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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 345
Signature: 345

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 345, S. 458
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 345, S. 458

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    X. lä/9. Urtheil zwischen Er Jorgen von Waldenfels und der Alten Stadt

    Brandenburg.

    Wir Albrecht von gots gnadenn Marggrave zu Brandemburg des heiligen Römischen Reichs Ertz Camerer und Churfurst zu Stettin pomern :c. Hertzoge Burggrave zu Nuremberg und surfte zu Ru« gen, Bekennen tt. das für uns komen sind unnser lieb getrewen, Jorg von Wallenfels Ritter zu plawen gesessen, eins, und Borgermeister, Rete, gewcrck und gemein muifer Alten Stat Brandburg SKdcrßteils,

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    von schelung und spruch wegen, die sie zu sammen gehabt haben umb ein Grenitz jwuschen plawen und der Alten Etat Branbburg gelegen, und nach beider parth In recht genügsamer Verhorung, haben wir mit unnsern Rettenn auf Jr furbringen recht erkant und gesprochen, In maßen Hirnach volgtt: buren die von Brandemburg durch einen Im Burgermeistern, zwen des rats und vir auß der gemein mit Jrn eiden bestet- tigen, baS das war sey, das sy durch Jrn fursprechen haben lassen« furbringen, und sind deß gesessenn Inn gewehr und gebrauch, nach lauth Jrs brives, des sollen sie genissenn und dabey bleyben, Nemlichen das Jr recht Eigenthumb sey, nach lauth Jrs surften brives, dy Heide Alden blawen mit aller Jrer zugehorung, holtzungen, Weyden, fmchtten, Nutzungen« und mit alle dem, das Inn der Heid begriffen und beslossenn ist, derselben Heid grenitz streckt sich biß an den kutham, von dem kutham get sy uf dy grenitz des borfs Brist, von benselbigen malen In die mal des Hofs Gorne, und von demselben kudam hinauf warts biß Inn die Havel!, deß sind sie gesessenn und noch sitzen In nutzlicher gerurtter gewehr, wie recht ist; und als ein Wider rede umb den kutham gewesen ist, sey Inn eigentlich kunt und wissen« das das der kutham sey, der In Iren, furstenn briven bestimpt ist, als helf In got und die heiligen; doch vorbehalten der fervitut halben, Nach Clag und Antwort soll gescheen was recht ist, barbey wir gelewttert haben, das Jorg von Wallenfels ritter und die feinen, bey solcher fervitut bleiben und gebrauchen sollen, wie sie die vor gebraucht haben, die weyl fy die von Brandburg vor uns oder unnfern erben mit Überwindung des rechtten nicht barauß fetzen; und nach solchem rechtspruch und erkentnus deß rechtten sein die von Branbburg vorgenant uf solch Grenitz komen, die felbigen gegaugenn, und furder die Alfo mit Jrn eiden bestettigt, wie In Inn obgefchribner maß durch uns erkant ist. Zu urkundt «. Gebenn uff der Burgk zu Brandburg am Sonabent nach Division, äposto- lorum ^,nn« etc. 8e»wsZesim« noo«. —

     
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