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Charter: Urkunden Brandenburg II (Google data) 32
Signature: 32

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XXVIII. Æonta, Jtarl IV. beftefjlt ben ©eroerfen unb ©ememben ju 5PrenjIau, $J3aferoalf, 9ln-
Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 32, S. 34
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 32, S. 34

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    germunbe unb $em£lin, jt<$ bon bem falfchen SBolbemat an bte 3)Javfa.rafen Subrota., Subroia,

    ben Ottimer unb Otto jurudjuwcnben, am 6. 9tyttt 1350.

    Wir Karl, yon gots gnaden Romischerkunig, ze alien zeiten merer des Reichs vnd kunig in Beheim, saezzen ze gericht ze Nuremberg, des nehesten dinstags nach dem Suntag, fa man singt quaii modo geniti, vnd enbieten den wisen luten, den wantsnidern, den akkerluten, den vleschhowern, den Schumechern, den wantmechern vnd der ganzen gemeinheit der stete Prenz- law, Pozwalk, Angermiinde vnd Templin, vnser gnad vnd alles gut vnd tun ew kunt, daz wir ze gericht gesezzen sein, als ein Romischer kunig von recht tun sol, do kom fur vns in gericht der hochgeborn Rupprecht, Phalantzgraf bi Rin vnd Hertzog von Beyern, vnser lieber swager vnd furste, mit vollem vnt gantzem gewalt an des hochgeborn Lud wigs stat, Marg- grafen zu Brandenburg, von der ladung wegen, die wir getan hetten, Woldmarn, den man nennet Marggrafen zu Brandenburg vnd ouch von seiner heifer wegen, die wir vnuorzogen- lichen dohin geladen hetten vnd betagt vf recht vnd das recht vfgenomen wart mit recht, vnserm gunst vnd guten willen, in beider kuntschaft vnd bewisung mit dem rechtem zu bewisen, ob er es wer Marggraf Woldmar, Marggrafen Cunrads seligen sun zu Brandenburg oder nicht. So be- wiste vor vns offenbar in gericht der vorgenent Rupprecht mit guter warer kuntschaft, das er es nicht ware, Woldmar, Marggrafen Cunrads seligen sun ze Brandenburg von des obgenen- ten Lud wigs wegen, Marggrafen zu Brandenburg vnd da von gebieten wir ew von gerichts we- ghen vnd von vnserm kuniglichen gewalt vnd bi vnserm vnd des reichs hulden, das ir euch nichts mer keret an denselben Woldmarn, wan er vngerecht ist, noch an seine heifer, wan der vorgenente Lud wig, Marggraf zu Brandenburg mit vnrecht vs der mark ze Brandenburg geworfen ist, von des weghen, den man nennet Marggrafen Woldemarn, vnd lullent ouch, vnuerzogentlich vnd ane widderreden an den obgenenten Ludwigen, Ludwig dem Romer vnd Ot ten, seinen brudern, Marggrafen zu Brandenburg vnd zu Lusitz, vnsern lieben ohe- men vnd fursten, halten vnd in sweren, hulden vnd gehorsam tun, als ewern rechten heren, wann wir sei ouch derselben Mark zu Brandenburg vnd des Landes ze Lusitz in nutz vnd gewer ge- setzzet haben mit rechtem gericht vnt mit vrteil, als ir briefe sprechent, die sei daruber habent, besiglet mit vnsers hobgericht inligel, die mit vrtel von vns in daruber gegeben lint vnd sullent ouch von dem vnrechten in das recht widderkeren, wann es der obgenente hertzog Rupprecht vor vns vnd dem gerichte mit rechtem vrteil also bewiset hat, das Woldmar, der sich nennet

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    Marggraf zu Brandenburg vngerecht ist vnd der vorgenante Ludwig Marggraf zu Brandenburg vnd sein egenanten Bruder gerecht lint vnd recht Marggrafen sein zu Brandenburg. Darumb tut hi in als bi iwern rechten heren. Tet ir des nicht, wan is in mit gei'anite vrteil von vns irteilt ist, wir richten zu ew dorumb, als recht ifs. Des senden wir ew von gericht mit vrteil disien brief, beliglet mit vnsers hobgerichts insigel, Der geben ist zu Nurenberch, nach Crists geburt dritzehenhundert iar, darnach in dem funftigsten iare, des tages als vorgelcrieben steit, in dem virdem iare vnler Reich.

    9?a$ bem Original be« @tabtan$i»e« ju grantfurt VIII, 8, 30.

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