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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 37
Signature: 37

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 37, S. 38
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 37, S. 38

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    XXXIX. 1372. Markgr. Otto bestätigt der Kirche zu Havelberg das Land Bellin.

    Wir Otto von gotes gnaden Markgrave zu Brandmburgh des heiligen Romischen richs oberste keme. rer pfallentzgrave by Ryne unde Hertzoge In Beyem Bekennen u. s. w. das wir habe» gejehn gute bewi, sunge und brieve die die alden Fürsien und Marggraven zu Brandenburg gegeben haben vormals der kirchen und deine gotishuze zu Havelbergh uff das Lendeken zu Bellin und mit denselben brieve« hat der Erwirdige vater in gote her Diterich Bisschoff zcu Havelberg vor uns unde vor uuserm Rache bewiset das dasselbe land zcu Bellin mit wischen unde mit weiden mit wassern unde mit wassertzinsen mit luge unde mit luchtzinse mit fischerien mit holtzen unde mit holtztzinsen mit Jacht unde mit Mollen mit scheiden mit underscheiden unde mit Grentzen mit aller nutz rechtikeit freiheit unde zubehorungm zcu eynem rechtm ftien eigenthum des gotshuses Zu Havelberg ist unde gehöret. Hirumb so haben wir mit wolbedachtem mute witschafft vulbort und Rathe unser Ratgebem unde lieben getruwen dem Erwirdigen vater in gote herm Diteriche Bisschove zcu Havelberg unde synen Nachkomen besietiget unde bevesied besittlgen unde besieten mit Craft deses briefses alle die brieve unde rechtikeit, die he unde das gotishus haben uff das Land zcu Bellin In sodaner wis das von den holtzc» die dar gan von deme Lande zcu Bellin went an flatower tam unde von flatower tam went mitten uf den luch die dar ligget zwisschen Nouwen unde dcme lande zcu Bellin, unde von deme Mitteln went an die parse unde vort went ober den Ryn unde alle die In deme lande zu Bellin sint bezessen die sint nymande pflichtig yemgerleye tzins oder Pflicht zcu gcbenn von holtzen unde lugen unde von allerley nutz die bynnen bissen vor- gescriben scheiden unde grenitzen belegen sint wenn deme bisschoffe unde deme gotishuse zcu Havelberg alleyne und weres das en unde das gotshus zcu Havelbcrg yemand hindert: oder beteidingm Wolde an deme lande zcu Bellin oder an synen vorgescriben scheiden unde Grenitzen das füllen wir weren unde füllen In unde das gotishus darb» beHalden unde getruwelichm hegen unde beschirmen zcu sotanen rechten also he unde das go, tishus unde die altzesscn In deme lande zcu Bellin mit ireme rechten beHalden willen das he unde das go« rishus darby bleiben mugen, Auch zullen wir selben alle unser voithe amptlute man unde diner en unde syn gotishus an den vorgen. scheiden unde grenitzen des Landes zeu Bellin nicht hindern mugen oder beschedige« in keyner wis, des zu warem Orkunde unde ewiger gedechtnusse haben wir unser Maiestat Jngesigel an desen brieff lazsen hengen. hir ober sint gewest der Hochgeborne fürsie ftidrich Hertzoge In Beyem unser lieber Vetter der Erwirdige vater in gote her Diterich Bisschoff zcu Brandenburg der Edele man Achim gans von putlist unde die Vellen luthe Heinrich von der Schulenburgh Otto morner unser Hoverichter unde ander Erb«« rer lute genuch den wol zu glvuben ist, Gegeben zcu Berlin, Nach gotes geburt dmtzehnhundert Jar darnach In deme Ezwey und zibentzigsien Jare an der heiligen dryer koninge abende den man nennet Epiphanias Domini.

    S. Bratring Magazin 1793. Hft. 1.

     
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