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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 324
Signature: 324

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 324, S. 410
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 324, S. 410

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    I.XXXUI. 1ä87. Churf. Johann verleiht dem Peter Brakow das Untergericht

    zu Berlin.

    Wir Johanns zc. Bekennen ,c. Das wir unnserm Hofrichter und Lieben gctrewm Pettr Barkoto das unnderste gericht Inn unnsern Stetten Berlin unnd Coln für virhundett gülden Reinisch zu widerkhauss verkaufft haben, der er unns 20« gülden gegen Dittrich Jegern der solich gericht bisher von« unns zu wider. kauffJnngehabt und besessen, benehmen unnd vergnügt hat, die anndern zweyhundert guldm haben wir Im aus gnaden vonn seiner erliden scheden, auch getrewm unnd willigen dinst wegen, die er unns bißher getan hat, unnd furber mehr wol «hun kan mag unnd soll, barauff verschriben, die wir Im von Jar zu Jar an 10,20 oder 30 gülden ungevnlich weniger oder mer bezalen mögen, die er unnd sein Erben ungeweigcrter also auffnehmen unnd alltzeyt dagegen unns ir quitkanß dar. auff geben sollen, verkauffen unnd verschreyben also zu widerksufffur solich vir hundert guldm dem «nannten PeterBra. kow unnd seinen Erben das nyderste gericht unnd sagen ine unnd sein erben auch bejalung der obgemelten zweyhundert gülden Dittrich Jeger vonn unnsern wegen getan quit ledig unnd los Inn unnd mit crafft dits brives Also das er solich gericht nue surder mehr besitzen gttrcwlichen vorsieen unnd richten soll, dem armen als dem Reichen, wie bann solichs sein Pflicht zu solichen ambt getan Jnnheldet unnd was vonn Brüchen unnd fellen gescheen, die unns vonn der obrickeyt wegen geburn zu rechtfertigen unnd zu nehmen, die er unnö nicht versweigen sunder alltzeyt melden soll, dieselben mit unnserm willen unnd wissen ober wem wir das vonn unn. fern wegen zu thun bevelhen werben zu fordern und zu nehmen, wes aber vonn Gerichts gewebben mmd Buessen So im vonn seins ampts wegen zustecn unnd geburen, bieselbigen auch zu habe» und zu nehmen, alh bann sein vorfarn am gericht gesessen auch getan und vonn Rechtswegen genohmm haben, wir haben auch dem genannttn Peter Brakow die sunber gnad getan, das er vonn unns unnd unnsern erben, sein lebttag lanng, vonn solichem gericht nicht soll enntsetzett werden, Wenn wir aber unnser Erben unnd nachkommen, nach seinem tob das gemelte gericht wider zu unns kauffen wollen, welch zeyt des Jars uns das beqwem ist, das wir sein Erben ein virteyl Jars zuvorn aussagen sollen, unnd nach außganng desselbigen virreyl Jars Inen die zweyhundert gülden widerumb dualen unnd vergnügen, darauff sy unns solich Gericht abtrctten unnd wider ein. antworten sollen, wes in aber an den zweyhundert gülden die wir Im aus gnaden, wie Vorst« verschribenn haben noch unbezalt hinberstellig bleybenn, sollen wir unnd unnser Erben unns des mit In vereinigen, unnd auff zymlich frist darnach auch bezalen und bieweyl in solche bezalung nicht geschicht, sollen sy berselbigen hinderstel« ligen guldenn, auff dem gericht wie obstet versorgt sein, alles getrewlich unnd ungeverlich äctum am Dinstag Inn Osierheyligen tagen 1487. Nestor Marschall) Cristoff vonn Aufsess.

     
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