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Charter: Urkunden Brandenburg I (Google data) 99
Signature: 99

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MDXCIII. SSerfdjreibmtg fcer ©tobi Cuneburg gegett ben SRarfgrafen grtcbridb t>. toegeuber ij)r gegett bie ©tabt Srcumfcfyrcetg ^erfprod^enen &ulfe, »om 1, 2lpril 1440,
Source Regest: Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 99, S. 217
 

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Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 99, S. 217

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    Wir B orgermeftere und Batmanne tho Luneborch bekennen mit delTem breue vor allesweme, So alfe sick myt uns.de hochgeborne Fiirste und Here, HerFrederik de jiinger, Marggreue tho Brandenborg und Borggreue tho Nuremberge, de nu tor tydt regiret in der Marke tho Brandenborg, unse gnedige leue here, myt Bade syner Bede geeniget und gutliken verdragen hefft, alfe wy mit der Stad Brunsfwig tho twidracht gekomen sint, dat he in den fuluen faken use hulper und biliggher geworden is, alfe de breff, den he uns darouer gegeben heft, dat inneholt und utwifet; So hebbe wie von beiden Deelen gewillet und gevulbordet, willen und vulborden in crasst diifses brefes vnd ok des gegen brefes, den Sine Gnade uns mit sinen anhangenden Inghefegele vorfegelt gegeuen heft, alfe hyr na gescreuen steit, Tom ersten worde unse Here de Marggreue vorscreuen myt sines fulues liue myt Beyseghem tughe und myt sinen Heren und Vriinden und den sinen uns navolgende, und uns to unfem Krige unde gefcheften naridende, edder de sinen fendende, so fchire he denne edder de fine ute sinen Lande quemen, so schole wy Sinen Gnaden unde den Sineu, de he mit syk bringet, an Eten, Diinken, Voder und an.redeliker gewontliker nottorfft utrichtinge bestellen und geuen alfe mogelik is ane Geuerde. Wenn denne de ge- nante Here und de sinen myt den Vyenden und unfen Wedderfaten tofehickende gewunne, worden ome denne Perde, Harnifch, geuangen, Haue edder Gud van den Vyenden afge- wunnen, edder wurde he fulues neddergelecht und geuangen, dat Got de almechtige gne- dichliken wende-, wat he also mit sinen Heren, Vriinden und den sinen van den Vyenden fchaden entphenge, den Schaden fcholen wy und unse Nakomelinghe dem genanten unfem Heren und sinen Eruen gutliken gelden, und in redliker daghetyd nemliken in dren Man ten dar na, alfe de geuangene ore perde, Harnifch und Haue verloren hadden, und de fchattinge ok so lange dar na, alfe de van ome edder den sinen utgegeuen worde, in finer Stad Solt- wedel utrichten und betalen ane arch und ane Geuerde. Worde ok de genante unleHere edder de syne ore eghenen Beyfe und Hauewerk hebbende, wat -vromen edder schaden he $Hwpu&. it, sst. iv. 26

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    edder de synen denne nemen, de scholde on und nicht uns gelden. Vordorue auer edder rede dot unse Here vorgescreuen myt den finen Reiseghe perde in unsen Geschesten, der sy vel edder weynicb, dar van schole wy eme nenen berekenden schaden gelden, sunder wy scholen und willen ome up alle sine und der sinen Reiseghe perde up jewelk Reyfeghe perd, wo vele he der in unse Geschefte bringet alle wekene edder in so velen daghen, alse eyn Weken utwiset, anderhaluen guden Rinschen Guldeu to Schadegelde in finer Stad Soltwe- del utrichten, und in den negsten veer weken dar na alse he edder de sinen ut unsen Ge schesten komen gutliken und to danke ane sinen schaden betalen ane wedderrede und ane alle geuerde. Geschege auer alse wy to Gode hopen, dat wy van unsen Vyeuden gewunnen und vroinen nemen, dar de genante unse Here edder de sinen mede weren, so scholen alle Reiseghe Haue und Harnisch na redeliker Gewonheit na- antale Reisigher perde gebutet wer- den alse redelik und mogelik ist, wat wy auer fust to vromen nemen, dar van schole wy Sinen Gnaden den driidden deyl, so vele uns des geborde truweliken ane hynder volgen laten und geuen ane weddersprake^ utgenomen alle Ete vehe und wat to der biite hurt Vppe dat nu de genante unse Here sine Heren und Vriinde und de sine deste redeliker utrichten mctghe, so scholen unde willen wy und unse Nakomlinghe deme genanten unsen Heren und finen Eruen tor theringhe to huse geuen twedusent gude Rinsche Gulden, unse Zake werde na Gifft defies bieues gevredet, gesonet und gerichtet, edder nicht, so scholen unde willen wy ome doch de twe dusent gude Rinsche Gulden uppe Pinxsten negest ko- mende in finer Stad Soltwedel betalen, edder to Heru Bussen von der Schulenborg und finen brodern, den he de schuldig is, gutliken benemen, und ome de dar leddig und los maken one alle hulperede. inlaghe edder wedderrede. To orkunde hebbe wy desfen breff myt unsem anhangenden Ingesegele versegelt laten, de gegeuen is to Luneborg, na Cristi unses Heren gebord Dusent verhundert dar na im vertigesten Jare, am Vrydaghe in den hilghen Paschen.

    0K<fen'< Cod. V, 358.

     
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