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Charter: Urkunden Brandenburg II (Google data) 52
Signature: 52

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 52, S. 57
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 52, S. 57

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    (Srbfyerr verbsetbe, am 23. 3Wdr$ 1404.

    Sigmund, von gotes gnaden kunig zu Vnghern, czu Dalmacien, czu Croacien etc., Marg- graff zu Brandenburg etc., des heiligen Romischen Reiches "vicarius vnde des kuningreiches zu Be- heimb vorweser. Allen Edlen, Erbern vnde veften, alien Graffen, freien, Rittern vnde knechten, Burggrafen vnde Amplewten in vnsser mark zu Brandemburg, vnsem bei'undern liben getruwen, den differ brieff geczeiget werdet, Vnser gnade vnde alles gut. Besunder liben getrewen. Durch der loblichen angebornen libe wegen vnde der steten zugetrawung wegen, die wir als ein rechter naturlicher erbeherre alziet haben gehabt, haben wir aleziet in vnsserm mute gehalden vnd da§ wol- bedechtiklich mit fleise vorsehen, das wir euch vnde gemeinlich das ganeze land der Marke zu Brandenburg als vnnser rechtes veterlich erbe durch dheynerley sache willen meynten noch wolden von vnsern handen ewiclich vorseczen oder emphremden. Vnde wiewol wir vnser egenante lande die Mark Brandenburg vnserm vettern Marggraff Jo ft en von Merhern vorschriben haben, jdoch haben wir jm das nicht ewiclich vorsetzt noch erblich vorsehribin, Sunderlich vnser

    SRtebel'S Cod. dip]. Brand., Subblementbanb. 7

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    meynung allezit gewest ist, das wir der egnant vnser Marke zu Brandenburg oberster furste vnde rechter nafurlicher erbeherre meynten vnd wollen zu sein vnde zu bleibin, vnde des zu merc- licben zeichen wir vns schriben: MarggrafF zu Brandenburg vnde des heiligen Romil'chen Riches Ertzkamerere; de Titulum, den Nomen vnd werdickeit wir von vns noch nye gelaffen haben, noch furbas kunfticlichen von vnsern haDden nymmer lassen wollen. Doruff tun wir euch zu wiffen, das vns gar eigentlich vorkamen ist, wie das der egnant MarggrafF Jo ft von Merhern meynt, etliche Stete vnde herschaft in der egnanten Marke zu Brandemburg vorsetzen vnde von vniern handen empfremden. Daruber getrewen vnde manen wir ewer trew, das ir euch von vns nicht entslabet, vnde vns stete, trewe vnde gehorsam haldet, als ewerm naturlichen erbehern. Vnde wan wir ouch dem houchgebornen fursten, hern Buguslow, hertzogen zu Pomern, vnserm liebin ohemen, die sache eigentlichen an euch zu bringen haben volliclich vnderwieset, Begern wir, was euch der er- gnante vnser oheim in den sachin sachin (sic) wirdet, das ir im des genczlich wellet gelowben, als vnsern eigenen wortin, vnde noch finer vnderweisunge ken vns also faret vnde tut, als wir euch des als vnsin besunder lieben genczlich getruwen. Ouch begeren wir, das Ir vns vorschribet vnde eigentlich empitet, ob Ir also bye vns steticlich bleyben wellet oder nicht, Vnde was ewer gencz lich meynung fey, nach der wir vns zu richten haben. Geben zu Schintaw, an dem palmtag, Anno domini M°. quadringentefimo IIII0.

    De mandato domini regis Lampertus, vicecancellarius. 5Ra4 bent Original bee SSerliner @tabtarcSi»e« 9?o. 1185.

     
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