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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 144
Signature: 144

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 144, S. 180
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 144, S. 180

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    XVII. 1ää3. Die Fürsten von Anhalt begeben sich in den Schutz des Churftirsten.

    Wir Bernd Adolffund Albrecht ohmen und gebruder von gots gnaden fursicn zu Annhalt und Gravcn von Aschkanicn Bekennen u. f. w. das uns die Jrluchtcn Fürsten und Herrn herre Fridrich des heiligen Römischen Aichs Ertzkamerer und here Fridrich der Jüngere gebruderMarggravcn zu Branden-' bürg ,c. unser lieben Herrn und ohme ingcfampt oder in gesunderheit, allen unfern Landen und lewten und unscrn herfchafften in ire beschutzung beschirmunge und vorteidingnuß gutlichen ufgenohmen und enpfangen haben kein allermeniglich in krafft ires Briests uns darober gegeben, Doch alleine ußgenomen den Erwirdigen in got, Herrn Gunther Ertzbisschoff zu Magdeburg und fein gesiiffte, dowider sie uns nicht verteydingen füllen noch wir In dokegen helffen füllen, Anders füllen und wollen sie uns unser lande und lute und Herschafft glich andern iren Herrn Graven landen und lutcn gctrcwlichen, nach alle iren vermögen wen sie unfer zu gleiche eren und rechte mechtig sind, gein einen iderman schützen schirmen versprechen und vcrteidingen on geverde, Darumb und von deßwegen haben wir In geredt und gelobt, Reden und geloben In in krafft dHs Briests mit eige ner Personen oder ob wir das nit personlich getun künden durch unfer amptlute mit unfern landen und luten In und irer herschafft widderrumb zu allen iren Noten krigen und gcfchefften wann sie uns barzu bitten oder die ircn von Iren wegen darzu anlangen und bitten lassen werden, auch getruwlichen nach allem unserm ver mögen gen ydermeniglich dinstlich bysiendig geholffen und geraten zu fein, ußgcnohmen alleyne dm obgenanten unfern erbheren dm Ertzbifchoff zu Magdeburg und dem gesiiffte und alle iren nachkomm, one hulffrede arg und geverde und des zu Urkunde u. f. w. Dalum ^nn« llaruini 1443 am Montage fant Marien Magdale- nen tage.

    XVIU. 1ää3. Die Grafen von Reinstein begeben sich in den Schutz des Churfürsten.

    Wy Ulrick und Berndt von godes gnaden Graven und Herrn to Reynsieyn, Bekennen u. f. w. bat wy uns na rade der unfen mit unfen landen und luden, in des Jrluchten hochgeboren furstm und Herrn Heren Frederikes, des heiligen Römischen Rickes Ertzkamerer und Herrn fredericks gebruderin Marggravm tho Brandenburg :c. unfer gnedigen liven Herrn befchermynge und vordedingniß ge fettet verbunden und vorplichtet Hebben by oren und oren landen hulpe und rade tho blivende, alle dy wile wy leven Alfo bat wy on schullm und wrllen behulpen sim mit unfen landen und luden, Nor wy orer to glike und rechte mechtig sind gein allermeniglich nymandes uthgMomen, wen alleine unfe gnedige Herrn von Brunßwigk, Gefcheget dann dat die gmante unse Herm die Marggravm mit ymandes tho schicken Hedden aber gewunnen aber tho twydracht und veyden qvemen dar sie unser effte unfer Slote Stede lande edder lüde dartho bedorffen und uns dartho forderen edder eyschen latm wurden, So schollen und willen wy von stundt an, gen dy dar unnse genanten gnedigm Herm by fchelinge tho Hebben werden, glick und recht vor die ge.

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    nanten unnse gnedigen Herrn leben, Wörde en denn von eren Weddersaten glikes eren «der vergegan esste ge, weygert, so scholen und willen wy bynnen den liebsten vir weken na der verbiedinge dersulven orcr gnaden weddersaken umb orcr gnade willen vyende werden und den vyentlikcn dhocn, na aller unser macht und den genanten unsen gnedigen Herrn getrewliken helpen und bysian und uns mit den sulven eren weddersaken one erer gnaden bewußt und willen nicht fredcn sonen noch richten wcnte tho des kriges^ende, wcret ok dat die vorgenanten unse gnedigen hcrm angegrcpen «der beschediget worden von ymandes> dar wy orer thoglike und rechte mechtich wcrcn gen den willen wir on von siundt an helpen und umb oren willen der vycirt werden und en vyentliken dhon ongeverde, Gescheget dann dat wy also tho der genanten unsen gnedigen Herrn Hulpe qvemen und ymandes viende umme erer willen worden, dat uns vorderfflick edder swarlick wer, dar scholen uns unse Herrn von Brandenburg vorgenant, Hulpe und Rat tho und gegen dhon, als dat redelick were, na erkentniß rwier erer Rede und twe unser frundt, Ok scholen alle unse borge, slote und Stede, den genanten unsen Herrn opene sien tho allen eren noden krigen und geschefftcn, Und wen sie der also bruken wölben edder brukeden so sollen sie die kost und teringe sulves lyden und hcbbcn und uns und unsen Burgen und Steden vor eventuren stahen, esst wy der welk in eren krigen und dinsicn verloren, worden uns denn welk unser bürge «der siede in der gcncmrcn unser gnedigen Herrn Dienste und krigen affgewunncn so scholen sie uns wcdder- siadinge dhon also gut wy verloren Hebben bynnen einen verrendel iares on arg und one alles geverde, Alle desse obgeschreven siukke puncktc und artickeln und ein yewelick bcsundern geredcn und gcloven wy obgenantm Ulrick unde Berndt Graven und Herrn tho Reinsieyn, den obgenantm unsen gnedigen lieben Herrn Herrn Frednch und Herm Frcdrich gcbruderen Marggraven tho Brandenburg zc. by unsen waren truwen und eren siede vasie und unvcrbroken tho holden on hulperede und alle geverde, tho urkundt mit unser iglickes anhan gende Jnscgel versegelt, Dalum Spandau ännu äomiui 1443 an sante Katharinen Avende der hilligcn Jungftowen.

    S. o. Urk. «r«. 4.

     
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