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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 53
Signature: 53

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 53, S. 63
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 53, S. 63

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    XIV. 1ä13. Ehepakten zwischen Herzog Wartislaff von Pommern und Margarethe,

    Burggraf Friedrichs Tochter.

    Wir Wartislawe von gotts gnade hertzoge zu Stetin und surfte zu Ruigen Bekennen öffentlichen mit dissem Briefe Als der hochgeborne forste her Fridrich burgrave zu Nuremberg Vorwefer der Marck zu bran- denburg feine Tochter Margreten genant unferem cldisieren fone Wartislave gnent zu der Ee gestatet und ge- lobet hat und sollen und wollen Jme die elichen zulegen wenne sie erste zwelft Jarc alt ist und wenne er Im die zulegen werdet fo fol und wil er Im zehentufmt guter Rinifcher gülden uff diefelvm zvte mit geben und reichen und wir und unser fone egenant sollen und wollen uff diefelvm zyte dagegen der egenanten ftawe zu eine widerstatunge auch zehentufent Rinische gülden geben und vor die zweintzigtufcnt gülden zweitusent gülden Rinifcher guter gewisser jerlicher renthe und zinfe uff Stetten und Dorfferen vorweifen und vormachen oder icfliche gülden mit vier und zweyntzig Sundifchen schillingen Jerlicher renke und zinfe vornogen und wir und unser fone obgenanter follen Jr nemelichen davor Guefkow Sloß und Etat mit der voygteyen und mit aller zubehorungen gelcgm zu dem egenanten Sloß und Stat der vorgenanten tzwcitufent gülden Jerlicher rente und zinfe nichte ganß und volkoinclichen vomöget und vorweifet worde/ waz ir darin bruche Wörde sin das sollen wir und unfer fone egcnanter der vorgenaittcn ftawen uff anderen unser Steten und Dorfferen vorweisen und vormachen, da sie die alle Jare gewisse «Meinen und inncmen möge und die egenante frawe solle denne das egcnante Sloß und Etat mit den tzweyetufent gülden Jerlicher rente und zinfe und bezalunge als vorfchriben siet besitzen und innehaldcn ungehindert/ und wer es daS der egenant unfer fone von todes wegen abgienge da gote vor,fy und die egenante ftawe sich vorcndern Wolde fo sollen und wollen wir und unfere erben der genanten ftawen zehentuscnt guter Rinifcher gülden bynen einen Jare nach Ire manunge wibergeben und be- zalen in der zwier stete eyne ftanckenford oder alden Berlin wo ir das liebste ist und wenne die bezalunge ze hentuscnt gülden also gefchecn ist vorüber solle die egenante ftawe vor die anderen zehentufent gülden die Jr der genante unfer fone gegeben hat z« widerstatunge thufent gülden guter gewisser jerlicher rente und zinfe uff den egenanten Steten und Dorfferen und ire zubehorungen haben und beHalden/ und die Ire leptagen an allerleige Hindernisse nemen und uffheben und In Iren nutze leren und wenden und das Jr die bezahlunge und wider Krunge der zehentufent gülden gefcheen solle unvertzogenlichen und an geverde und auch das ir do> rober thusent gülden guter gewisser Jerlicher Jname und zinfe von den genanten Steten Dorfferen iren zube horungen Jr leptagen volgcn follen ungehindert daruff follen unfre Stete nemlichen Sunde Gripeswalbe Don- glyne und Dymyne der egenanten ftawen reden und geloben mit einer gefamvtcn hant und ir Brieff Vorüber geben das Jr die zehentuftnt gülden ob sie die Wegenemen Wolde gerichtet und bezalet werden/ als vorgefchri- ben siet onvertzogenlichen und dorober follen die egenanten Stete der egenanten ftawen reden und geloben mit einer gefampten Hant, das Jr nach der bezalunge der zehentufent gülden funffhundert Rinifcher gülden guter gewisser Jerlicher rente und zinfe von den egenanten Steten und Dorfferen und Iren zubehorungen Jr lepta gen ungehindert volgen sollen als der Stete brieff doruber gegeben das eigentlichen ußweifen sollen und wir Wartislaff vorgenanter reden und geloben vor uns vor unsen vettern unsen Bruders hertzog Barnvms felger Dechtnuß fone in guten truwen und one argk das die egenante ftawen Gueskow Sloß und Skat mit der voygtyen und mit allen zubchorunge zu einem pfände vor die oberigen funffhundert gülden Jerlicher rente und zinfe fredelichen und ungehindert Jnnhaben und Halden follen und unfere Vetter vorgenante und unfre erben follen noch wollen die <gena«en ftawen noch die Iren bei dem egenanten Slos? mit sin zubehorunge als

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    vorgeschoben stet nicht entwoldigen noch entsetzen in keynerkey wist wir haben ir Venne zuvor die vorgenanten

    funffhundert gülden Jerlicher gewisser rente und zinse gentzlichen vornoget vermachet und vorwiset und wenne die genante frawe die zehentusent gülden, als vorgeschriben siet wege nemen will so sol sie des genanten unsers sones und Iren kinderen die sie mit Im gehabt hette wider bewarunge ton nach glichen mogelichen Dingen met Iren ftunden alzo die erben Jres erbeteiles, was sie doran rechtes hetten, nicht entpfrcmdet werden, wer« auch daz die genante frawe da got vor sy von todes wegen abgienge und mit dem genanten unserm sone nicht kinder gehabt hette so sollen denne die tzehentusent gülden an unser Dochter erben von den sie komen sin wider hindcr sich komm und gefallen on allerley Hindernuß und Widerrede. Alle obgeschriben stucke und fachen geloben wir Wartislave vorgenanter in truwen on argk vor uns unser Bettern unseres Bruders hertzog Barnyms feiger Dechtnuß fone und vor unße erben stete und veste zu Halden alles das eben von uns g«- fchreben stet und haben des zu bekenthenuße und merer sicherheyte unfer Jnsigel an bissen Brieff lassen hengm der geben ist zu Nyen Ruvpyn an fant Elsbeten tag nach cristi gebort vicrtzehenhundert und Im drytzehen- den Jare.

    An demselben Tage schloß der Burggraf mit dem Herzog «in Schirmbündmsi, indem derselbe dem Burggrafen gegen die Stettinischen Herzoge im Streit über die Ukermark beistand. S. Kantjow t. p. 454 und 458. Im Jahr 1415 (Templin Dinff. nach Omn. limctor.) wurde dem Herzog die Prinzeßinn Magdalene mit einem Heirathsgut von 10000 Gulden verlobt, allein auch diese Ehe kam nicht zu Stande, ^uug AiseeU. 1. 295.

     
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