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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 25
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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 25, S. 29
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 25, S. 29

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    XXVI. 1364. Kaiser Karl des 4. Vertrag mit Churf. Otto über Schweidnitz

    und die Neumark.

    Wir Karl von gots gnaden Romischer kaifer zu allen zeyten merer des Reichs und kunig zu Bche^ mcn, bekennen n. s. w., Wer itz das iz zu schulde qweme, das der hochgeboren fürste Wentzslaw konig zu bchemen unser erstgeboren Eon, an kinder stürbe, und das die Hertzogtumb und fürstentumb der Lande zu Swydenitze und zu dem Jawer, Als sind Sweidenitz Hus und Stab, Jawer Hauß und Stadt/ Reichenbach hus und Etat, Nymp; Hus und Etat, Czobothen die Statt, Strcgaw Hus und Stat, Buntzlow Hus und Star, Lewmberg Hus und Etat, Greifenberg die Stat, lehenhus und Statt, Schönow Hus und Etat, Hertzberg Hus und Statt, Hayn Hus und Stak, Landeßhut die Statt, Klitzstorff, Brisensiein, Kynast, Falkm- siein^ Conradeswalde, Swartzenwaldc, Hornßberg, Kynßberg, Waldenberg die vesten und andern erbliche her schafft, die der hochgeboren Bolko Hertzog zu Slezicn, hcrre zu Swidenitz und zu dem Jawer hette, uff die hochgeboren fürsiynn Juncfrowen Elizabeth, des hochgeboren Ottcn Marggraven zu Brandenburg unsers lieben eydams gemahel, unse liebe tochter, als uff iren rechten erben nach tobe des von der Swidenitze und seiner elichen wirtynn vorvilen, Also, das die vorgenante unser Eydam, Marggrave Otte und sein gemahel, die Lande des von der Swidenitze ynncgenommen, So füllen bisse hernach geschriben unsers egmantm Eydams, Marg- grave Otten, Stede und Lant über der Oder, als Konigesperg, Moryu, Berenwald, Cusirin Landesperg, Ber ns», Frideberg, Arnßwalde, Retz, Nurenberg, Bernstein, Calis, Drawenberg, Wedel Clantzk, Gunterßhagen, Tempelberg, die von Battenberg, den Ritz, dy Hochtzcit, den Schivelbeyn mit den, Lande darzu, Grasse, Sloppe, Curetaw, Frienwalde, Melne, Welsikenburg, Sunenburg, Kungeswalde, Ritzerow, Russow, Kerßburg, Güren, Machelin, Cartzig, Drossen, Reppin, Lagow, Rampitz, Drentzig, Sandow, Oderberg, dp lande uff dem Bar- nym, Nuwestat, das Closier zu Coryn, Bernaw, Landrßberg, Strußberg, Wrietzen, Copenick, Frankenforde, Mo- nichberge und die voigtie zu Lubus mit allen zugehorungcn, uns dem vorgenanten Kaiser, als eynem konynge zu Behemm, unsem Erben und nachkomen konyngen und der Crone des konyngreichs zu Beheinen, vorbunden sein zu eyn Widerstatunge der eegenantcn Landen des Hcrtzogen von der Swidenitze, in aller wis als Hirnach geschrcven sieet, wy ersten wellen dy obgenante Otte Marggrave zu Brandenburg und unse tochter sien ge mahel, dy lande des von der Swidenitze erblichen behalden, und wenn sie dy geruhlichen Jnnhaben, an alle gcverde, so sullen dann dieselben unsers Eydams Marggrave Otten obengeschriben landt und vesten, uns dem «genanten Kayser, als einen konigen zu behmen, unfern erben und nachkomen konige und dem konigreiche zu behmen, als irer rechten Herrn und naturlicher Herschafft warten und gehorsam fein und füllen auch dy obge- nanten Marggraven Otten unfers Eydams Lande vesten und Stete, des bynnen sechs Wochen, dy allermchst- komen von Datum disses Brieffs anzutzelen uns dem egenantcn Kcyfer, als einen konynge zu behmen unfern Erbm und nachkomm konyngen und dem konigreiche zu Behemen, in gutm trewen geloben, zu den heiligen fwerm und wol vorbrieven, das sie sich dann an uns Halden, als vor ist erhalt, Weres aber das dy ob

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    genante Otte Marggrave zu Brandenburg unser eydam und unser tochter, sine gemahel, dy obengeschriben landt des Hertzogen von der Swidenitz, uns dem obengeschriben keyfer, als einen konynge zu Behemcn, un fern Erbm und nachkomen konigen und dem konigreiche zu Behmen lazzent, an uns wiseten, und in antwur- den, an alle geverde, So sullm denn desselben Marggreve Otten, unsers Eydan,s Lande Stete und vesten und ire zugehorunge an In seine erben und erbes erben, alles von seinem liebe Mannes gestechte, und ob dy nicht enwercn an den hochgeborenen Ludewig bei: Romer, Marggrave zu brandenburg seinen Bruder, seine erben und erbs erben alles von seinem liebe Mannes gestechte, widerkomen und bleiben, und wenn das Lande Stete und vesten des Hertzogen von der Swidcnitz und ire zugehorunge in unser des Keysers, als in eyns koniges zu behmen unser Erben und nachkomen und des Königreichs zu behmen, handt und macht von In kommet, So füllen und nicht er dy obgenante Stete und vesten ire egcnante gelubdc, eyde und brieffe ledig sein, und füllen zu der Marckc zu brandenburg warten und gehören alö vor, an alle geverde. Wers auch das der hochgeborne.Ludewig der Romer, Marggrave zu brandenburg stürbe funder erben, von feinen liebe ManncS gestechtes und das dann fein teyl der Lande und fürsientumb der Marke zu brandenburg, an unfern, vorge- schriben eydam, Marggrave Otten und an sine erben, von feinen liebe Mannes gestechts qweme und gevile, So füllen sie mit denselben iren Herschafften Landen und Lüten zu der vorgefchriben widersiatung der Lande zur Zwydenitz, nichts pflichtig noch verbunden fein, dann sie füllen dem obgenanten Marggrave Otte unfern, Eydam und feinen erben, von feinen licbc maimes gestechtes fundcrlichcn bleiben und zuhören an alle Werunge und anspräche, Und qweme iz dorzu das Marggrave Otte unfcr Eydam stürbe und fein egcnante gemahel, un ser tochttr lebentig belebe und das sie mit In nicht kinder Helten, So füllen denn die zu den zeiten dy Marke zu brandenburg ynnehctten dieselben fein gemahel, unfcr tochter zustünden on allen getwank zu Budissin ant- wurden, und sol unser egenante Tochter sein gemahel, eingerhande gelübde eyde oder Brieff nicht tun noch geben, von den Landen, besten und gutern des Hertzogen von der Swidenitze, an unser des egcnanten keysers, wissen willen und volwort als lange wir leben und nach unserm tode an wissen und willen unser erbm und nachkomen konyngen zu behmen, tcte sie aber das so sulln solche gelubde eyde und brieff untuglich lind tod syn und sullen kein krafft noch macht haben und soll disser Brieff und was dorvor ist crtzalt unschcdlich scyn, allen den Brieffen, dy uns den, kcyftr, als einen konige zu Behmen, unser erben und nachkomen konigen und dem konigreich zu Behmen, der egenante unser Eydam Marggrave Otte, und sein Bruder Marggrave Ludewig der Romer geben haben damals von dem anvalle der Marggraffschafft zu brandenburg, dy yn ire macht allezeit vorbliben füllen, mit urkundt dißes Brieffs versigclt, mit unser kaiserlicher maiestat Jnsigel. Geben zu Pirne nach Crisiüs geburt, Dryßehenhundert Jar und domach in dem vir und Sechzigsien Jar, am fontage Judikate unfer Reiche in dem achttzehnden und des Kaiferthumbs in dem tzehenden Jare.

    S. eine ähnliche Urk. Churf. Otto« bci Lünig O-Z. «erm. !. p. I2S7 und Ltdebur Archiv für die preuß. Gesck. 2. x. 16Z.

     
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