werbe, am 19. November 1445.

Wir Fridrich, von gols gnaden Herczog zu Sachsen, Lantgrasf In doringen Vnd Marggraf zu Missen Vnd wir Fridrich, von denselben gnaden Marggraf zu Brannd- borg vnd Burggraf zu Nuremberg, Bekennen offendlichen in dissem briefe fiir allermenig- lich, Als czwuschen vns vnd etlichen vnnfen Mannen, nemlichen Otten vnde Achini ha- ken an eynem, vnde hannfe vnd Tilen, gebrudern von Seyeser von der Lynewicz vnd irer zugehorunge wegen czwitracht vnd vnwillen gewesen find, Halt der Wirdige vnn- ser beider Ratt vnd liber getrewer Er Peter Tiimprobst zu Branndborg, dea ob- gnanten beiden parthien mit vnnserm wissen vnd willen alle ire gerechtickeit vnd Ipriiche die sie daran biszlier gehabt haben, abegfkoufft vnd vns gebeten, das wir die gnante lyne wicz dem probste, prior vnd Cappittel des Closters vnnfer lieben frowen aus dem Berge

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zu Brandborg geben vDd eigenen'wollen, deme wir also getan haben, ab das vnnser briese darober gegeben wol vszwisen, doch haben wir vns an beiden teilen daran behalden, das die Strasze, die von Briicke gegen Sarmiind vnd wideriimb von Sarmiind gegin Briicke auch von alder gegangen hatt, henfurder so bleiben vnd gehalden sal werden, von vns vnnsern Erben vnd nachkomen, vnd alien den vnnsern, vngebindert an1 alle geuerde. Gescheen, Gegeben vnd mit vnnsern Angehangen lngefigeln verslgelt zu Beltitz, Nach Cristi vnsers herren gobort vierczehinhiindert darnach Im sumssvndvirczigsten Jaren, Am tage Elizabeten der heiligenn Frowen.

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