am 10. S&ooem&er 1477.

Ik Kersten mollendorpp, wanafftich to kleynowe, bekenne vnde betuge apenbar in defl'em apen vorsegelden breve vor alle dengbennen, de ene seben edder horen lessen, dat ik vor my" vnde myne erven myt vulbord vnd rade myner vrunde, myt vrien eyndrachtigen willen vnd wolbedachten mode, rechtes vnde redelikes kopes bebbe vorkofft vnd vorkope so jegenwordigen to enem ewigen unwidderropliken kope in krafft deffen brewes den duchtigen Curde vnd Diderike ghebeten de Roer, brodern, wanafiticb torn Nyenbuss vnd tor Meynborgh vnde eren rechten erven eynen hoff, belegen in dem dorpe to bluten, den nu tor tyd bewanet vicke borcbgerdt myt twen howen landes vnde alle synen tobehoringe, pachten, rechte, denste vnde roeckhonern, nichtes buten bescheyden, so vry alsse ik vnde myne voroldern den hoff vnde hoven beth tho dess tyd sunder rechtes ansprake beseten hebben, vor soesteyn gude vulwichtige rinsche gulden, de my Curd vnde Diderik roer niichafftigen wol betalet hebben, De ik vortan in mynen vnde mynen rech ten erven vramen vnde behus gekeret hebbe, vnde wil den vorgenanten Curde vnde Diderike eren rechten erven vnde denjennen, de dessen breff hebben myt erem willen, des ergemelten gudes eyn recht wer wesen vor alle denghennen, de vor recht willen kamen vnd willen recht gheven vnde nemen, vnde wisse se in de vulkomelike befittinge vnde in alle ere thobehoringe, der vry tbo brukende tho ewigen tyden. Vnde effte in dessem breve wes vorscrivet were in dichtende, in schrifften, effte andere vorsumeniffe, so dat de breff hale krege, das schal den erbenanten roren effte eren erven nergen ane to scbaden wesen vnde my effte mynen vrunden vnde erven nergen ane tho vramen. Des tho mer loven vnde tuchnisse hebbe ik myn ingesegele vor my vnde myne er ven witliken laten hangen an dessen breff. Ghegheven vnde screven na der bord Cristi vnses heren dusent vierhundert vnd soven vnd soventigesthen jar, am avende Sunte mertens, des hilgen bisschoppes.

OriginaI*Urfunbe im 2tr^i«e ju ®almin (a6gef<$rie6en ben SRagofcfij).

XL 5Dcr Stnappc -§einri($ ©acs serfauft 93eftfcuna.en in fDalm^n an 61au8 toon SBinterfelb,

am 24. gebruar 1483.

Ik hinrik sack, knape, bekenne vnd betughe vor alle denghenen, de deffen brif seen, horen effte lezen, dat ik myt eghenen wolbedachten mude vn synnen, myt vulborde myner rechten erven hebbe vorkofft vnde jeghenwerdighen vorkope in kraft defies breves to eneme ewyghen erf- liken kope dem duchtighen Clawess wynterfelde, wonafftich to Dalmyn vn synen rechten erven, also dane gut, alze ik hebbe to Dalmyn, vor vefteyn rynsche ghulden, de he my tor nughe woll boret un betalet bett, wo jk, myne vnde erven mit van framen hebbe, des ik em eyn recht wer wil wesen vor alle deghennen, de vor recht kamen wyllen, recht gheven vnd nemen wyllen. Alle stucke un sampliken un eyen geslik by sik lave ik hinrik, vorscreven, vor my un myne rechten

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erven, Clawese, vorbenant, vn synen rechten erven, stede vn vast, ganz vn al sunder jennigher- leye arghelyst, hulperede edde nyge invyndinghe wol to holdende, un ghyst desse bref rat worde edder wormhole kreghe edder articuli inner versumet weren, de defleme breve mochten schedlik wesen, dat schal roy efte mynen erven to nymme vramen Clawes efte synen erven to nymene schaden komen. Ansz defleme kope vnde deghedynghen ys mede vn by wesen olde Dyderik vn junghe dyderik van qwytzow vn Gotze van qwytzow. Des to tugbe vn wytlicheyt hebbe ik hinrik vorbenomet, myn Ingheseghel henghen heten nedden an deflen apen breff, de gheven vn screven ys na der bort crifti dusent vier hundert, darna in deme dre un achtigbsten Jar, an deme daghe Mathie, des hilghen apostels. —

DrigmaMlrfunbe im Str^toe ju ©auntn (abgefd^rieben toon Dtagofefto).