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Charter: Urkunden Brandenburg I (Google data) 30
Signature: 30

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Source Regest: Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 30, S. 74
 

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Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 30, S. 74

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    am 17*2tyril 1424.

    Vnsern fruntlrchen dienst zuuor. Hochgeboren furste lieber Oheim. Ms euch wol wissenlich iff, wie vnd welicber mass wir vns nehst zu wisftock geinander uecschriben vnd uersigelt haben nach jnnhalte desselben briefs, Seind derselben zeile habt ir vns geschriben„ wie- ir heinrichen veltperg vnd hennigk Osteren ewer Manne vnderweissen habt, da& fie in vnsem besigelten sride sein wollen bis acht tag nach paschken schirft etc. Verstet ir wol, das vns nicht suglich ift vns aufs vnsern brieuen vnd uerschreibungen zesetzen, Sunder wir meynen den vnsers teils also nachzugeen, wie wol vns das von den iwen nicht gohalten wirdet, als nemlich von den ergenanten veltperg vnd hostern, die nu newlich vor Li- benwalde gewesen sein vnd vusem lieben getiewen hansen von waldaw Ritter daselbst sein raysige knechte vnd raysige psefde genomen, gefangen vnd wegk getriben haben. Da vnser houbtmau hasse von Bred aw vnd hans von waldaw Rittere des gewar warden, da volgten fie mit andern den vnsen den, die soliche raube vnd beschedigung getan hetten auff frischer tatte nach, das vnfer zu behalden. Da des nicht gesein mocht, da psendten die vnsern jn der genanten veltperg vnd hostern gebiele vnd boten soliche pfandt von stund an zu borgen aufs vff soliche maynung, Ob dem vnsen sein knechte vnd habe auch mocht wider werden. Hirvmb begem wir jr west bestellen, das die vnsern ledig gelassen vnd so liche genomen habe wider werde, So sullen soliche gefangen, pfendung vnd habe, demselbeu veltperg vnd hostern dits male gescheen, auch loss vnd wider werden. Mocht aber des nicht sein; So soin wir noch uberbottig, soliche pfendung vnd habe, als die noch alle bey- einander ift, vff burgfchaft aufs ze geben, also das der vnsen habe vnd knechte auch auss- geben werden, vnd glauben ewer Uebe wol, jr wolt die ewre vermugen, darzu halten vnd

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    mit ernst darczu ton, das fy ewer uerfchreibung vnd jnsigel halten. Sunder so wollet vns auch by disem boten uerschriben wisfen lassen, ob ir ewers gefangen vettern landt in diseiu nechsten fride vnd uerfchreibung zu wisstock begriffen ziehen vnd ob ir das bis vffdiezeite des tags verteidingen wolt oder nicht, das wir vns darnach gerichten mugen, wan ewer Hebe wol weifz, das in der nechsten uerfchreibung zu wisstock geschriben stet, was bynnen der ^eite des tags, der nu vflf den Sontag nechft vor pfingften zu wisstock fein sol, vff beide feitten gefchee, das das zuuoraufz widerkert oder verbufzt sol werden. Darvmb so beweist «uch hirjnDen mit ernst, das wir surder manung darumb nit bedurssen, wan vns foliche fache von den ewern die lenge swerlieh ftimde zu leiden. Ewer uerschriben antwurt. Geben zu Berlin, des Montags nach dem palmentag, Anno domini etc. vicesimo quarto.

    - -F rid rich von gotes gnaden Marggraf zcu Brandenburg.

    Slad) tern Gcnctptf..

    MDV* 5>erjog §>etnrtd)'$ »on SJlecflcnfmrg. * ©torgarb 2lnttoortfd)rrit)en aus mfttfytt&t SrMnmg bed SWarlgrafen, »om 20. SIprtI 1424.

    Vnfen fruntliken dinst touoren. Hochgeboren furste vnd leue Ohero. Wi hebben iuwen bref gentzlik wol vor nomen, als gi scriuen von des to giepes wegen, den veltperg vnd ousterne dan hebben vor liuenwalde, dar vnses sangen iedderen man vmme be- schediget fint: vnd is in dem fcheen als gi scriuen, als wi iw freden fereuen hebben vor die vorgenanten wente to dem negeften Sontage nach paschen etc. Leue obeira, wir hdbben iw to Screuen, dat die irgenanten feltperg vnd ousterne in vnsem srede wesen wolden wente to dem negeften Sontage na pasdien, wo gi em wandels behalpen wolden vnd endes vmme ere anfproke, dar fe vaken vor iw vmme gewesen hebben, dar vns iuwe gnade ny antworde von wider feref. Dar vmme hebben fie defsen to grepe dan, dat se nicht wulten wo se dar ane weren: wente gi wol weten, dat se to wist ok vp dem tage das rededen, dat fe in vnfem frede nicht wefen wolden, dar vmme dat em nyen wandel wedder varen mochte vmme ere fchelunge. Vortmer als iuwe gnade screuen heft, were dat wi dat mid feltberg vnd osthernen bestellen mochten, dat her waldow de finen, de grepen sint, vnde era haue wedder los werden mochte; so scholden vnses fedderen man vnde buwer, de grepen fint vnd dat em genomen is, ok wedder los werden. Dat willen die irgenanten feltberg vnd ouftherne alfus hblden, le willen her waldowen knechte los vnde ere haue wedder geuen, wo vnses fedderen man des ghelik fcheen mach, als iuwe gnade scre uen heft. Vortmer als gi screuen hebben, dat wi iw to scriuen scholden, eft wi Vnses fan- gen fedderen land mede in dem frede hebben wolden wente to dem Sontage negeft vor pingesten, des wete iuwe gnade, das wi vnses federn land dar nicht buten laten hebben, men .de irgenanten feltberg vnd ousterne, da die dat to wistok afseden, dat se dar nicht jnne wefen wolden. Doch hebben wi fe dar nu vmme vor vns ge hat vnd hebben vns

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    ge secht, dat sie dar gerne jone wesen willen, wo em iuwe gnade noch wandel vnde endes behelpen wil vp dem tage to wist ok des Sondages vor pingesien vmrae ere ansproke vnd schelinge, dar gi se nu lest so wist ok vmme bedaget hadden, em des to behelpende, dat em nicht wedder varen mochte. Hirvmme Scriuet vns wedder to bi vnsem eigen boden, est iuwe gnade den irgenanten vp dem vorscreuen dage to wist ok des noch behelpen wil, so willen se so lange gerne in vnsen frede wesen. Mochte dat nicht gescheen, so menen se in vnsem sride nicbt to wesende. Geuen to Strelitze, am dem guden donrdage negest vor paschen, vnder vnsem jngesigel.

    Hinrik von Gotis gnade etc. hertoge to Meklenburg.

    SHad) Urn Otiginalt.

     
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