselbig spruch in allen and- ren seinen Puncten und artickln bey vvûrden und krefften beleiben stette, und vest gehalcen vverden soli, und ob ainich tail Ir vischer Vnterdan oder ye- mand anders von Iren vvegn vvider disen unsern spruch und anders, dann vvie obgeschriben stàtt, ainich netz, zaun, hurde, oder ichtzit anders vvie dasnamenhac, stecket, machet, oder sezet, dadurch der Vische freyer gangk verhindert vurde, so soli der ander, oder die andern tail, Ir vischer und un- tertan voile macht und gevalt haben, dasselbig ab, und dannen zethon> aus und mit aignem gevvalt an irrung und hindernus des tayls, der sollichs gema- chethat, und nyemancdarvmbe icht schuldig sein, sonder der do sollichs ge_ macht, oder furgenommen hat, dem Richter zvvay Pfundt Pfening verfallen sein, und seine vischmaister auch souil, als offe er tìberfaren, und verprochen hat. So bekennen vvir obgenanter Sixtus Bischoue zu Freyfing, und wir N^r- cissus abbte, Paulus Prior, und das Convent des gotshaws Benedictenpewrn und vvir Johannes Brobst, Gregorius Dechant und das Convent zu Schlech* dorss, als Partheyen, das diser vertrag spruch, und entschiede mit unser aller guteen vvillen, und vvissen, furgenommen und beschechen ist, sullen und wellcn auch wir und Vnfer nachkomen und vischer, und Mànigklich von Vn- ser vvegen, den in allen seinen Puntten und artickelen stâtte, veste undunzer* prochen halten, und vollziechen, auch da vvider mit sein, thon noch schaffen gethun vverden , in kain vveys, noch vvege, furbass evvigkliche, trevvliche an aile geuerde, des haben vvir Sixtus Bischoue, und vvir Narcissus abbte, Prior und Convent zu Bewrn, und vvir Johans Brobst, Techant und Convenc zu Schlechdarff unnser Infigeln zu merer gezeugknus, an disem brieffe gehan" gen, der geben ist an Pfintztag, vor sand Symon und Judas tag der heiligen zwelf potten, des Jars als man zalt nach Crists Vnnsers lieben herrn gepurde, vierzechenhundert und in dem Syben und achtzigistem Jaren &c.

    Nota.

    Lites circa jus pìscandi in lacu Cocblenfi ho/ira demum atate fuêre funditus fublatœ, uti suo loco annotavimus. Ceeterum ex hoc instrumenta pronum est colligere, quo sensu fit accipìenda vocula End, scilicet non pro en tantum facus, Cocblensis eg. vel alterius cujuscunque parte, ubi is aquas suasexonérât, sed pro quavis afia specifico quodam nomine insignìta. Annota- tionem banc non speculativam esse sed praSlicam experti novinius,

     
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