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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 333
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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 333, S. 422
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 333, S. 422

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    XCVIII. 1492. Verhandlung zu Königsberg mit Pommern.

    Hannbekl zwischen denMarggravischen undStettinischenReten auffmTag zu kovigs. perg am Montag nach Zcolsstice 1492.

    Im ersten haben wir Marggravifchen Rete unns von unnsers gm. hem wegen gegen bm Stettinschen Reken, als die geschicktem, mit Inen, auW aller fruntlichft der gebrechm, fo sich empfahung halben der lehn Hilden zu hanndel», W« sich d«n» das Im vesim, dem fruntlichm weßen nach zwischen

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    beyden herrschaffcen zymen wolt, Deßgleichen sich die Stettinischen Rete zu thun erbotten haben, unnd also for, der ziim Hanndell gegriffen.

    Darnach haben wir Marggrewischen Rete den Hanndell angefanngen, wie der auff vorgchaltem tag Im dorff Selchow zwischen konigsperg unnd Gartz verlassen/ also mann hett den Skettinischen Reken zugeschickt abschrifft ertlicher erganngen bericht zwischen den herrschaffcen Brandemburg unnd Stettin, die an Iren Herren zu bringen, unnd zu unnterweißcn die lehen, wie sein vatter Vetter und er vormals vonn Marggraven Fridrichen unnd Marggraven Albrechten ic. seligen getan zu empfahenn, Darauff wer kein antwort bißher einkommen, was Jr Herr chun wolt, unnd batten des nochmals von Inen antwortt darauff zu gebm, was sie des erlanngt hetten u. s. w.

    Darauff sagten die Stettinischen Rette nach gehaktem gesxrech und bekannten zuschickung ettlicher abschrifft, die hetten sie an Jrm Herrn gebracht unnd allen vleyss an gekartt, dem Hanndell volg zu thun, Ehr aber sie vonn irem Herrn enntliche meynung bekommen, hett die Ro misch königlich Maiestat dem selbm Jrem Herrn Als einem Fürsten des Heyligen Reichs geschriben unnd In wider die konig zu Franckreich unnd BeHeim, des Reichs wiberwertige zu dinst gefordert, seinm gnaden ettliche antzall zu Roß unnd fus, dem anslag nach auffm tag zu Nurmberg gemacht zu schickenn, daneben hett sich auch konigl. Maiestat Inn einem anndern brive entschuldigt, das Jr Herr nicht aussm tag gen Ruremberg gefordert, wer uß der eyle unnd ferrn der lannb nachgeblibenn, solt des nicht annders versieen unnd liessen foliche brive leßenn; Nach solichen einkommen briven, hett Jr Herr allenhalben die privilegia und brive der Herr schafft und Fürsten« thumb Stettin, Pomern ?c. wo sie die hetten bekommen mögen suchen und unter anderm gefunden brive Weylannd kayser lubwigs unnd Marggraven ludwigs des Romers seines Sones, darJnn sich Marggrave ludwig der Stettinschen lehennschafft gantz ver^igen unnd entewssert, unnd kay, ser Ludwig fein vatter die an mittel! hinfur zu dem heyligen Reich genommm zu verleyhen, hett auch die den Stettinischen und pomerischen Herrn do zur zeyt gelihen, deßgleichen wem brive vorhanden kay ser karls des virden, darJnn soliche getane belehnng besiettigt unnd soliche lehen den hertzogen zu Stettin furder gell« hen Auch brachten sie für abschrifft kayfer Sigimunds brive wie fein kayserlich maiestat hertzog otten, hertzogenn kazimir und Barnym von Stettin Ire lehenn zu Costnitz Im Concilio gelihenn, unnd alle ire privilegia besiettigt hett Bittende wir wollten die hören, daraus sich clerlich wurd befinden das die hertzogen zu Stettin pommern ic. an mittel! des heyligenn Reichs frey fursien und underthan wcrn unnd nicht verpflicht vonn den Marggraven zw Brandemburg Ire lehen zu empfahen, des hilt sich Jr Herr und gedecht der nicht annders zu empfaen unnd liessen foliche leßen, dann wir konden unns dieselbenn zu Horm uicht wol weigern, angesehen« das sie vormals abfchnfften der herrfchafft zu Brandemburg brive enttpfangen hetten, So bald die geleßm wurden namen wir Margrevischen ein gesprech unnd beslussmn eintrechtigclich, solt mann auff soliche brive, unnfers gnedigsten Herrn gerechtigkait nicht widerumb hören lassen, mochten,, die Stet« tinifchen Rete, so vormals der nicht gehortt, gedenncken Jr Herr hett Recht unnd unnfer gnedigster Herr un« recht, unnd bracht« dagegen widerumb auff kayfer ludwigs brive darJnn er die Stettinischen unnd pomer« schm Herrn, Jrer lehen an Marggraven Ludwig den Romer geweift hat zu empfahen, Doneben kayfer Sigimunds brive darJnn er die belehnung, hertzogenn Otten und kazimir von Stettin zu CoftniH gct>m unnd alles anders wider das haws zu Brandemburg vormals gegeben, widerrufst unnd durch erclerung mitsambt dem das zcu kunfftigelich gegeben ober gescheen mocht, uncrefftig gesprochen, Haben auch für gebracht ein Urteyls unnd gebotts brive kayfer Fribrichs zu Regenfpurg auffm tag außganngen, darJnn fein kay, serlich Maiestat dem haws zu Brandemburg, die Stettinischen lehen mit Urteyl unnd Recht zugesprochen hat unnd den Stettinischen Herrn gebotten, der sich zu enteussern, mit anzyhung annder lehenbrive der herrfchafft Brandemburg darüber gegeben unnd liessen die alle leßenn und zum letzten sagen, aus solichen briven wurde des hawfts zu Branndenwurg lauttere unnd clare gerechtigkait verstannden, die sie zu den hertzogchmnen zu

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    Stettin hetttn, liessen auch bornach die drey bericht, mit Marggraven Fribrichen und Marggravenn Albrechtenn seligen zum Soldin und premptzlow durch die herm vonn Stettin gescheen unnd ge, macht, lesen, daraus sich clerlich besimde, das hertzog Buxleffen geburen wolt die lehen vonn unnsem gnedigen herm zu empfahen, Sagten auch das die brive von Romischer konigclicher Maiestat an hertzog Bux« lassen, der dinst unnd entschuldigung halb, nicht furderns auff dm tag zu NUrenberg an wissen kayserl. unnd königlicher Maicsiat außgaimgen wer», Ire gnaden gestunden auch des bevelhs nicht/ dann die dinst wem dm Marggraven zu Brandemburg, als hertzogenn zu Stettin und pommern, vormals zu Nurmberg auffgelegt, als sich clerlich aus konigclichem brive befunden wurd, dm wir auch liessen leßen, damit die Rete das gemutte kayserl. unnd konigl. Maiestat mochten horcn Iren Herrn desterbas wissen zu uimderrichtmn Auch wem vill mer kayserl. und konigl. briff vorhannben, der abschrifft wir nicht hettm, dann wir Helten unns solichS weytlewfftigenn hanndels nicht versehen«, Es wer auch bermas der hanndell nicht vertagt, Wie auch die brive an Hertzogen Burlaff außgangen von konigl. Maiestat erlanngt unnd geschriben wen,, mocht mann abnemm, das solichs vil» leicht durch gifft und gab gescheen wer und also an wissenschafft des konigS außgaimgen unnd batten darauff die Rcte Iren herm nochmals zu untellveism wider willen forder gezenngk unnd Verderb der lannd zu verkommen, die lehen vonn Marggrave Johannfen unnserm gnedigsten Hern zu empfahen, die offenbaren brive Sigell getane eyde lehnnöpflicht geHort unnd gescheen hirJnne angesrhm, bann unnserm gnedigsten Herrn Inn keinen weg leydlich sein wolt solichs nachzulassen, sunder gebutte seinen gnaden den kayserlichen und königlichen begna- dungen und freyheitcn, auch der Erbgerechtigkcyt des Hufes zu Branndemburg nachzukomm «.

    Darauff namen die Stettinischen Rete ein bedacht unnd sagten nach gehaltem gesprech, wir Herten Jres Herrn unnd des huses zu Stettin gerechtigkeyt geHort und hielten kayser Ludwigs und kayser Sig, munds brive verleßm vcmicht, sie thetten auch wider Jrs herm freyheit unnd brive nichts, dann kayßer lud« wigs brive Jrcr herrsch« fft gegebm wem Junger wenn die unnsem, die anndern geleßen berichtß brive liessm sie in Iren wirben, wem die gehaltenn dorfft mann der taglaistung nicht, Sundern sie Herten einen bevelh vonn Jrem Herrn zu antworttenn unnd zu sagen, Wie daö Jr Herr nymmermer gedecht oder wolt die lehen sein« hertzogthumb unnd land Stettin pomern zc. vonn den Marggraven zu Brandenburg zu lehen nemen, noch personnlich oder schrifftlich empfahen dieweyl er «in Statt oder Sloss hett, Wurde er aber ye als er nicht verhofft darzu gedrungen so wolt er doch nicht Halden unnd der herrschafft zu Branbemburg nymmer getrew oder hold werden, Es sotten auch die land gegen einander nicht gerugclich sitzen Es wolt auch Jr Herr vom Reich nicht gedrungen sein, sundern must sich solichs allenhalben Im Reich gegen kayserl. Mai. unnd dm Churfursten beclagen und bar« ren noch darein zu sehen unnd fleyss anzukeren, mittel! zu finden, dadurch zwischen den herm Freunbschafft und den lanndcn gutter frid zu Ewigmn zeyten mocht bleyben, dann hertzog Buxlaff ir Herr wer ein einige per» son, so wem die landtleut und sein gnad geneigt nymandes die land, nach abganng der Herm vonn Stettin ,c. lieber zu gunncn oder auff zu nehmen wenn die herrschafft zu Brandemburg Darumb wer besser vorwissung der lannd Im fall zu bekommen, wenn das hofflich gebrenng die lehen zu leyhenn zu behalten.

    Als soliche harte grobe wortt gcredt unnd gehör« worden, namen wir marggrevischen ein gesprech unnd sagten« darauff, wir hettmn unns svlicher scharffmn und harten antwort nicht versehm, dann sie wer dem Hanndell, gescheen berichten und pflichten nicht gemeß, versehen unns auch nicht, das solichs hertzogen Bux« lesfs mcynung wer, sundcrn er wurd sich bas bedennken und die lehen empfahen, wie sich geburtte, das sie auch sagten» Jres Hern brive wem Junger- wenn unnfers Hern unnd liessen die bericht Inn Iren wirden zc. Dar, auff sagten wir, wer die Jungsien brive hett, wer aus der Verlegung gehört und lanbkundig ES wer auch vill besser, die bericht mit pflichten an eydes statt, bey fürstlichen Eeren und wirden briefen und Sigeln bevesiigr, wern gehalten, wenn nicht, wer aber die gebrochen unnd nicht gehalten het wer lanndkunbig Wir konnten oder mochten doch kein annder antwort empfahung der lehen halben erlanngen, dann die Rete blibenn auff gesagter meynung, die hett In Jr Herr ernnstlich zu sagen bevolhen, des hetten sie zusagen nicht thuren unterlassen Darauff

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    antworten wir, solich antwort wtre swere an unnsm gnedigm Hern zu bringen und unleyblich, bmn eö mocht sich der hanndel dadurch gantz zustossm und sagten daneben alS von Unns selbs, das man beyderfeit die fachen das betrachtet, und auff mittell gedecht, dadurch sich der gutte will zwischen beyden herrfchafftmn nicht zur, trente, dadurch verderben der lannd und lutte, krieg und Unwillen mochten «rwachßen. Do sagten die Stet- linischen Rete wir sotten mittell surslahen, des wolten wir nicht thun und blibenn auff der meynung das der hertog billich die lehenn empfing, wo mann barJnn mcfsigung dulde, wolten wir gern bavan von unns selbs reden, Dogegen zeigten sie für ein mittell an, die zettel und meynung, die Herr zum Berlin uberantwort hett, wie er mit unnferm gnedigen Hern bericht «olt fein, dann sie Helten kein andre macht Darauff namen wir ein gefprech, unnd fagten folich erbietm Hertzog Buxleffs hett unnser gnediger here vormals nicht anneh, men wollen, wer feinen gnaden auch nicht zu raten, beßhalben konnten wir lmns des an zu bringen nicht mech- tigm. Darauff sagten die Stettin ischen Rete, wir folten widerumb was furslahen, dann sie Helten ann- derö anzunemen oder furzuflahen nicht macht, Alst flugen wir Marggravischen von unns selbst für, ob wir es konnten bey unnferm gnedigen hem erlanngen, das hertzog Buxleff ir Herr die lannd durch einen Gr«, ven seinen lehentrager mocht empfahen unnd das die prelatten, Herrn, mann und Skette darauf ein Erbhuldigung thetten und ncbm Jrem hem sich verfchribenn, folichs auch so offt der fall kome zu gcfcheen das auch hertzog Buxlaff unnd sein Erben ein fchrifftliche bekmnmus daneben gebe, das er die lehen durch einen lehentrager empfanngen hett, das mann sich muh furder einer eynnung vertrug, und zimlichen außtrag des Rechtmns Jnnhalt des Artickels darüber beratflagt, Solichs mittels wollten sie nicht berattflagen, funder fag, tm alßbald wie vor, Ir Herr wolt die land Inn keinen weg vann der herrfchafft zu Branndemburg empfahen, weder perfonnlich fchriffklich oder durch lehenntrager, bann er wer ein freyer fürst des Reichs, wolten wir aber die meynung zum Berlin furgeslagen annemen, dem wolt ir Herr also nachkommen, unnd so das geschee leyb unnd gut und land und lute vonn dem haws zu Brandemburg nicht setzen, annders Helten sie kein macht, sie wollten auch soliche angezeigte meynnung nicht mefsigm, Dowider fagten wir folicher furslag wer unnferm gnedigsien hem gantz unleidlich, dann folt sich die herrfchafft zu Branndemburg die lehen zu thun verzeyhen unnd gantz umb nicht auf «in ungewissen anfall ubergeben, wer fwer, die land mochten« villeicht Inn hundert oder jweyhundert Jarn oder nymermer an das hawß zu Brandemburg kommen, wie wol hertzog Buxleff ytzund allein were, dann es stund zu gort, ob er erben gewunne oder nicht, zum annbern wer unleidlich folt der hertzog die Stette die verfchreybung neben Im allein und die lannd und lute kein Erbhuldigung thun lassen; zum dritten wo mann die lehnnschafft ubergeben folt und gleichwoll hertzog Buxleff und fein Erben, gegen der kay, serl. Majistat unnd dem Reich, der land halben vertretten, wer noch fwerer, dann es wurden der hertzog und fein Erben alfo ganntz frey und freyer weim die turfursten und annder Fürsten des hilligen Reichs, und unnser gnedigster Herr selbs, wenn er dorffr weder konigen noch keyfem auch dem Hufe und herrfchafft zu Brandem burg nichts thun oder bine«, darumb konnten wir unns folichen hanndell anzubringen Inn keincn weg undcr- fieen, Westen auch soliche meynung bey unnser gnedigm herrschafft nicht zu erlangen; Darauff lissen sich die Sttttinifchen Rete verneinen, Ir Herr wer In erfarung gekomen, Marggrave Albrecht feliger hett sich mit den Herrn von Meckelnburg vertragen, fo an Im ein fall gefchee, das die herrfchafft zu Bran demburg das land zu Stettin pommern ic. und die Herrn vonn Mecklenburg part, Wolgast und annder hin der lannd behalten unnd fo aus folicher vertracht der herrschafft nicht mer wenn das halb lannd wurd, so wolt ir Herr der herrschafft die gantzen lannd gunnen und sein prelatten, Herrn mann und Stet« des anfalls neben Im verfchreyben lassen, darumb wurden die lehen zu thun nicht umb funst übergeben sundem umb lannd und lutte, Es wer auch besser mann neme gewisse Versicherung der land Inn lebm der herrfchafft vonn Stettin, wenn das mm, sich die felbigm nach abganng mit dem fwert must unndcrsieen zu erobern, das bey In unmuglich, bann die Stette wem groß unnd veste zum merern taill und die pfortten der lannd darein zu kommen fo mng, das man die an ettlichen orttern mit vasteyen möcht bewaren, sich uberfaUS

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    zu werenAuch wenn vill beslossenn Jnusell, darein mann an grossen schaden nicht mocht komm«/ Darumb solt die herrschaffk zu Branndemburg die ferlickeyt grosser zerung kost muhe und arbeyt, Verderben der lannd zu verkomen ansehn und nicht so Hort wider Iren Herrn sein der lehenn halben, unnd so fern unnser gnedigster Herr die angezengtenn Zedell Inn anndern artickeln annemen wolt, Jr Herr wurd sich der dinft und annders gegen kayserl. Maiestat woll wissen zu halben, dann sovill gnab Ire« Herrn die kayserl. Maiestat getan hett oder thett wer« leicht zu verbinen.

    Dogegen sagten wir Marggravischen, wir Westen vonn der verkracht zwischen Brandemburg und Meckelmburg nichts, wir hettenn auch keinen bevelh von unnserm gnedigen Herrn einicherley anzunemen des vor uberantwotten zedels, konnten unns des an funnbern bevelh nicht mechtigen, Auch vermerkten wir, das die Stettinischen nichts nachzugeben Helten, dadurch mocht der gehalten tag ganntz unverfengklich werden und der Handell sich entslahen, des wir ungeme ursach geben oder sein wolten Sündern wo es dm Stettinischen retten geliben wolt, disen Hanndell ein itzliche part an Iren Hern zu bringen unnd sich eins anndern tags zu vereinen ob sich der Hanndell alßdenn bas finden wolt, wenn ytzunb Solichs gefiele den Stettinifchen reten, unnd wurden eineß tags ein, doch also das itzliche partey den Iren, Herrn vleyss wolt ankeren, das auff dm Suntag Jubilar« schirst unnscr gnediger Herr Marggrave Johanns gein premptjlow unnd hertzog Buxleff gein poßwalkh mochten kommen, unnd bozwischen oder wie mann sich des vereinte, die Rete zu einander zu schik« km, woran es sich dann siossen wurde Im hanbell sich des an den Herrn zu erholen, damit entslahung des hanndels wo die fachen nicht guettlich abgetragen oder gericht mochten werden, nicht durch die Rete sunder durch die Herrn geschege ungnade und nachrede zu verkomen, das haben beyderfeit Rete also zu thun bewilligt anzu, bringen, doch das itzlicher Herr dem anndern solichs vor milterfasien was er thun wolt zu fchreyb tc.

     
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