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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 446
Signature: 446

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 446, S. 518
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 446, S. 518

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    <HXI.I. 1485. Entscheid in Sachen des Magistrats zu Kölln wider einen Vormund.

    Wir Johanns :c. Bekennen ic. das der- Erwirbig Inn got unser gevatter «.Herr liborius Bi« schove tzu Lubus der Wolgeborn und Edell :c. Johanns Grave von Lindow ic. mitß. andern unnfcrn Rettenn auß unnserm bevelh dy gcbrcchenn, by sich zwischen dem Rate unser Stat Coln an einem und To« mas sonnenberg burger dosclbst am andern teyl von Vormundschaft wegen begeben, gütlich gericht, das beyde teyl zu banck angenomen habeun In maßen hernach volgt, Scheyben unnd fprcchen dy Rette: Als Son» nenberg mit wissen unnd Volbert des Rats zu Coln dy vormunbtschaft feins bruders Son angenohmen unnd bißher gehanndelt hat, das er barbey blcybe, und was an dem Rate berhalbenn zu erfuchen ist, das bisher nicht geschcenn wer mit verlausten, wirdigung der guttcr und einlegung derselben«, das er das dem Rate unnd Im sclbs zu gut, zukünftigen ansprach unnd schabenn des lindes zuvorkomen/ hinfurder thun foll, und stuck, weiö antzcig was dem lind belanng, das Inn rechcnschaft fallenn mocht, unnd thue Im der felbenn guter dp

    Sunnenbcrg by Im bchelt biß zu außganng der Vormundschaft billichenn gewer unnd was sich derhalbenn zwischen- dein Rate unnd Im Irrung unnd Zweytracht bißher begeben« l>tt, das die ftlbenn tod und absein unnd kein teyl dem anndern In argk aufheben« oder entgelten« lassen« sollen« unnd ob Sonnenberg dem Rat wes darJnn zu mißsallen gehanndelt het, das der Rate unns zu gefallen gentzlich abstellen« unnd furder gut Frund sein und bleyben sollen, äclum am Sonabent nach Simonis und Jude Im 85sten.

    OXlll. Um 1ä90. Execurions- und Pfandordnung.

    Item so mann ymants mit gerichts ordenung außpfanbt, die Pfand soll man dem richte? antworK ten, der soll sne zu bürg außbitm und virzehen tag zu borge gebm, will man das pfant nicht borgen, sind eS leben- bige oder sunst verderbliche pfende, die soll mann alßdenn durch den fronbotten zu breyen maln uffbiten lassen und dem der nach achtung des richters am meisim darvor geben will/ verkauffen, den kleger unnd die kosten darvon betzaln und was übrig ist dem gepfanten wider geben, wem es aber Silbern oder gülden kleinst oder ander unverderblich geret, soll mann dem antwortter brey virtzen tag nach halten, so er die In solcher zeit nicht lost, soll man die verkauffen nach wirden, den kleger und gerichtskosten davon betzaln und das übrig dem gepfandten wider geben, Wo mann aber die gnanten pfand sobald nicht verkauffen mocht alßdenn soll mann dem kleger der die Hab und gut erclagt hat, sein beweist« und erlangte schuld damit betzaln nach wirden der guter und die übrigen Pfand wider geben. Wurden aber ymants hawß hoff oder ander ligend grund, die nicht lehen sein, abgeclagt und dartzu geholffen, damit soll man es halten nach gewonheit der gericht darJn die guter Jnne belege« und bewidemt sein.

    S. «ro. 17. folg. Abschn.

     
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