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Charter: Urkunden Brandenburg II (Google data) 248
Signature: 248

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LXXXV. Æutffirft gricbrtd; II. beftdttgt tm etgenen unb juglcto^ tm 9?omen fetncS unmunbtgen SrubcrS bie Otecfcte ber ©tdbte JBerlm unb Æ6ln, om 19. S?o»ember 1440.
Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 248, S. 293
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 248, S. 293

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    VI,

    Wir Friderich, von gots gnaden Marggraff zu Brandborg, des Heiligen Komilchen Reichs Ertzkamerer vnd, Burggraff zu Nuremberg, Bekennen vor vns vnd vnsern lieben Bruder Alarggraffen Friderichen dem Jiingsten, der zu seinen miindigen Jaren noch nicht komen ist—, das wir vnsern Borgern der Stete Berlin vnd Colen, die nu sein vnd noch zukomende sein, vnsern lieben getruwen, bevestiget vnd bestetiget haben, bevesten vnd bestetigen in mit diflem briefe alle ire freiheite, alle ire rechtikeite vnd alle ire gewonheite, vnd wollen vnd sollen Re laden vnd behalden bey Eren vnd gnaden, darbey fie in vergangen gezeiten sint gewesen. Ouch wollen wir vnd sollen inen halten alle ire briefe, die sie haben von sursten vnd furstinnen, vnd wollen vnd sollen sie one allerley hindernisa lassen vnd behalten mit alien gnaden vnd aller freiheite vnd rech tikeite, bey alien iren eigenen, lehnen vnd erben, alse fie das vor haben gehabt vnd beseffen. Ouch wollen wir vnd sollen Rittern, Knappen, Burgern vnd geburen vnd alien lewten gemeinlichen, beide geistlichen vnd werltlichen, halden ire briefe, vnd wollen lie lassen bey irer freyheit, bey alien rechten vnd gnaden. Auch sollen vnd wollen wir vnde vnser nachkomelinge das mit nichte zu- statten ader gevulborden noch gunnen, das sie oder ire nachkomelinge vse iren Steten geladen

    286

    werden ane vmb hanthafftige tat, sundern fie sollen zu rechte sten vor ihren Schulten. Wer es auch, das in oder iren nachkomeliDgen enghe briefe vergiengen oder vorgangen weren, die sollen wir vnd wollen vnd vnser nachkomelinge von wortte zu wortte, nach dem laute der briefe vnd alse fie gewelin sein, wiedergeben, vernuwen, bestetigen, ane gifft vnd ane gabe, vnd auch von vnsern Amptleuten nymmer in keinen zeiten gehindert ader gekrenket, noch von der Marcke ver- wiset sollen werden, in keinerley wiss, sondern fie sollen darbey vngehindert, vngeerret ewiglichen bleiben, in allermaQ'e, als lie von alder her gewest sin. Auch das fie den ewigen pfennig, den fie gekaufft haben, ewiglichen sollen behalden, ane allerley hinderniss vnser vnd vnser nachkomen, alse fie dar von vnsern vorfaren Marggraffen zu Brandenborg brife haben. Mit orkunde des briefes verfigelt mit vnserm anhangenden Ingesigel, der geben ist zum Berlin, Nach Cristi vnsers heren gebort viertzenhundert Jar vnd darnach im viertzigisten Jare, am Sonnabend Sandte Eliza- beten tage.

    'Had) bem Orig. im 93er(trter @tabt=Hti$toe SHo. 78.

     
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