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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 258
Signature: 258

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 258, S. 333
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 258, S. 333

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    I. 1471. Notiz über die Huldigung Churf. Albrecht Achilles.

    Äs der durchlauchtig Hochgebom Fürst und Herr Herr Albrecht Marggrave zu Brandburg deS heiligen Romischen reichs Ertzkamrer und knrfürst zu Stettin pomern der Cassuben und »enden Hertzog, Burggrave zu Nuremberg und fürst zu Rügen ic. nach abgang seins bruders Marggrave Fridrichs seliger gedechtims, am Sontag nach allerheiligen tag, der myndem zall Im Ein und sibit, zigisien Jare Hieher gein Coln In seiner gnaden kurfürstlich Wonung und besess das Glos daselbst komen ist Haben seinen gnaden persönlichen in geqenwurtigkeit und beywescn beydcr seiner Sone Marggrave Johann- sen und Marggrave Fridrichs Bürgermeister Ratmanne gewerken und gantzen gemeynde beyder Stette Berlin und Coln, am Mitwochen darnach erbhuldigung gcthan. So ist sein gnade mitsampt Marggrave Johann sen darnach umbgeritten und haben allenthalben In seiner gnaden kurfürstenthumen fürstenthumen und landen erbhuldigung genomen und am Donersiag nach Lucie wider hieherkomen Hat sein gnade den Erwirdigen In gott Hernn Fridrichen Bischoven zu Lubus Ludwigen van Eyb und Lorentzen van Schaum« berg Hofmeister zc. beschiden und bevolhen, die lehen zu leihen und also verlehenwart zu ncinen, Nemlichen für ein schock oder ein stuck gelttz, ein schock oder stuck, für ein Wispel Rocken gersten Waytzs und alles ander Hartens kornes ein fchock, für ein wispel Habems ein halb schock, für oberst und nydcrst gericht ein schock und für ein kirchenlehen ein fchock Nachdem bann ein »der Bürger und gebawr der Herrfchafft von feinen lehen die er von der Herrschaffc hat zu empfahung der lehen, so offt das zu schulden kompt ein Jar nutz zu geben schul, big und pflichtig ist Alsdann solichs in alter loblicher gewonheit hcrkomcn ist Und ist soliche Verleihung der lehen gescheen von Wcyhenachten bis uf mitfasten Im 7Zten und mit einem yden seine lehen angeslagen, wie bann hernach aigentlich geschriben stett und lehenspflicht gescheen In maßen hienach vosgt

    Ich glob und swer dem Jrleuchtcn Hochgebom fnrsten und Hernn hernn Albrechten Marggra, ven zu Brandburg Cur surften zc. meinem gnedigen Hern zcuvorn uß und seiner gnaden mcnlichen leibö lehenserben getrew gewer und gehorsam zu sein Jr gnaden schaden zu bewarcn und fromen zu werben Auch meine lehen nyendert änderst zu Vorrechten dann vor feinen gnaden und seiner gnaden lehenmanen und ob ich icht verswigner lehen West oder nachmals crsur die allweg zu melden und zu offenbar« und alles das zu thun, das ein lehenmann seinem Hernn schuldig und pflichtig ist getreulich und ungcverlich als mir gott helff und die heiligen.

    H. 1470. Markgr. Johann nimmt Söldner zu Gartz an.

    Wir Johanns zc. Bekennen zc. das wir Cleine mertein myt hundert gesellen, die In unn« serm Dinste zu Gart; liggen In unnsern Dinst und zolt ufgenohmen und einsangen haben, Nchmen sie uf und entphaen sie gegenwertigen myt Vussem briff, und sie haben uns one uff sagent ein halb Jar Dinst globt und zu gesagt, In unnser. Etat Gartz oder wor wir Jrer bederven zu sein und zu bliben, diesc'lb unnser Etat Gartz getrewelich zu verwarten, und nach alle Iren vermögende In guten uf fehnde und Hute zu halten, das uns und unfern landen nicht schade dorann entstehe, als wir In des zugctrewen und globen, borvor wir

    Im alle Woche, und Jglichcn knechte Achtzehen Brandenburgissche groschen zu zolde geben sollen, vor zolt und kost und alle monat Solichcn zolt halb abctzalen und wann das halbe Jar denn ume Ist, So wollen wir In Iren zolt und was In voran hinderstellig, und noch nicht ußgericht ist, geben und betzalen, und wollen In auch vor redlichen und beweyßlichen schaden sieh«, und ab wir Irrig von des schaden wegen worden So sollen wir des bey unnsern Hauptluten zu Gartj bliben, Wann wir. obir derselben unnser Dinst knechte nicht lenzer haben wollen, So mögen wir In absagen wann uns das lustet, doch füllen wir In achtage zuvor zu sagen, geben zu Newen angermunde am montag nach Bartholome! 1470.

     
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