I^XXIX. 1467. f Der Churfürst erlaubt dem Grafen von Stolberg in Wernigerode

Münzen schlagen zu lassen.

Wir Frcderich von gots gnaden Marggrave zu Brandenburg kurfursie zc. zu Stettin po mern ?c. hertzog unde Burggrave zu Nuremberg Bekennen etc. das wir dem wolgeboren unnserm Rat unde Üben gctrwen Heinrich Graven zu Stolbergk unde zu Werningerade, unde seinen menlichen erbm, Gegönnt unde erloubt haben, das er zu Werningerade Muntzen alde und Neye groschen mag slahen lassen, ander guten Muntze ane korn unde Schrot gcleich dy Nu zur tzeyt In den Landen unde am Hartz lim ine langk gelegen genge und gebe ist, doch das er dy uff ander Herrn oder Stete wapen nicht slahen, Sunder sich der wapen Wemengerode unde Stolberg unde ander siner wapen darauff zu slahen gebrauchen sol, Gönnen zu

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lassen und irloben Im das mit krafft unde macht biß gegenwertigen Briesss biß uff unser widderruffen? mit behaltungen der macht ob wir irkenten, das er die muntze so gut und toglich nicht machte unde Hilde alß sie billich sein svlt andern gengen und geben muntzen, als obcngcschriben ist glich, das wir das abe thun und Widder tzien mogeu, Zu erkunde u. s. w. Geben zu Qwedelnborg am Mittcwoche unsers henn Lichnams abende 1467.