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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 391
Signature: 391

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 391, S. 484
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 391, S. 484

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    I^XVI. 1ä81. Urtheil in Sachen des Grafen von Hohenstein und des von

    Greifcnberg wegen Schwedt.

    Wir Johanns zc. Bekennen, das vor unß und unßer rethe In gerichte komen unde rechtlich erschyn- nen sein der wolgeboren und Edell unßer Reche und liebe getruwe Johanns graff von Honstein, Herr zcum vir Raden und Amptman zcu Newen Angermunde cleger an einem unde friderich von grifen» berg und ander feiner bruder und vettern antworter andersteils, und alß graff Johanns zcu den griffenbergern allen clagete, sie theten ehm Irrung In feinen erkawfft und belehnten gudte des Sloßchens und Stedichen Sweidt, bat sie zcu underwyßenn das ab zcu stellen« und Im geruhet zcu lassenn, daruff die griffenberger samptlich antworten, Sweydt wer ir erbe unde lehn, Helten solichens lcnger denn virtzigk Jar Innen gehabt, In getrewen sie blieben billich dabey von graben Johanßen ungehindert; dar wider graff Johanns, Szo sich die grifenberger erbs und lehn berumpten, ob sie das icht billich wie recht were bewyßen folten edder nicht; bogegen die grifenberger wie vor, Sweydt wer Ir erbe und lehen und blieben billich dobey; die Grifenberger haben auch graven Johannßen vor unßern rethen hie vor Jnnhalts eynß brieffs darüber außgangen, folicher an« fprache vermeynenbe an Sweydt zcu haben, an Eides sianth bey Eren und trewenn zcum rcchten vor Jdermann eine rechte gewere mußen globen und gethann; welche clage, antwordt, Widerrede und gegenrede beyde park zcu rechtligcr erkenthnuß fetzkenn, die wir an unß beHilten biß uff hewt dato dits bricffs, myt rechtligcr vorbe- fcheydung der pzrteyen und eyn Jdermann alle feine bowyßung vermeynenbe bar Inn zcu bruchen myt zcu bren« gen, Alßdenn zcu gescheen In der fache ßo vil und recht fein Wirde; dem nach fein die parteycn uff hewt weder rechtlich Im gerichte vor unß und unßern rethen erfchynnen, und graff Johanns zcu erkennen gebeten«, Ab die grifenberger icht billich und von rechts wegenn Ir borumpte erbe und lehn zcum rechte, wie oben zcu rechte gesetzt, bewyßenrr foltenn edder was dar umb recht wer, ist anders keine bewysung von den griftnbergern vor unß erfchynnen bann Hanfs Aschersleven myt itzliger tzycht vor unß und unßern reihen angetzogenn In vermeynen erbe und lehn zcu bewyßenn, des ehr denn wie recht myt seins stlbeß hznt entgangen, und recht durch unßer und unßer rethe erkenthnusße gen sie verblyven ist; da unber andern hat friderich von grifenberg gesagt, er wisse nymandeö Sweydt zcu feinde und sie nymandes den unßer und sie Ir pfanth; welche foliche unfer gerechticheit die wir daran haben und unßer ist den gnanten graven Johanßcn gcreyt gegeben haben und gegenwerbtige auch geben; Szolicher rechtliger erhorung uff und weder uff bl engen beydir parteyen, Erkennen und

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    sprechen wir vor recht, nachdem graff Johanns solich erbe und lehen von Hannßen ascherslebenn gekawfft und der gnante Hannß aschersleben vor miß und unßern rechen solich erbe und lehen zcu rechte gewimnm hat und ehm Im rechte gedegen ist, vor unß weder uff gelassen,, und graven Johannßen gnediglich gelyen und gegeben«, das nymandt Erbes und lehns gerechticheyt an das Sloßchen und siedichen Cwcydt hat, dan der gedachte grave Johanns und scine menlige liebes lehens erben, wir auch nymands anders furstliger ubricheit nach daran welche gerechticheit gesteen, denn ehm, und ßol das Innehaben besitzen und gebruchen von Jdermeniglich wie Erbs lehns recht und gewonheit ist ungehindert und geben ehm des jcu einen rechten Jnwißer den Erbarn unßern Rath und lieben getrewen Clawßcn voim Amym, Zcu urkund 1481. Kelslor clmnus per se.

     
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