Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 76, S. 177
Durclileuchtiger Hocbgeborner furfte, Gnediger lieber Herre, Alsz lr vns schreibet Von den von Fredeland, dar geschicbt vns zcumale vngutlichen an von dem, der is eiich vorbracht hat, vnd ewern gnaden in keiner warheit erfarn wird, wen Sie vns keine erbhul- digunge getan baben noch vnsern vettern, besundern do wir vngesangen weren etc. Ouch alsz Ewer Gnaden schreibet vmb Tusendt Schock zcugeben oder inzuryten, alsz denn vnser brieff vszwieset, mogen wir unsers leibes und gesund sicher seyn und in keine ysen noch Blocke noch in gefengniis noch behaltniis nicht komen, besondern in eyne erlige herberge zuliggende etc. Lieber Herre, alsz wir der ewre schollen sein, So werden wir doch von euch noch den Euwern also nicht besriedet noch beschermet, an unser Herrschasst undt Lan- den, alsz fich das gein ein solches wol von recht gebort, darumb wir begem, dasz vns ein solches auch also wiederfare und getan werde. Geben zu Lychen, am Freytage nach Brictii unter iinser Signet anno etc. XXXVR6.
Joban von Gotes Gnaden Hertzoge zcu Mecklenburg etc.
91ad) ttm Criginate ttt Gc£. Æab.»5lrd)i»c« X. 112.
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