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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 293
Signature: 293

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 293, S. 370
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 293, S. 370

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    XI^II. 1ä79. Verhandlungen des Landtages zu Berlin.

    Abschib des Herntags zu Coln an der Cprew am Donersdag ännuncistionis marie Im 79ten. (78?)

    Ilem man sol den Steten mitgeben den abschid zu fr anckfürt verlassen, dabey lassen wirS bleiben dem ist vor nachgegangen von den Mitelmerckischen, von den Altmerckischen zugefchriben und von den prignitziri. schen zugefagt und das yberman zu der steten hir fei In osterfontagen von den Altmerckischen und prignitziri. schen, Wirt es dan gericht das got geb, so wol wir yberman wider bieten die andern mit dem fußvolk wie es verlassen ist, an die steten da sie hin beschiden sink und der gereisig zeug auch hirher von der Riterschaffr als er angesehen ist.

    Item den Stettinischen Handel sol man verum lassen biß zu dem tag gen kon, Asberg da sollen wir hin komm, Preisten Herrn Mann und stet mitbringen mit gewalk da zu handeln nach gesialt derSach mit thun und lassen.

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    Item der verbrandten und beschedingten halben sol sich yderman eynnigen n^ch geburnus mit sei« armen mann und sich befleissigen damit die lant wider gebawtt und nicht wust werden.

    Item der gericht halben Geistlich und werntlich, die sollen gen den verbrämen biß Jar angest<lt wer, den und gegen andern beschedigten, Auch sunst In bißen krigsleuften zu halten, nach geburnus gesetzt werden als Hirnach volgt, Nemlich ein iglicher Bischoff sol ein schidentlichen darju geben von der geistlichkeit, so wollen wyr auch ein schidentlichen darzu geben ein werntlichen, von des adels und der Iren wegen, Dcßgleichen und iglicher Bischvff einen und die Etat einen, In iglichem stant sollen die Zwen fleis ankern und nach Jimlichkit die ding zu setzeil wie es mit den gerichten das Jar sol gehalten werden und wo sie nicht eins wurden sollen wyr ein obmann sein In unsern landen, Wollen es die ftembden bischoff nicht also halten sollen sich «unser Conservarores Jr mit recht lzeren, damit doch die unnscrn biß tngß Jar das got In besserung wend sich enr» halten vermögen.

    Item nymanbs sol die muntz steigern ober der absetzen bey verlißnng leibs und guts. Iiem man sol ein gebot thun kein getreib auß dem land lassen zu füren weder geistlichen oder wernt lichen in dißem Jar.

    Item man sol allen vleis ankern das überall Rauberen gewett und nicht gestak werd und sunderlich durch den Adel bestellen an den ortern, damit sie ander furstenthumb land und leut nicht angreiffen oder besche, digcn, dann wir und unsere land haben anfals genug und ist nicht not das man uns mehr zu zeucht und unser frund und gesellen verleust die uns sunst gern hülsten, es ist genug versewmnuß das uns einer nicht dinet so siatlich als er billich tut und pfleg ist und erfordert mißer oder der unsern nottorst noch minder, nicht ander ab zuwenden oder unns und unßer» landen zu Widerwillen reizen.

    Xllll. 1479. Notiz, was auf dem Landtage zu verhandeln.

    Hanndlung uff dem Herntag tzu Coln an der Sprew am donrstsg In ostern Im 79ten. Unnfer Muhmen Sach. Ein Annslag.

    Item Rcwberey halben. , Item by geistlichen und wernllichen Gericht gegen den Schulbigern. Item der tag zu franckfurt. Item der tag zu konigßberg.

    Item dy botschafft an leiser, Wehem, Hungern, Dennemarken, Sachsen, aber Sachsen, Brunnswigk, Meckelburgk, Magdburg und ander Bischoff, von dem allen, auch deß tags halben der konig ist not hewt tzu handeln. Iiem von der Drabanten wegen. Iiem von Besetzung wcgen der Sloß. Item, Mittenwald, Croßen mit Drabanten zu bestellen.

     
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