useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 369
Signature: 369

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
 
Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 369, S. 470
 

ed.
Current repository
Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 369, S. 470

    Graphics: 
    x

    XXXV. 4480. „Erschoffte Urtheil zwischen Dietrich von Quitzow und den von Werben aber den Pattheien nicht geöffnet sunder der Rezeß nach der Urtheil geschrieben ist mit beider Parthey Willen ausgangen."

    Nach Zusprach, Clag, antwort, gnughaftiger verhorung und furbrengen furstenbrive zwuschm Dibrtche» von Qwitzow dem alden und Jungen an einem und den von Werben anders teils gescheen, ist durch unserö gnebigen Hern Ret Recht erkant: von der guter wegen die dm von Werben durch Graf Heinrichen von Aschanien vorkauft sein, Nemlich ein Wisch verzeitten pryntzlow geheissenn, die nue der walt Colp!« gcnant Wirt und die gutter, die dem fliS der Zwer gnant zubehom mit aller derselben genyßs ufborung, deS sich Borgermeister Ratman und gantze gemein von Werben zu Jrer Etat eigenthom zu zyhen und nach lauch Ins furstenbrives Jr eigenthmnb sein soll, werden die von Werben durch einen Iren Borgermeifter, zwm deS Rats und vir mann uß der gemeine mit Jrn eiden beHalden und bestettigen, die sie zu got und den tMgen swern sollen, also das in got helff und die heiligen, das das war und In eigentlich kuntlich und wissen s«y, das die durch Iren rebner und fursprechm furbrengen haben lassenn, das solhs nach Jrer anzeigung die prynA low ytzunt Culpin genmt und das die guter bey der Zwer mit ufborung Jrer Nutzung sey, barumb Irrung und zwittracht zwuschm dm obgenanten partheim gewest ist, und haben solhs In nutzlicher und geruglicher gewehr und gebrauchung bißher gehabt und besessen wie recht ist, nach Kmth Jrs vorberurtm furbrachtm furstenbrives und sitzen der selbigen noch also In nutzlicher rechtlicher und geruglicher gewere, wenn dem also durch sie geftheen ist, sollen sie des genissen und von rechts wegen dobey pleiben von Dittrichen von Qwitzow und seinen erben ungehindert^ und nachdem durch Dittrichen von Qwitzow vermeldet und furbracht ist, das der obgenanten ange« sprechen gutter eins teils von dem Bischove zu Havelberg, und seiner kirchen zu Khenn geen, wes desselben durch diltrich nachbracht Wirt, wie recht ist, das es von dem Bischoff und kirchen zu Havelberg zu lehen geet, soll billich und von rechts wegen von dem Bischoff zu Havelberg wie lehenö recht ist ußgetragen werben; des gebrauchs und servitut halben, der sich diorich von Qwitzow sein und der seinen halben, In anzaigung die die von Werben thun sollenn, gewehr und anders zu zeught und recht darzu vermeint zu haben,, sol fuxber uf ansuchm den partheim, welche das Begern Wirt, gescheen was recht ist.

    Hirnach volgt der ReceLr To wcttn als Huben dato beßer Zedel, Diberick und Diderick von Qwitzow die olbe und Jung an einem und Bürgermeister und Radtman der Etat Werb<n anders teils erer schelunge und JmuS, so sie mit und gein einander hebbm rechtlich von unnsers gnebigen Hern Mavggrav<n Johannfen Rtte kamen find, Hebben die parthien soiker erer Jrrims und twidvacht halvcn mit gudem Willen uchgesechr und verwilligt, vat sie to ftid stan und deS gesettigt sin, dat es geholden werb na Jnholt und uthwisunge des furstenbrives dorch die von Werben vorbenant vorbracht und willm Didrich den von Werben kein hindernus daran dhon und

    to enbtlicker volfhürunge der faken Ys verlathen und befproken, bat Up Sante francissen dach na dato beßer Zebel to künftig, unnfer gnediger Herr siner gnaden Rete twe edder bry, nemlicken Em Wilhelmen Mac« schalck und welk ander Rebe unfes gnedigen Hern he mit sick brengen wirket in beider parthey gegenwertigkeit to der stede fin sollen den furstenbrive edder sin eopey mit fick brengen, die Marchscheidinge besichtten und na desselben furstmbrieves Jnholt und uthwisunge die parch entlich und gruntlich richtten und entscheiden, des sich bebe parthy obgencmt dem Also na to komen verwilliget Hebben, Gescheen to Coln an der Sprew am donerbag na vecollstioiiis ^«Kanni8 ^.«na äurmnl 80. Item der fher halben wollen unsers gnedigen Her» Rette die sakenn an unnsen gnebigm Hern brengen.

    V»b« die Urk. vo» 1Z2S in Beckmann (Beschr. von Werben) p. Sl.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.