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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 489
Signature: 489

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 489, S. 576
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 489, S. 576

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    XXXVI. 1517. Kaiserliches Privilegium wegen des pommerschen Wappens.

    Wir Maximilian von gots gnaden Erwelter Romischer kayser zu allen tzeiten merer des Reichs In Germanien u. s. w. Bekennen !c. das unnß der hochgeboren Joachim Marggrave zu Branden, bürg ic. unser lieber Oheim Churfurst und Rat hat zu erkennen geben, Wiewol weiland unser lieber Herr und vatter keiser Fribrich loblicher gedechtnus In crafft und nach vermögen der Brieff Privilegien und gerechtigheit, so das Haus und Churfurstentumb Brandenburg über die Fur-sientumb und Lande Stettin, Pomern, Cassuben, Wennben und Rügen gehabt, ein Urteil und Deklaration geben und gesprochen Und barJnnen dieselben furstentumb und Lannde Weiland Fridrichenbem anndern des namens und Albrechten gebruedern Marggrafen ju Brandenburg als ledig und beimgefallm mit allen freiheiten, gerechtigheiten, titcl, Wappen, Cleinot und annder gnaden und rechten Rechtlich zuerkant und wie sich gebutt gelihen, Und die gemeltten Marggraven Fridrich und Albrecht sich soUicher Furstentumb, Lande, titel und Wappen darauff angenomen und gebraucht, Auch nachmalen der hochgeborne Poxleve hertjog ju Pomern unser lieber Oheim und Fürst von dem hauß und Churfurstentumb Brandenburg dieselben Furstentumb und Lande zu lehen empfangen, So Hab koch unangesehen und ober das alles und an seiner lieb als regieren» den Herrn und Churfursten des hauß Brandenburg wissen und zugeben, der gedachte hertjog Poxleve vor etlichen vorschinen Jaren von uns der benanten furstentumb Land, Wappen und Cleinot ettlich Veren. derung erlangt und außgebracht, Villeicht der meynung und gestalt das solchs in kunfftig Zeit dem hauß und Churfurstentumb Brandenburg zu Abbruch und Nachteil gedeyen und komen solle und bomit aber solichS verhutt werden und das haws und Churfurstentumb Brandenburg bey seinen Privilegien/ gerechtigheiten, gesprochen Urteilen, erkentnussen, bcclarationen, Verleihungen und lehenschafften, auch den Wappen und Cleinoten der Für» sientumb und Lannde wie obsteet und wie von alter herkamen ist bekiben und Jme die obberurt verenndrung kein Nachteil oder abbruch bringen muge, bat er unns dorauff Jme hirinne gnebiglich zu furfehen und wenn wir «u« In gebung obgemeldter verendrunge der bestimbten Furstentumb und Laimde Wappm und Cleinot und der sacht» dermassen wie itzo nit lauters Wissens getragen, noch auch unser will und gemutt nit gewesen und noch nit ist, dem haws und Churfurstentumb brandenburg dardurch Jchls zu entziehen oder In einichen Nachteil zu fueren, das wir demnach aus denselben und ander» redlichen Ursachen unns barzu bewegennd mit wolbebachtem muet, guetem Rate und Rechter wissen, beclarirt errlert und geordent haben, Declariren ercleren und ordnen das alles hiemit von Romischer keiserlicher macht volkomenheit wissentlich In crafft biß brieffs und maynen und wollen, das die obberurt mnderung der obgedachten Furstmtu,nb und Lannde Stettin, Pomern, Cassuben, Wenn, den und Rügen Wappen und Cleinot, die wir auf hertzog Poxlevcn zu Pomern ansuchen wie obsteet getan, dem Haus und furstentumb Brandenburg, noch auch unftrm lieben Ohcim und Churfursten Marggraf Joachim und seinen Erben oder nachkumm, Churfursten und furstcn zu Brandenburg an obbestimbten Iren Privilegiert, gerechtigheiten, erkenntnussen, lehmschafften, verlevhungen, Wappen und Cleinstten solcher Furstentumb und Lannde kein Nachteil abbruch oder mynderung bringen, Sonder gantz unschedlich sein und sich der alten Wappen und Cleinot obbemeldter furstentumb und Lannde wie von alter herkomm ist, und dieselben hierJnn in mittt biß unsers bricfs gemalet und mit färben eigentlichen außgestrichen sein, die wir denn für die Rech, ten alten Wappen und Cleinot solcher Furstentumb und Lannde hiemit erkennen unangesehen und onverhinde« berurter unser Vorenndrung prauchen, die haben und füren sollen und mögen ongeverde. Mit urknnt biß briefS besiegelt mit unnserm anhangenden Jnsiegel, Geben zu Bredaw In Brabant am zehentm tag deS MonakS Aprilis. Nach Christi geburt 1517 unnserer Reiche des Römischen Im zwei und dreissigesten und deö Hunger, schen Im acht und zweintzigften Jaren.

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