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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 287
Signature: 287

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 287, S. 361
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 287, S. 361

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    XXXIV. 1ä78. Verabredung zu Königsberg mit den pommerschen Rathen.

    Vorhandlung der Rete zu konigßberg uff mitwochen nach Andrer Im 78sten.

    Item das die Herrn von Stettin ic. unnferm gnedigen Herrn Marggraffen Albrechten und seinen erben Straßburg abtretten und ein geben das unwidersprechlich zu der Margk zu Brandburg gehört.

    Ilem das sie seinen gnaden und seinen Erben alles daS, das In In der nechsten berichtigung zu prentzlaw erblichen behalten ist, Reinlichen Gartz und das sein gnad ytzt widerumb erobett und gewonnen hat Virrade und Locknitj mit aller manschafft oberkeiten lehen zugchorung nutz und gerechtigkeiten wie sein gnad das vormals Jnngehabt hatt/ überantworten ein geben und volgen lassen und solich vortracht erbcimmg und schit zu premßla mit seinen gnaden gescheen unvorgrifflichcn gehalten und hinsurder nach allem Jnnhalt In gutem glauben und waren trewen verzogen werde.

    Item So das alles also geschit sol sein gnad ober alle swere und grosse darlegung seiner eygen person seiner land und lewt nierckliche kost, Muhe und erbeit umb Jr fruntschafft willen In abtretten und wider geben alles das, das sein gnad In In Visen krigßloufften Im landt zu Stettin unnd Pomern abgewonnen und einge» nohmen hat und die Verrichtung unnd eymmg zu premßla halten nach Jrem laut.

    Item das alle gefangen nach laut beß receß In dem uff genohmen beteyttingten und verkaufften Crist- lichen fride biß uff Johannis Baptiste nechst betagt, alle atzmig schatzung und ungefallen gclt ansteen soll und was biß her In dem fride nicht verzogen ist noch verzogen, Auch was bynnen der Zeit von gcllschatzung halben gegeben ist widergegebcn werde, den es abgeschätzt ist lmd alles das wider den friden gescheen das man das kere und Rechtfertige, das an beben teylen keiner billigkeit Mangel und eines mit dem andern gehe uff das man spur uff beiden teylen das man glauben halten wolle So das die underthan spuren, halten sie In auch und werben land und lewt In Rwe gestellt und bleyben In fride und sol das alles an unnserm gnedigen Herrn nicht fel sein, besundern des fruntschafft gespurt und Vorsicht sich sein gnad widerumb sie werden dem uffgenoh- men friden Also nach laut beß receß nachgeen halten und folge thun und keiner fruntschafft noch gutes willens das der vernunfft und der billigkeit nach zn friden und eynung dynen mag an In gebrechen lassen.

    Ilem des sollen die Reihe nach laut diser Zedel, an beyden teylen an Jr Herschafft breiigen und uff trium regum nesi uff den abent widerumb zu konigßberg zukamen komm und furder von solichem andren« gen und uß den fachen vorhandeln.

    Abschrift der Zedel, der rede von Stettin ?c. oberantwort zu konigßberg nach

    Datum wie oben.

    änn« 78 uff Hewten Am Mitwochen nach andree ist besprochen zu konigßberg vermittelst der Hern von Stettin Rethe, Also ist der Hern Meynung und vorgeben Sollen die Herrn Manne und Stete In dm landen darzu helpen und brengen das sie dem Hem, Marggraffen Erbhuldigung thun sollen uff solichs alles »or uff gegeben ist, So können die Herrn das nicht thun oder beybringen Sunder die landtscssen man und Stett wissen das das die Hern marggraffen, den Stettinischen Herrn darreichen und widergeben quidt und loß Jr grenitz Stette und Sloss die sie In abgewonnen haben des sollen die Herrn uff beyden seytt.n Jr Rete wider haben zu konigßberg uff trium liegum da yderman den seiner Hern meynung wider einbringen.

    Item In der selbigen beysprach der Rete ist Jr gut duncken gewest das der Herr Marggraff bren nen difem tag trium regum zu Hauff queme, mit dem Herrn Hertzug Bugßlaff Jr beyder gut duncken b,y sich selber besprechen was sie daS denn an beyden teylen bcylassen das eS darben blrybt, geschit solich z« Haussen komm nicht mit den Herrn so bleyb der tag als er gelegt ißt.

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