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Charter: Urkunden Brandenburg I (Google data) 196
Signature: 196

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MDCCX1I. cturfurjt ^riebrid) uerbinbet fid^ mit fetnem Sruber bem SD^crlgrafeit gnebria) gegctt £er$og .gfriebrid; »on ©acbfen unb »erfyrid;t jenem alien ©pbaben erfefern,
Source Regest: Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 196, S. 450
 

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Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 196, S. 450

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    am 16. Suit 1450.

    Wir Fridrich, von gots gnaden Marggraue zcu Brandenborch, des heiligen Romischen Reicbs crtzkamrer vnd Borggraue zcu NorenBerg, Bekenncn offentlich mit dis- sem briue vor vnns vnd vnnfer erben, Nach deme wir ltzund zu vnwillen mit vnnserm swa- her Herczog fredrich von Sachsen gekomen sein vnd vnnsser Liebe Bruder Marg- grasf Fridrich mit den seinen vnnfer Hilffer worden ist, das wir und vnnfer erben deme gnanten vnnfrem Lieben Bruder vnd seinen erben vor alien redlichen vnd gewontlichen scha- den sein wollen, den sein Lieb, die seinen ader die sromden Lute, die sein Lieb zu vnnfer Hilff bitten vnd bringen werdt, dar von vnd In dissem krige nehmen edder «ntpfaen werden vnde auch vssrichtung dar vmme thun sollen vnd wollen nach erkantnifs seiner Reet vnd Stete der Allen marke. Was auch der gnante vnnfer lieber Bruder fromten Luten vnde gheften vor futer vnde vssrichtung In feinem Lande thun wurdt, das sollen vnd wollen wir vnde vnnsser erben lm vnde seinen erben auch nach seiner Reet vnde stete obgnante er- kantnuss gutlichen weddergebin vnd beczalen, ane alles geuerde. Zu orkund mit vnnserm anhangenden lnligell versegild vnd Geben zcu Brucke, am Donrstag nach Sanct Margarete tag Anno etc. Lmo.

    SRadj bem J?utmdi:fifd;en ?eb>« s Gotfalbuf&e XXI.

    MDCCXUL ®rei ©c&riften ^n)ifd;ctt £erjog HCiI(;cIm »on ©stdjfeit unb Sflarfgraf SJIbvcrfjjt unb gricbvicb Don. JBranbcnburg, bctrcffenb bie Seibigung mit ben 23o[;mtfcbeu $crrcn unb ben 3U9 gegen 23i>bmen, »om 11. unb 13. September 1450.

    1. Von gots gnaden Wilhelm, Herczog zu Sachsen, Lantgraue In dpringen vnd Marggraue zu Missen, Albrecht, Marggraue zu Brandburg vnd Burggraue zu Nuremberg. Vnser fruntlich dienste vnd was wir mit bruderlichen trewen hebs vnd guls vermogen altzeit zuuor Hochgeborner furst, lieber Swager vnd Bruder von vnsern Rethen, die wir nehst vff die Teiding vnd abrede zu <3en Behemischen Herren gesant haben, 1st vns yetzund geschriben worden, Als Ir In diser Ingeslossen abschrist wol vornemen wer

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    det, dabey Ir vorsteet wie es mit dem Zug der Beheim halb gewant iff, Nu haben wir den«- selben vnsern Rethen widerumb geschriben, des wir uch auch abschrifft hiemit (chicken, vnd bitten ewer liebe so wir, fruntlichst raogen das beste gegen den veinden furzenemen vnd zu den tag ze schicken, ob es not thun wiirde vnd was iich furder begibet, wollen wir auch so beste vnd furderlichst wir mogen zuuorkunden nicht verhalden, Datum Im velde obwendig obern kranichfelt, am Suntag vor Crucis Exaltacionis, Anno etc.. I™0. (13.Sept. 1450.) Dem etc. fursten vnserm etc. Swager vnd Bruder Hern Fridricben, Marggrauen zu Branndburg, des. heiligen. Romifchen Richs. Ertzkamrer etc.

    2. Hans von Waldenrode, Ritter, Hans von Seckendorff, Bartholomew von Bibra, Obirmarschalg vnd Fritzsch von Herda. Irluchten Hochgebornnen fursten Vnnszer willige vnderthenige dinst find uwern fursllichen gnaden mit gantzem getruwen flies bereyd, gnedigen lieben herren, wir haben uwern gnaden am vergangen dinftage- von Say- dan verkundiged vnd geschriben, wie das die Beherailchen Herren doxan vnd ein closter osk genand gereyd Ingenomen haben, daruff wir alipalte von Say dan,' Smydichen den boten mit eynem vnnszers Herren Herczogen t'ridrichs knecht Im von sinen Re- then zcugel'chickt zum behemifchen here fertigen mit vnnszer schrifft. vnd In verkundiged, das wir von uwern gnaden ettlich werbnnge an fie zcuthunde gefertiged weren, Bittende vns eynen der yren mit Smydichen vnder augen zcu zcu (chicken vns von uwern gnaden wegen mit gleyd vnd sicher bie fie zcubrengen vnd soldi vnnszer werbin guttlich von vns zcuuerhoren etc^ Hatten wir wol gemeynd vns solt ir anttwurd von stunds von yn wider- komen fein' an stete, da wir dannen smydichen zcu vns befcheyden hatten,. da dannen wir vns bie fie fiigen. wolten vnd vnszer werben thuiij Inmassen wir von uwern gnaden gefertiged fein. Aber die anttwurd qwaro- vns niclit vnd wir musten vns von der selben Stete vf mitt- wochen gein brux fugen, daselbs qwam zcu. vns der knecht von den Rethen fmydychen zcugeschickt gewest vnd sagt vns die behemen hetten ym beuolhen vns zcu fagen, fie wol ten vns anltwurdt thun mit smydichen. Aber vmb besser sicherheyd haben wir dar In- nen vnnsers fliesses nicht wullen sparen vnd darnach von stunds vff mittvvochen vor nachts Janicku mit dem knechte, der vor mit Smydichen was geritten- von Brux In das Behemische Heer geschickt, abir mit eyner vnnsern schrifft fie bittende vns mit gleyd zcu yn versorgen vnd die werbnnge, als obgerurd ist, von vns zcu horen, daruB behilden fie Janicko bie yn vnd entpoten vns mit Smydichen, fie wolten vns mit Janicko antt wurd thun, der dannen vis gestern dornstag zcwue stunde In die nacht komen ist vnd sagt, vns moge uicht gleyte vnd ym auch nicht antwurd werden anders dannen fie sagpten das fie vns nicht ehir lioreii nach gleyd zcuscliicken wullen, fie komen dannen uber wait alss haben wir. dannach in iler selben nacht eynen andcrn vnnsern knecht bie fie geschickt,, des wir dannen vff hute srietag warten spin, ab wir anttwurd hir diss fled waldes von yn erlangen mogen. Aber wir konnen anders nicht vermerken, dannen das fie nicht In willen fein sich wenden lalTen, dabie versehinlich ist, Ir meynunge sey witer hir In das Land zcu

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    czihen, darnach habin sicli uwer gnaden zcu rich ten. Doch so wullen wir vns keines lassen verhindern, Sundern bie fie rieten so wir erst mogen alssserre sie vns mit gleyte bie sie ver- sorgen vnd komen lassen wullen vnd vnnsser werhin wil got \40lenden, In massen wir vou uwern gnaden abgefertiged sein, wannen uwer gnade wol zcu achten haben, das vns fust pfentlich vnd swer wer an gleyd bie die lute zcu riethen vnd wie es vns hinsurd mit alien sachen vnder augen stehin wird, damit wullen wir uwer gnade an botschasst nicht lassen, Gebin vnther vnszer Infigel vff frietag nach natiuitatis marie virginis gloriosisfime, Anno etc. (11. Sept. 1450.)

    An Herzogen Wilhelmen von Sachsen vnd Margrauen Albrechten von Brandenburg.

    3. Von gotts gnaden Wilhelm, Herczogetc. vnd Albrecbt, Marggraff zu Bran denburg etc. Lieben getruwen vnd heimlichen. Noch dem ir vns geschriben habt, das die Behaim vber wait ziehen wollen, doran Ir wol vermerckt, noch dem die sach beteidingt 1st, wannen sie vber wait komen das die Richtigung gancz abe were, Dorumb ist vnser ernst- lich mayuung, Ob die Behaim durch uch nicht gewendet mogen werden, die wpyl sie lhensyt walds find, das Ir dann ewer befelhnis verhaldet vnd uff die maynung mit Ine arbeyt, das sie zu einen gutlichen vnuerpiinden tag mitsambt vns auch vnnsern Swagern, Oheimen vnd Brudern schicken wolten, zuuersuchen ob man die dinck zum besten brinijen mo»p

    '* O O'

    doch so ist vnnser maynung nicht das wir oder sie keinen frid In der zyt der tage balden wolten, dannen lr wol versteet, das mit heren nicht zu seyern ist vnd an drpvm enden zu felde zu ligen swere tagleisten wer vnd wollet uch In dem alien nicht anders halden, Als wir uch In ernstlicher maynong vnczweiuelich wol getrawen, vnd gnediglich gen uch erken- nen wollen. Dorumb so wollet vlys In diesen dingen thun, Datum Im fe Id ob kranich- felt, Am Sontag vor Crucis Exaltacionis Anno etc. h0. (13. Sept. 1450.)

    An die Rete geschriben.

    9lW bcm Æcnigl. <£ii$itf<§. <M>. Slr$i» in SteSben.

    JMDCCXIIl. Dad hosier Dobrilugt erflort, iwie c« burd) 23ebrfingnt§ gejtouttgcn ttwbeii fe^, ben ^urfurftcn gviebrtd; jum Si5er»jefcr bcr Sauftfc oufjunc^mm unb bet tl;m ©cbjtfc ju sudden,

    om 23. 5to». 1450.

    Wir Benedictus Apt, Johanns prior, Andreas vnderprior vnd gemevne sampnunge des klosters zu dobriluge Bekennen ossintlichin mid dissem brieff vor vns vnnser naphkomen vnd susst vor allermenniglich, die jn sehen, horen ader lesen, das wir nicht on redelich sach, sunder von grosser nott' vnd vorterblicher gedrcngniss wegen, die wir von den polentzkeren, lantvoigtan zu lusitz, und auch vss den Ianden Sachssen vnd myssen

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    lange czeit geleden haben vnd hutigess tags swerliche vnd grobliclie belchedigung liden, alles widder got vnd recht, vnd vns nit hat buliflicbin gesin, Das vnnfer gnedigfier here der ko- ningk durch eren R eympfechten von Ebirstorff der herschafft zu Sachssen vns beuol- ben hatte zuuerfchutzen vnd zuuerteydingen, So wir denn notdurfftige beschtitzung nicht ha ben konen gehaben, Hirvmb von datum disses brieffs Haben wir den Irlnchten Hochgeboren furlten vnd hem hern sridrichin dem Elteren, marggrauen zu brandburg etc. vnnsern gnedigen hern vnd seinen erben zu einena voigte vnd vorweser des landes zu lusitz vffgenohmen nach vnnsern state vnd wesen, So andere hern, marine vnd Stete syn gnade nach irem state vorhin auch vffgenohmen, vnd jm geredt zugesagt vnd globt haben von jm . vnd seinen erben nicht Zulieten ader keinen anderen voigt ader vorweser vszunehmen, es fey denn das sein gnade vnd sein erben solchs gelts vnd gerechtickeit, als fie am lande zu lusitz haben zu genuge benomen sein wurden vnd jm vnd seinen erben getrwe, gewartig vnd gehorsam zu sein, iren sromen zu werben vnd iren scliaden zu wenden nach vnnserm vermogen vnd geborlicheit, diewile sein gnade ader sein erben solchs geldes vnd gerechtickeit nicht zugeuuge beczalt vnd vssgericht sein wurden, ane alles arch vnd geuerde, Doch alies vnlchedlich vnnserm Stat vnd aller begnadunge: vnd der gnannte vnnfer, gnediger here vnd sein erben sullen vns auch vnd alle vnser giiter by vnnsern sryheiten vnd priuilegien behaldin vnd bleiben lassen, sie find geiltlich ader wertlich, nach jnnhalt seiner gnaden briefs vnns dar- ober gegeuen. Zu vrkunt vnd bekentnuss haben wir obgnannt Apt vnd fampnunge vnnfer Ebllich vnd vnnsers Conuentes vnd fampnunge jngefigele an diffen brieff thun vnd hengen lassen. Datum an fante clemens tage, Anno M°CCCC°L0.

    9la$ tern Jturai. 8el)n«-Gevial6u<$* 111, 47.

     
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