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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 119
Signature: 119

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 119, S. 143
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 119, S. 143

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    OVII. Um 1ä19. Wirich von Treutlmgen Statthalter der Mark gibt dem Götze Jager die Neuemühle bei Bötzow auf drei Jahr.

    Ich Wirich von Treu klingen Ritter Bekenne öffentlich mit bissen briffe, das ich an siad und von wegen des Jrluchten hochgeborncn Fürsten Heren ffridrich Marggraven zu Brandenburg des heiligen !c. meins gnedigen Heren mit etzlichen andern meins Heren Rethen willen und wissen mit dem Alden Götze Jeger über ein komm byn umb d^e Nuwe Molle by Bötzov die ich Im ingetan habe uff den suntag vor Walpurg und von der genanten tzyd an sol er sye haben vort über bry Jar dovon Er oder seyn Erben meinem egenanten gnedigen Heren «der synen gewaltigen das irsie Jar geben sal 30 Wispel roggen das andre 40 Wspl. roggen und das drutte Jar auch virtzjg Wispl. Und sal die Mole haben mit den wüsten Dorssern die dartzugehören, Als Avendorfs, Natheheyde, Grabsiorp und Bernhoffde und mit dcme Dinsie uff dem Dorffe Smachten Hagen, ddch das der pacht von demcselben tzu dem Sloße Boetzow bleybe, Er sal auch dartzu haben den sehe grabow, die sehe mollen mit dem tyche über die mole Sunder mit den lenschen sehe Sal Er nicht tzu schicken haben, Item er sal die Mole buwen und bewaren sunder meins Heren schade one geverde Auch sal er die zegemole buwen und die nutzen drey Jar, Wen die drey Jar umb komen sin, so sol die Mole mit allen tebuwe und gerete ann mein Heren gefallen. Item sal Er eynen Hammer machen und buwm in der tzyd one geferde und zo der gebuwet wirt zo sol der egenante

    gotzc oder sein Erben t!nm dartzu und mein Here oder seine gewaltigen auch einen dartzu setzen, die sollen daz gcbuwe Kenne satzen und eins tzynse eynlick werden, den der gotze meynen Heren Jerlichen bovon geben sol und sol denne den hamer so lange umb den Cjyns inhaben byß er des gebuwes da; er uff den Hamer getan hette, gentzlichen bezalt ist wolte aber mein here Im den Hamer nach den dreien Jaren nicht lenger laßen was er denn des gebuwes das er uff den hamer getan hette von den Czinsen nicht entricht were, daS sol Im meyn Here widerkercn. Auch was er tzu dem Hamer und tzu der Nuwen mole von Holtze tzu bu- wen durffen wert das sol er nemen uß den holtzern die tzu der Nuwen mole gehören dartzu uß den holtze bryesen sol Er nemen In den dreyn Jaren tzwe schock segeblocke und nicht mer, Doch das er gein holtz liberal vcrkouffe das wer denne da; er bretter snytte von tzegeblocken die mach er verkouffen und er tzur mole tzu bernunge darff das mach er auch haben Anders sol er keins Holtzcß genießen noch verkowffen Er sal auch den Cjoel den man zuvor von rechte uff deme tame geben hat nemen, die artickel und siutten vasie und gentz. lich tzu Halden alz vorgeschoben sieit habe ich egenanter Wirich meyn Jngesigel mit Witschafft lassen,c. 5.

    OVIll. 1äl8. Churf. Friedrich gibt dem Heinze Donner eine Mühle bei Spandau.

    Wir Fridrich von gotes gnaden Marggrave zu Brandenburg zc. Bekennen ?c. also als die Edlen und Erbar unser lieben getruwen, Er Hans von bybersiein, Er Hans von Torgow, Curd Eben von unscrs gehaiß und Entphclnuß wegen ein kauff gemacht und gethan haben umb unser Pacht und Rente die wir haben von unser Mollen zu spandow also das sie dieselben was uns von Rechtes wegen davon gebort zu kauffcn haben geben unsern lieben getruwen Heintzen Donner Dorotheen syner Elichen hußfrawen Hennig sirobanden Jrcm sone und allen Iren Erben das sie die genanten Mollen mit Ire pachte inHaben Jnnemen und gcnysen sollen nu von deme nchsien montag schirsikomende wynachtinge und dar nach über ein gantz Iure umb funfftzick schock guter behmischer groschen der sie dem egenant Curd Eben un ser« knechte von unsers gehaiß wegen gmtzlich bctzalt und entricht haben die wir furbaß zu unsem, nutz fro mm gewand und kerd haben und sagen sie auch des gantz qwyd ledig und loß und wcrs auch das wir dy obgenante unser Molle nach disscm Jare umb solch gelt wydder oder lcnger uberlassen weiden und sy des bc- gerten, So sollen wir sy In Widder darumb lassen vor aller meniglich und das sollen wir in Sechs Wochen zuvor kundigen und ab in das noth geschee so sollen wir sy schützen und beschirmen glcichs unsers selbiß Rechte, Auch ist bcred das sy Merten unser« Molknappen und Hans Beyer nnsern Metztzer daselbst die tzeyt nicht entsatzzen sollen, wer aber das sy brechen oddcr das verwurchten, so sollen sy es mit In darumb hal ben nach unsern odder unser Amptleute Rat und sy sollen auch dy niollcn mit Jr zubehorung redlich mit ge, buwe mit steinen und dache Halden also das sy uns dy zu Jare lösten als sy dy nu finden on gcvcrde, neme aber die Molle ungeferlichen schaden von feuer Wasser oder goß/ vcrhengniß wegen, do gor vor sy, darumb sollen sy uns nicht pflichtig sin und das wir obgenant Marggrafe Fridrich vor uns zc. geben und gescheen tzu Costnitz 1413 am heiligen Ostcrabend.

     
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