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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 207
Signature: 207

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 207, S. 250
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 207, S. 250

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    OIX. 1ä63. Churfürst Friedrich macht Gyse Brewitz zum Münzmcister in Bran denburg und einige andre Urkunden die Münzen betreffend.

    Wir Fridrich vonn gots gnadenn Marggrave zu Branndburg kurfurst Bekennen u. s. w. das wir unnsern lieben« getrewenn Giße Prewitz zu unnserm Montzmeister uffgenomen, und J,n dieselbenn unnser Monntz unnd Wechsel itzt bevolhenn habenn, Also das er in unnser Newennsiat Branndburg Muntzen und Slahen sol groschenn unnd Pfenning einen groschenn uff acht Pfennig und widerumb acht Pfennig vor einen groschenn, So das das pagammt ein gewegne mark Sechs lot im Sylber und zwen unnd newntzig groschenn am zsl haben sol, unnd ob in ymant dorumb faren wolt fo sol Im ab ein quenten Sylbers an der Aewegen marck unnd an der grofchm zal ein grosch ungeverlich wenig gefunden wurde nach ußweyfung der Cappellenn ungeverlich funder fare steen, und leybs ere und guts doruss sicher sein, doch sol er das mit keinem Vorsatz thun, Sundern sich flcyssigenn, als er getrewlichsi mag uff dy Eyde als er unns getann hat, das er dp marck y Slahe den Sechs lot Sylbers und dm zwen und neuntzig groschm als er nchstenn kan,

    unnd wer sulch Müntz Probiren wolt, der sol das tun an der stat do dy geslagen Wirt, unnd sol fulch Müntz haldenn unnd Slahenn, So lanng uns unnd Im das ebenn ist, wurde es unns oder In furder nicht gklusienn, das sol ein teyl dem anderen ein virteyl Jars zuvor uff sagenn, doch so lanng er unnser muntz Schlchet, Sol er uns zu slah schätz by seinen eydenn vonn Jglicher feynm marck Silbers, So vil er der vermuntzet reichen und gebenn sechs groschen und doruff nemen wir In mit seinen gesellenn und knechtenn In unsenn sunderlichen schütz unnd schirm, Sullenn und wollen« sie, die weyl sie an unnser Muntz sein verteydingenn vor aller unrechter gemalt zu Bekenntnuss dißes brieff besigelt mit unnserm anhangendem Jnsigel, Gebenn zu Colen an der Sprew am abennt Johannis Baptiste 1463.

    Ilcm dem Muntzemeister zu Havelberge genant Michel Hemelporte hat meyn gnediger Here auch einen sulcheu blies in glichen, laute als obenberurt gegeben und Im die Muntze befolhen. ^ctum Copenick am tage Johannis evsng. 1464, desgleychen hat Im nwns Hem gnade dy muntze zu konigßberg, da In «vermaß grosschen und psennig zu slahen Auch bevolhen und vorüber In derselben forme eynen briff gegeben, ^ctum Tangermunde sexts feris post ^uvilste ^.nn« 63.

    Item derselbe Muntzemeister zu Havelberge Michil Hemmelporte hat am Donrsiag nach Invocsvit ä,nno äomini 1465 dem bischof zu Lubus und Ulrich kuchenmeisier berechnet und uberantwort In Summa 63 Reinsche gülden Z gr. was er zu Slae schätze seinen gnaden pflichtig gewest ist.

    Ilem In der obgeschriben form Ist dem Muntzemeister ein bris gegeben das er zu Rathenow furbaß mehr muntzcn sol, In massen er bißher zu Havelberg gethan hat — Geschenn zu Coln an der sprew Inn der winachten heiligen tage ^rmo 66.

    Zu wissen das Gise prebit; rechinschaft getan hat von der Muntze wegen, die Im mein gnediger Here befolhen hat, nach lawt des brives, den er von feinen gnaden darüber hat hievor gefchribcn des ästum heldet am abend ^«Ksnnis bsptiste ^nnu 63 biß uff diße zeit, von alle dem das er feinen gnaden die genante zeit ober zu Slahe schätz schuldig worden ist Und bleibt feinen gnaden an fulcher Rechinschaft schuldig Hundert und fünf und achzig fchok grofchen merkischer wcrung, daruf hat In fein gnade der Rechenschaft quitirt, ^ctum Coln an der Sprew Am Sonnabend nach der heiligen dreier konig tag, 1465.

    Item An der Sume obgerurt hat Gife von meins gnedigen Heren wegen bezalt Merten Nikamer zu Bemow zwentzig schock grofchen und ist daruf quitirt. Die oberige Summe Hundert und 65 fchok sind ver messt an Witten Blanckenftlde und ein quitantz an In gegeben. Kel. episc. I^ubuc. csncel.

    S. Urk. uro. 76.

     
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