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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 441
Signature: 441

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 441, S. 515
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 441, S. 515

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    0XXX7V. 1ä8ä. Ferneres Urtheil wegen des Hauses zu Frankfurt.

    Zu wissen das unnsers gnedigen Herrn Marggrave Johansen Rete auff ansuchen Maltis Wey. mans Hawffcawen von Jres leipgedings wegen nach bevelh seiner gnaden der frawn zu abschied gegeben haben, das die gemelt fraw fo sie anheiin kompt an furder vertzugk von stund das hawß mit irem mann nach lawt gesprochener urteil auch seiner gnaden schrifftlich bevelh rewmcn Soll der Rate zu franckfurt Ire Hauß. gcrcte, Silberwerck unnd farende Habe was beß ist anzeichen, nach jimlicher billickeit achten wind der ftawen barauff folchs volgen lassen, So denn der Rate zu franckfurt nach lawt unsers gnedigen Herrn schreiben das Hawß vcrkawffc haben uff das hogst sie können, sollen sy das gelt darvon zu sich nehmen und als zu getrawer Hank Jnhaben und damit kein verendrung thun an unsers gnedigen Herrn sundcrlich bevelh, Alßdeim soll die fraw sich gebrauchen und zu hilff ncmen weß ir In der Estifflung beteidingt ist, unsers alten gnedigen Herrn Leipgedingsbrive und weß unser gnediger Herr derhalben an Rite zu franckfurt gefchriben hat, will denn unser gnediger H.rr auff ansuchen der parte» iglichen teil an leipgeding und schult volgen lassei? so vil billich und recht ist, damit sich v.rkurtzung nymant beklagen durffen. ^clmn Coln Am Mantag »ach ocull ^ni«, 84.

    Es war dies also ein Kaufgeldtrllquidalionsprozeß.

    oxxxv. 1ä8ä. Urtheil und Rechtspruch zwischen der Fürstin von Anhalt und

    Graf Johann von Hohenstein.

    Wir Johanns zc. Bekennen «. Nachdem der Wolgeborn und Edel unser Vetter, Rate und lieber getrewr ytelfritz Grave zu Czoller Verweser zu Crossen, Czulch und Cotbus von wegen des Hoch, geboren Herrn Jorgen Fürsten zu Anhalt und Graven zu Aschanien unsers lieben ohms und frawn Agnesen, geborn von Stettin furstin zu Anhalt und Grefin zu Afchanien unnser lieben Swester seiner fraw mutcr Als irer lieb volmechkiger anwalt, den Wolgeboren und Edeln unfern Rate und lieben getrewen Johanfen Graven von Hoensiein und Herrn zu Virraden ic. vor unsern Reken an unnser Skat recht» lich beschuldigt hat von wegen des vertrachks und betagter Renk halben der voyten zu Soltwedel, die biß« her nicht voltzogen und die Rent gefallen wern, das wir barauff noch gnuglicher verhorung beider parken und allem vorbringen mit unsern Reken zu recht erkant haben wie Hirnach volgt: So Grave Johans von Hoenstein Grave Jorgen fursten zu anhält :c. unserm ohcm als Glichen vormunder unser Swester von Anhalt ic. seiner gemahel irm brive des Vertrags miksampt gnughafftiger burgschafft über das Ampt Soltwedel geferkiget über« antwort, mitsampt den bttagtcn Zarrentin, auch des Herings und der Hemel redliche Vergnügung thut, so bleib Grave Hans billich und von rechts wegen bcy der Voyten zu Soltwedel In maßen die verkracht mit allen

    s. 24* H

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    Iren siucken Jnhelt und Als Grave Htelfritz von Czoller Im Handel sich an unser Swester seiner fraw muter der von Anhalt wegen beruinpt hat nachzubringen, das Grave Johans von Hoenstein wilkurlich an alle beding, nus die Voytey und Slos Solkwedel Jngenomen hat, an den ciufgehabenden Renten sich an Hansen von der Schulemborch zu erholen, so er das nachbringt wie recht ist, sol forber darumb gescheen so vil und recht ist. Auch als sich der von Czoller von der gemelten unser Swester seiner fraw muter der von Anhalt beklagt hat, das Grave Hans Heldorff zu seiner verschrcibung und Jerlichen Renten die Im nach lawe des Vertrags zu gehören Jntrag thun, Erkennen wir mit unfern Reken zu recht: das man die Verschreibunge der verkracht um Heldorff gescheen furbring und verHort sollen werden, Alßdann soll forder In der sach ergeen was recht ist; und Als sorder gefragt ist durch den von Czollern, zu welcher Zeit man die aufrichtung der brive fertigen und die betagten Rent geben soll, barauff lawtern und Erkennen wir, das ein folchs geschee von hewt über vir Wochen und die bewysung wie vor erkant ist In dreien virtzchn tagen und dreien tagen und solchs sol gescheen hir zun» Berlin oder wo wir alßdenn Mit hoff sein werden. Geben zu Coln an der Sprew am Mantag nach Reminiscere ^rmo 84.

     
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