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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 42
Signature: 42

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 42, S. 53
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 42, S. 53

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    I. läll. Burggraf Friedrich von Nürnberg gibt die Unterhauptmannschaft der Mark

    dem Edeln Wenden von Jleburg.

    Wir Friedrich von Gotts Gnaden Burggrave zu Nuremberg der Marke zu brandemburg obrister Vor weser und Hauptmann bekennen und tun kunt offenbar mit dießem brief allen den/ die- in sehen ober Horm lezen, wann der allerdurchlauchtigesie Förste und Her Her Sigmund von Gotes Gnaden Romischer Konig zu allen Zeyten Merer des Reychs und zu Ungarn etc. König, Marggrave zu brandenburg «tc. von besundern Gnaden uns zu seinem gemeinen Vorweser und obrisien Hauptmann der Marke zu brandenburg mit allen und jeglichen iren Zugehorungen gesezt und gemacht hat/ als dann das solche brise darüber gegeben volliclicher uß- wvsen und wann wir in deßelben unsers gnedigen Hern: des Königs anligenden und merklichen Gescheften die er uns bevolhen hat, das heilige romische Reich und andre sein Sachen anrürenden zu diesen Zyten also be laden sein, das wir uns in dieselben Mark mit uns selbs Persone so snelle als wir doch gerne Herten nicht gefugen mochten, das wir darumb mit wol bedachtem Mute und rechter Wißen uf das das dicselb Mark und ire Jnwoner durch unser Abwesung willen nicht versumet werde, den Edeln Wenden von Jlburg unsern lieben Getruen durch merklich Verdienst, Vestickeit und Biderkeite willen die wir an Im erkennen unsern mechtigen Hauptmann der vorgenannten Mark recht und redlichen gesezt und gemachet haben, setzen und machen mit Craft dieses briefes dieselben Marke, Lande und Leute und alle »gliche ire Besten, Sloße Stete Merkte Dorff« Ampte Gerichte Mawte Zolle Rente Gülte Nüctze Belle Gelte und Zugehörungen mit allen und jeglichen iren Eren und Rechten von unsern Wegen und an unser Statt und zu unsem Händen nach Luke des vorgenann ten unsers Herrn des Koniges bliese uns über die vorgenannte Borwesung und Hauptmannschaft gegeben, in- zunemen, innezuhalden und die zu keren zu wenden und domit zu tun und zu laßen nach seinem besten Ver mögen und Willen und das er auch von allen und jeglichen ingenomen gulten Renten Gelte und andern Din gen nichts ußgenommen «gliche Lütt, Stete Merkte Dorffer und andre Jnwoner der vorgenannten Marke qui« rinn und ledig sagen möge und das er auch solche Glubde oder Gehorsam und redliche Vorwarunge Mir Glübben, Eiden und Briefen damit wir nach des vorgenannten unsers Herrn des Königs brief Ußweisung vor« sorgt sein von allen« und iglichen Prekären Geistlichen und werntlichen Grave« Freien Edeln Rittern Knechten Mannen Vögten Amptluden Richtern Burgemeistern Scheppfen Reten Gemeinden und sunderlichen Personen und allen der vorgenannt Marke Jnwonern vordem und entphahen soll und möge und das er auch mit dm allen und auch allen und «glichen andern wie die genannt ober wo sie gesessen oder in welchen Eren Wirde« oder Wesm die sein Tege machen, allerley Sachen handeln, Fribe, Frundschafte Einunge und alle andre Stucke bereden, teydungen ufnomen, besließen, versprechen und verschreiben soll und möge wo und wie das Notdurft und Nutz ist an Geverde und das er auch versazte oder verpfente Sloße Stete und andre Guter lose» und zu unsem Henden bringen möge nach seinem Vermögen und alle Amptlüte und andre setzen und entsetzen, Sloß, Stete, Guter und Ampte besetzen soll und möge als oft und wie in das gut sein bedünket, das er auch sulle und möge alle werntliche Lehen verliehen dm den sie von Rechtes Wegen geburen zu verleihen und von dm solche Glubde und Eide die sich davon gebnrm entphahen und davon nemeu soll und möge, als Lehm Recht und Herkomen ist angeverde doch ußgmomm geistliche Lehen vervallme Lehen und Anevelle die wir uns nem- lich beHalden und wollen das er domit an sunderlichen Willen und nemliche bevelhung nichts tun solle und das er doch sunst gemeinlich alle andre Ding tun laßen schaffen und handeln soll und mög mit Gericht und on Gericht durch sich selbs oder durch andre nach seinem Erkenntniß und Wolgefallm und als In bedunket nütz gut und notdurft sein und als wir dieselben zu tund hetten oder getun mochten, ob wir gegenwertig we« Fm und was er also von unsem Wegm in dm vor und nachgeschrieben Dingen gemeinlich oder sunderlichen tut und tun schaffen handeln teydungen besließen versprechen verschreiben od« versichern wirket das ift alles

    H6*Z

    unser guter Wille und Volwort und sprechen und gcreden das stete und veste zu Halden und zu vollfürcn on alles Geverde. Auch soll er die vorgenannt Marke Land und Lüte dazu gehörenden bcy allen iren Freiheiten Rechten Rechtigkriten und guten Gewonhciten genzlich bleiben laßen und sy auch dobei hanthaben schützen schir men und getruelichen beHalden nach seinem besten Vermögen. Mit Urkunt dieses Briefes vcrsigilt mit unserm anhangenden Jnsigcl. Geben zu der Bürge nach Crisis Geburt vicrzchnhundcrt Jar und darnach in dem Elfte» Jare an Sent Marie Magdalcne Abent.

    In 4 andern Urkunden, sämmtlich 6. 6. Prcsburg Sontag vor S. Michael versprach der Burggraf dem v. Jleburg den Ersatz etwaniger Kosten und Schäden, das Angefälle an WichardS von Rochow Schlog Golzow und an das durch Otto von Pomers Tod erledigte Dorf Krile im Havellande, gab demselben auch daö Recht Stellen im Domsti't Stendal zu vergeben.

     
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