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Charter: Urkunden Brandenburg I (Google data) 142
Signature: 142

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MDCLIV. ©ntgung jtotfcfyen bem |>od)mcijlcr be$ Dcutft^ett £>rb«t<3, bent 5?uffttrfiett unb bcm SWarfgrofm grtebrtcb ouf SebensJjett, »om 25.9Zo»ember 1443.
Source Regest: Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 142, S. 309
 

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Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 142, S. 309

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    Wir bruder Conrad von Erlichfhuwsen des ordens der Bruder des hospitals fante marie des dewtfchen hules von iherusalem homeister, Bekennen fiir vna vnd vnser

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    nachkomen ofGntlich in dissem briue, das wir mit widen vnd vulbort vnnser ghebitiger vnd mit Rate vnser bruder vns von vns vnd vnnsers ordens wegen zu prewtzen vnd mit vnnserra lande der Nuwen marke vns mit dem hocbgeboren fursten vnd hern, hern fridrichen dem Elderen, des heiligen Romischen Richs Ertzkamerer vnd hern fridrichen dem jungeren, gebruderen, marggrauen zu brandburg vnde Burggrauen zu Noremberg, vnnfern lieben hern, vmb fride vnd befferunge willen vnnser lande vnd luthe an beiden fyten vnd zukunfftigen nutzes wegen, der dauon entsteben mag, gutlichin voreynet vnd vortragen haben, voreynen vnd vortragen vns auch mit en jn krasft disses briues, Alfa das wir vnnser nachkomen vnd vnnser orden, wen ader wo wir ader vnnser nachkomen der obgnannten vnnser hern Marggrauen zu gliche vnd rechte mechtig find, nicht gonnen noch keinen vor- fatze nicht gestaten sullen noch wellen, das jmandt wer der were, der obgnannten hern marggrauen lande, leute ader gutter der marke zu Branndburg vss vnnfern landen noch durch vnser landt vnde gebite mit robe, brande ader nahme ader beschedungen nicht an- griffen, Ieydigen, rouben noch beschedigen sullen in keinerwisg vnd wir ader die vnnseren sullen noch enwollen irer, noch ires landes der marke zu brandburg robere, echtere ader beschediger in vnnsen landen, Steden noch gebieten wifsentlich nicht husen ader hegen, noch jn keine furdringe thun vnd auch den vnnfern nicht gestaten zu thun angeuerde. Gescheges aber daruber einicherley zugriffe, roub, brannt ader beschedunge vss vnnfern landen ader durch vnnfern Iant vnd gebiete in der obingefchriben vnser hern lande der marke vorgnant vnd Gebiete, das wir denn nicht holfen; So sullen vnd mogen der vorgnanten hern voigte, Amptlute ader wer die feyn vss irein lande der marke vorgenumpt, die darzukomen vnd gefchicket werden, in vnnser landt vnd dodurch nachfolgen, die robere vnd beschediger an zugriffen, wen vnd wo sie ymmer mogen, vnd die vnnfern, die darzu von jn gefurdert vnd angeruffen werden, sullen jn getrwlich vnd mit fleisse darzu behulFflig vnde retlich fein, glei- cherwiss ab es vns felbs ader vnnfern orden ader jn vnnfern landen gefcheen were, an arg vnd on alles geuerde. Auch were es fache, das die obgnanten vnnser hern marggrauen ader ire Grauen, hern, Ritter vnd knechte icht zufchicken gewonnen mit vnfern landen ader luten; so sullen sie darvmb einen gemeynen nemen vss vnnfern ader vnnfern nachkomen Rats gebietigeren vnd sie sullen auch zwey von jren reten vnd wir ader vnnser nachkomen dessgleich auch zwey von vnnfern Reten dar zu fetzen, die funffe darvmb zu koftrin zu- samenenkomen vnd die sachen verhoren vnd entscheiden sullen: vnd was dann die funffe ader das meyfte teyl nach aller vorbrengung jm rechten erkennen vnd vfssprechen, do by sol es bleiben vnd von beiden teylen gehalden werden on alles geuerde. Glicher wifs wers auch fache, das wir vnnser nachkomen vnde vnnser orden auch vnnsers ordens prelaten, hern, Ritter vnd knechte mit den vorgnanten vnnfern hern marggrauen iren landen ader luten der marke zu brandburg zu fchicken gewonnen; So sullen wir ader vnnser nachkomen vnd orden darvmb einen gemeinen nemen vss vorgnanten vnser hern marggrauen Reten, darzu sie auch czweine von iren reten vnd wir auch czweyne von irs rats gebietigeren fetczen sullen, die dorvme zu franckenforde an der oder zusammen komen vnd die fache verhoren vnd entschei den sullen vnd was also die funffe ader das meifte teyl nach aller verbrengung jm rechten

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    erkennen vnd sprechen werden, doby soil es bliben vnd von beyden tailen geholden wer den. Wers auch (ache, das Burger ader gebure von beyder herschapp ken einander zu- schicken gewunen, Als denn sol der cleger den antworder suchen vnd von jm recht nemen in deme gerichte, dorjnn her besessen ist, do auch dem cleger vnuorczogen rechts behulffen foil werden on alle geuerde. Desse obgnante eynunge sol seyn weren bleiben so lange vnd die weyle dy vorgeschriben vnnser hern beyde ader iren ein lebet Vnd wan fie verstorben sein so soli disse eynunge auch abe sein. In differ obgeschribenen verschribunge vnd eynung nehmen wir vss zu vorderft vnnfern heiligen vater dem Babft vnd die heillige Romifche kirch, vnsen hern den Romischen konnigk vnd das heilige romifche Reich, den konigk von polen vnd die krone zu polen, den Grofsfurften zu lyttowen vnd den hert- zogen von pomeren. Des zu mehrer bekentnifse haben wir Conrat von Erlichfs- hufen homeifter vorgnant vnd hans von' Remchingen Grofskomptur fur vns vnfer nach- komen vnnfern orden vnd alle die vnfern vnnfern jnfigel lassen anhangen difsem briue, der gegeben ift vff vnnsers ordens houbthufe marienburg, Anno domini millesimo quadringen- tesimo quadragesimo tertio, An sant kathrinen der heiligen jungfrouen tag.

    9lad) tcm JCmnSrfifc^tn &$n«apialbud}{ III, 167. — ©er<fen« Cod, V, 314.

     
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