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Charter: Urkundenbuch von den mittelrheinischen Territorien I, ed. Beyer, Eltester, 1860 (Google data)  Num. CCCL
Signature:  Num. CCCL

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Source Regest: Chronici Benedictoburani Pars II. Instrumentaria, Num. CCCL , S. 199
 

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Chronici Benedictoburani Pars II. Instrumentaria, Num. CCCL , S. 199

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    Num. CCCL

    Wirder durchleichtigenFùrstcnherzogWilhelms und herzog Ludwîgs ìnBayrn&c. gebrûederc, Vnserer genedigen herrn Statthalter und Rate jezt zu Weilhaim, thun kondt mitdemoffen bricue, alí zvvischen dem Ervviirdigen, und vvurdigen in gott herrn Balthafat abbte, und herrn Matheusen seinem Co- adjutor, desClosters Benedictenpeurn ains, auchden vveisenBurgermaister und Ratt der Statt Weilhaim anderí tails spenn und Irrung fich gehalten, andref- fend den Pflasterzoll daselbs zu Weilhaim , denc Si umb vvesenlichcr erhaltung vvillen Irs Statt-pflasters, r :h ander Irer Stattlichen notturfftj von dem Prela- ten und Coadjucor der gefertt halben, die Inen und dem gotzhaus Benedicten peurn gethann vverden,S begert, und zenemmen vorgehabt haben, au f dem grunde, das mit iren gefertten gleich sowohl als mit andern gefertten ir Statt- Pflaster zermânt und geprochen, auch der raichung oder bezahlung des Pflaster zoll gelcs bei Inen gar niemants gefreit vverde, und sunderlich, das die guette unterhalcung des Statt Pflasters und vvegs Inen und dem Gotzhaus nichts vve- niger als andren zu furdrung und flatte kommen, des fich aber der Prélat und Coadjutor gevvidert und vermaint haben, angeregten Pflaster zoll zegeben nit schnldig zu sein, dann sivvàren dess von Inen, auchírn vorfarn und dem gottz- haus in kainem sûr und fur gevvertten und gehebten gebrauch noch herkomen» mòchten auch dene solcher massen, vvie si furgeben, nindert darbringen, ze- mal also nit, das si ainige bestàndige Gerechtigkeit haben kunten, den zoll von Inen ze nemmen, Wol môchte vieleicht sein, das under ainslen von iren ge- fertten der zoll gegeben vvorden, es vvàre aber aus unvvissenheit der Fuerleut und aus kaîner schuldigen Gerechtigkeit beschehen, vvelches zu der von "Weil haim fiknemmen nichts thátte noch wurckte &c. Welcher irrung halben dann Si aus heunt dato vorunserer zurgiitlicher verhôre gestanden und gegen einan- der gehôrt vvorden sind, also u nd nach der taile verhôrung, auch zu vorderst dievveil die von Weilheim ir furnemmen nit haben darbringen mògen, als fich gebiirt hâtte, haben Wir zvvischen Inen nachfolgenden vertrag und ent- schide in der gûetc gemacht und gegeben, nemblich vvas hinfìiran disc^ jezi- gen Prelatens und Coadjutors auch aines Jeden nach Inen kommenden Prelatens zu Benedictenpeurn aigen Ros und Geschir zu des Gotzhaus daselbs notturffe, des gleichs auch irer und des Gotzhaus Hindersassen mit iren getraìdt und giilt diensten, von iren giiettern zu Weilhaim durchfarn, und iren Pflasterzoll be- rùeren, das von denselben des gotzhaus aigen und dienslgefertten, noch auch von den Prelatten und Fuerleutten, die von Weilhaim noch auch irer Statt Zollner kainen solich gefert darumben aufhallten, sonder Si darumben unange- zogen lassen sollen. Was gefertten aber von vvegenoder karren zu Weilhaim durchfarenunddemPrelaten zu Benedictenpeurn auch dem Gotzhaus ichts umb belohnung oder vcrgleichung zu oder ab fù'ren, der und dieselben Fuerleut fbllen wîe andere zu Weilhaim den gewendlichen Pflaster zoll geben und rai- chen an widerrede. Vmb dasaber von niemandts in schein understanden vver de dem Prelaten zu Benediòïenpeurn seinen traid dienste und dergleichen ze fieren und damit dises vertrags und entschids halben icht behelff, geniess und vorttail ze fuechenund zu erlangen, so folle ain jeder Fuermann , so fich der-

    maíTen

    Pars U. I99

    massen ansagt, solichs ailes in wahrheit ze sein ain rechtferttige und bckanntli- che Politten oder ander glaubwiirdig zaichen von dem Prelaten zu Benedicten- peurn dem Stact Zollner zu Weilhaim in dem durch oder hervviderumb fahren bringen und zustellen, und sich íunst tiber das ailes paid tail zu paiden seitten gegcnainander guets vvillens halten, und mic disem vertrag und entschid an- geregter irrunge miteinander genzlich geaint und vertragen sein, Ailes trevv- lich und on geverde. Solches unnsers gùettlichcn vertrags und entschids haben Wir umb seiner bestendigkait willen dem von Benedictenpeurn und seinem Coadjutor disen bries mit vorgenanter gnedigen herrn zurugk aufgetruckten Secrète befigelt geben zu Weilhaim an Montag nach dem Sontag Misericordia Domini im fiinffzechenhundert und ains und zvvainzigisten Jarn.

     
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