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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 209
Signature: 209

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 209, S. 252
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 209, S. 252

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    OXI. 1468. Churfürst Friedrich macht Himmelpfort zum Münzmeister in Königsberg.

    Wy Fredrick von gots gnaden Marggraf to Branndborg kurfurst Bekennen u. s. w. bat wp michel Hemelporten unsen muntmesier to Ratenow, to unnsen muntmesier to konigß« berg In der nyen mark over oder ok up genohmcn unnd Im unser muntz und Wissel darsulvesi bcvolhen heb- bcn, bat he «Idar grosschen und penninge muntcn und slahen sal, So bat ein grossche acht Brandburgsche xennige und acht pennige wederumb eynen grosschen gelden sollen, In aller mate und wyse als he to Rate-' naw stehet, na Lude unfts brives em von uns vormals undcr unsen sigel danip ludende dar ovcr gegeben, Over dat heyten und bevelen wy den genanten Michel unsen muntmesier gegenwerdigen mit dessen bris dar he dar sulves In unse Etat konigeßberg ockviereken und finckenogen slahen und munten sal In der wyse dat eyne gewegen mark gemuntter und geslagener fiereken firdehalff loch fyns sulvers, und de uthgangk 600 stucke an talle Hebben und Halden, aver die fmckenogen eyne gewegen mark die gemunt ist, sal Halden und Hebben anderhalff loch fyns sulvers und die uthgangk vefftehalve mark fmckenogen und sal bat trcwliken an geverde mit flyle up dy eyde als he uns gedhan hefft, mit dem slahende also holden bestellen und verfolgen, ok flaen und munten In boven berurder wise so lange uns und en dai even ist, ok dorup ere lives und gu- dcs seker und unbesorgt sien und wy sulke munte probircn Wolde, by schal bat dhun an der Stede dar sie geslagen wert, So lange he ok aldar unse munte sleyt schal he uns to slahschatte by synen eyden van Jgli- ker fyner mark sulvers, so vele he dar vermunlet, seß groschen geven glick als von der munte to Ratenow, Und dorup nehmen wy cm mit synen gesellen und knechten In unsen sunderlicken schut und Scherm, scholen und willen sie ok dy wyle sie an unser munte sien verdcdingcn vor aller unrechter gewalt to Bekentniß u. s. w. geven to Coln an der Sprew, Am Donredage na Margarete 1468.

    S. oben Aro. 109.

    1447. Der Graf Otto von Hoya bekennt sich als Vasall des Churfürsten.

    Ick Otte von godes gnaden tor Höpen und bruckhusen Grave bekenne zc. dat ik hebbe entfangen von dem Jrluchtigen hochgeboren fursten und Herrn Hern Fndericke Marggraven tho Brandenburg und Burg« grave tho Nuremberge mynen liven gnedigcn Herrn, alsodan lehcnguder, als ik von siner gnaden von rechte Hebben schall und will sine gnaden mit lofften und eyden wedder verpflichtet Wesen, als ein Mann sinen Herrn von rechte schall, des tho bekentniß hebbe ik myn Jnsigel an dessen Brieff gedhan hengen ^,m« 1447 am Dage corporis LKrilt! gegeven.

    Die lehen haben die von Jagow zu Gartz forder von dem von der Hoye zu lehen und^ligen Im

    Dorff Howwisch in der alden marke Inhalt des Lehen brieves.

    14t7 zu Osterburg keri, 4 s>nN LlaH! stellte der Churfürst dem Grafen einen Gegenreveri aus. Nach einer an« dern Notiz von 1442 trug der Graf von Hoya auch Darsekow vom Churf. zu Lehn und sei Gerd von Wu« ftrau sein Aftervasall damit.

    oxm. 1468. Churfürst Friedrichs Privilegium für die Leineweber.

    Wir Friderich von gotes gnaden Marggrave zu Brandemburg kurfursie u. f. w. Bekennen u. f. w. Wann wir auß fürstlicher mildigkeit auch susi geneigt und schuldig sein allzeit unser furstenthumb lanbt und lewt bestes zu wissen und sunderlich von den unsern die den genanten unfern landen durch Ire Ambachte hcmtwcrck« und gescheffte nutze Zimnge und fromm brengen und zufügen mogm gnade gunst und furdernusst

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    zu beweisen, Darumbe den obgenanten unfern landen zu gute auch umbe gemeynes nutz willm vorwillm gon- nen und folborten wir gnediglichen mit gegenwertiger Crafft und macht ditz brives allen und »'glichen Czich- nern und linwebern undcr uns und unser Herschafft der Marggraveschafft zu Brandemburg zu franckforde und Berlin Andern Stetten unsern furstenthumb und landm alle uch halben gesessen und darJnne wonhafftig mann und ftawen In Ire Czechge und Jnnunge gehörende das sie darJnne Ire Hantwerck In Stetten Merck- ten und dorpfern tteyben und üben auch evne Jnnunge Czechge und gulde haben mögen und sunderlich auch das die Jenne die under In Ire Wesen In Ire Czechge und Jnnunge lobelich erlich und redlich unvcrrucht gehabt und hergebracht haben und Halden mit Jrm eelichen kindcrn und geschlechten mit andern In andern Czechgen und Innungen In unnsern landen war In das gestatten mag nach Jrem gefallen befrunden mit den zu rechter eelicher esiifftunge und anders das zu redlichkeit dynct und sich mit den vereynigm und gute fruntliche und gewonliche gefclschafft Halden auch bei fromm erlichen unverworsfin lewten uuverachr und unverhonet sitzen und handeln mögen als ander frome lewte under uns und unser Herschafft In andern Innungen und Czechgen thun vor ydermeniglich ungehindert Wir thun und geben den genanten Czichnern und linwebern beder kunnc (?) In unsern landen solche obgeschriben begnadung biß uff unser Widerrussen und nemen sie In unse schirm schütz und Versprechnuß wollen sc auch zu gleich und recht vor unrechter ge malt vertendingen und gebieten darumb ernstlichen und vesiiglichen das sich nyemant gewaldiglich wider gleich und recht an sie vergriffe bei vcrmeydunge unser ungnad In auch solche unser begnadung unverbrochen Halden das ist so unser meynunge. zu Coln an der Sprew Am dage kathedra petri 1468.

    Churfürst Albrecht hat dieses Privilegium 1472 zu Cölln am Tage Clementis bestätigt.

     
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