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Charter: Urkunden Brandenburg I (Google data) 70
Signature: 70

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MDLV11I. 23ericf>t bc$ ©goffers ju Soburg an bett £erjog gxt'ebrtd; jit ©ad) fen ubet tint in bcS lectern 2luftra<j mit bem ISftarfijrafcit gviebricfo, fltfwbie Untervebung, wm 5, %an, 1437.
Source Regest: Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 70, S. 165
 

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Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 70, S. 165

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    Meinen willigen vndertenigen dinst euvvern gnaden alle czeit bereit. Hochgeborner surste gnediger liber here. Als euwere gnade geschriben vnd von myr begert hat, bey meynen gnedigen hern von brandenburg jn werbunge zcu reiten, bey deme byn ich gewest an deme nehisten vorgangeD sente Johannis tage vnd zcu seynen gnaden geworben, nach jnnehalt der zadollen, von euwern gnaden myr gesant, die werbunge mit notturftigen worten gebessept, so ich jmmerbeste konde, Seyne gnade vormanet, fruntlicher eynunge vnd buntniss, da jr myt eynander ynne sitzet, wie die jn etlichen wortten vnd arttikelen lauten, auch angeborner mageschafft vnd gesypp vnd dabey, wie her sich keyn meyne herren euwerm vater seligen vorschriben vnd myt hantgeben trauwen gelauphafft zcu gesaget habe, Euch vnd euwere brudere getraulich zcu meynen, zcu raten, helffen vnd vor euch zcu seyn, als seyne selbis sone. Darvff antwort her myr, Ich dorffte jn so hoch nicht vormanen, her hette des getraulich jn disi'en sachen getan vnd wolde' das forder thun die weile her lebete, vnd sagte myr, wie her seyne botschafft der besagenuge hette geschikte keyn prage, nem- lich seyner schreiber eynen, mit seyme offenbrife vnd myt seyme anbangenden lnfigel boue- stent, des abeschrifft her mich lisz horen, dar jnne ich nicht vvrneme, das seyne besage euwern gnaden geueilich sey ader gescheiden moge. Deme lelben seynem schreiuer hat her beuolcn vnd auch dazcu ein machtbreff gegeben, das her sich von seynen wegen der besage myt rechte solle weren vnd viThalden, zcum ersten darurab das her nicht als ein kurfurste,gehei- schet vnd vorgefordert sey, nach freiunge und bestetunge der kurfursten, zcum andern das beiden partehen vff jn nicht gewillet, noch von beiden teilen darvmb were gebeten haben, zcum dritten mal das man jme als eyme surften meher tage wenn eynen legen vnd dar zcu als recht ist heischen solle. Wirt aber dar vber jm rechten erkant, das her solliche besage mogelich thut, so sol seyn schreiber den offenen brieff seyner besagunge dar geben. Dar nach bat ich seyne gnade aber vmb rat, Da sprach her, er konde vbel gruntlich dar jn ge- raten, her vorneme denne, wie sich der abschit vor meyme herren deme keiser dar vmb niachte vnd was jme seyn schreiber breclite der sache rede oder antwort, die wolde her rovr lenden, das ich die ewern gnaden forder solde schicken, das ich denne gerne thu. 1st

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    feyn antlers not, wenn jr jn dennfi darnach euwere meynung lisset vorstehen, so woltle her euch darin gerne helffen vnd raten, vnd wolle seyn Ieipp vnd gut jn den vnd andern sachen nymer von euch gesetzen. Nicht meher konde ich von seinen gnaden brengen, wie wol ich das meher wen eynmal vorsuchte vnd rates bat. Suit habeu fich vil rede von jme vnd feyncn reten dar vnderlauffen, des aller nicht not ift euwren gnaden zu Icbreiben, nemlich meynet her vnd seyne rete, nach seyner besage werde fich das vor meyne heren deme keyser nicht anders linden, wenn was nicht gel'chehen fey, das daz noch geschehe; darnach wisse fich euwer gnade zu richten. Hette ich euwern gnaden hirjnne beheglicher vnd nutzer gedinen konen, das hette ich gerne gethan, Vnd byn euwern gnaden jn sollichen vnd andern sachen alleczeit willigk zcu dinen. Geschriben vnder meyme Infigel, am suntage nach Thome cante- burgensis, anno etc. XXX septimo.

    Johannes magdeburg, Scholser zciw Coburg.

    Mad) fctm im .ftBnigl. ©«d)jifct)ni <Sr$. SIrd;i» in $rc*fccn bf(5nKid>en Original.

     
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