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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 183
Signature: 183

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 183, S. 217
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 183, S. 217

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    ILVII. 1ää2. Die Städte Berlin und Kölln unterwerfen sich dem Churfürsten

    und treten ihm Land zum Schloßbau ab.

    Wy Bürgermeister Ratmannen Vieliverke Jnnungesmeisier und gantze gcmeynhcit aller und iglicker ge- meinen borger al-m und rike der Stcde Berlin unde Coln, In der Marke to Brandburg an der Sprew belegen^ Bekennen for uns alle und vor alle unse erven und nakomen dy hirnamals to ewigen tyden, in dy bencmtc beide stede Berlin und Coln komm «nde wonhafftig sein werden, openbare in bestem unnsen open brieff, So als wy in des Jrluchten hoÄzgebornen fursien und Herrn Herrn Fredricks Ma ggraven to Brandburg des heiligen Romischen Richs Ertzkamerer und Burggrave to Noremberge ui?nses gnedigen liven Herrn ungnade komen sin von ctlickcr und manichfeldiger schulde tosprake anclage und sakc wegen, dy sine gnade gein uns hadde, unde meynde to Hebben, wat des dy sulven siede in sunderheit anlanget, der aller hirJnn nicht nort ist to verteilende. So Hebben uns doch des genanten unnses gnedigen Herrn Herrn Rede Manne und etlicke von sin gnaden sieden, gegen sinen gnaden mit flite verbeden dy sake mit sinen gnaden in bedingen gebracht, des wy en gutlickcn dancken unde sie hebben sick so lange von unser wegen darann vorsucht und tusschen dem genanten unnsern gnedigen Herrn und uns beredt und bededinget alse hirnageschriben sieyt, So dat wy obge- nanten Bürgermeister Ratmanne vierwerke Jnngcßmeister und gantze gcmeynheit der benanten bcyder stede, vor uns und vor alle unse erven und nakomen to ewigen tyden, in den benanten beiden sieden Berlin und Coln wonhafftig werden, dem genanten unscme gnedigen herm Marggraven Fredricken und unnsen gnedigen Herrn Marggraven Fredericken dem Jungsien siner gnaden brudere, alle oren erven und nakomen Marggraven tho brandburg mit groter einbracht mit zudem Rade mit bcwusi und zudem willen aller Jnwoner der be nanten beyder siede gegonnet erlovet togelaten und unnsen guden willen bartogegeven hebben, dat dy genanten unnse gnedigen Herrn vre erven und nakomen Marggraven tho brandenburg, In der genanten Statt Coln by deme Closier predeker ordens buwen sollen und mugen, was oren gnaden oren erven und nakomen Marggraven to brandenburg dar even und bequeme sien wertt mit namen luttcr uthgedruckct von dem Closter predecker ordens, den ordt von der Closier Porten na der langen brugge wente an dy Sprew dy Sprew langes nedder wente an dy statt murc, wes in deme orde und winkele begrepen is und dartv Hen Werder, dy an dem orde över dye stattmure und over dy graven wente an dy Sprewe lyt dattho dy Statt« mure von der Sprew wente gegen dat Closier und die Closier mure langes wen« an dy statt murm mit tor.

    wen wigkhuseren und graven, Also was dy genanten unnse gnedigen hmn oder gnaden erben und nakomen Marggraven to Brandburch up den benanten Steden mit Dören Muren und Brüggen, hindene und vor äff und uth und wo en dat bequeme sicn werbt, buwen willen, des scholen sie gantzen und füllen walt unde macht hebbcn und ewigliken beholden, ungehindert vor uns allen und ok vor allen unnsen erven und nakomen, on arch und on alle geverde. Ok hcbben wy mit dcrsulven einbracht und mit guden willen den obgenanten unnsen Hncdigen Herrn oren erven und Nakomen Marggraven to Brandborch, datt Radhueß tusschen den genanten bcydcn siedm up der Sprew und die ov ersten und neddersien gerichte in dm genanten oren Heyden Steden Berlin und Coln und darto dy nedderlage und wes to den sulven oversicn lind neddersien gcrichtcn und to der nedderlage wente here to gehöret hctt, weddergegcvcn und geven on dat alles williglikcn wcdder, in krsfft und macht dißs bnefs to hebbcne to beholdene und to gebruken na oren Nutt und fromen, Richter to seltene und to entsettcne, na orcm und na orer erven unde nakomen willen, wo en bat bequeme sy, Alse bat alles ok vor by der herschop der Marggraveschopp to brandcnburg gewcst is, doch mit sulkem underschcide bat wy unbc unse Jngesetene mcdcburgcr ore kopmanschop und gut nicht vorneddcrlagcn derffcn, ok schal nymant von 'uns allen noch unnsen nakomen, «unser herschop to schaden an der nedderlage kein fremde gut vcrdcdingen, bebe bat ymant darboven dy schall bat dhon up sien avcntur, Ok is wol witlick und openbar, dat wy uns alle eindrechtiglickcn gegen den genanten unscn gnedigen Herrn oren erven und nakomen Marggraven tho Brandburg vorplichtet' verschrcvcn unde vcrsegelt hcbben, wu unde in welker mate wy uns mit dem Rade und der ordnunge des Rades in den benanten beyden sieden Berlin und Coln icgcn den ge nanten unnsen gnedigen Herrn und oren erven unb nakomen holden scholen. Und wes biesulven unnse bricff, by wy unnsen genanten gnedigen Herrn, oren erven und nakomen marggraven tho Brandburg gegeben Heb ben furdcr Jnnholden und uthwisen, dicsulvcn bricffe confirmircn und besiedigcn wy den genanten unnsen gne digen Herrn, oren erven und nakomen Marggraven to Brandburg, mit dessen, icgcnwerdigcn brieff, to holden one weddersprake onc arch und alle geverde und sunderlicken Hebben wy obgenanten Burgcrmcisicre Ratmannc vicrwerke Jnnungeßmeistcr und gantzc meynheit der benanten beydcr siede, Berlin unde Coln, vor uns und vor alle unnse erven und Nakomen dem genanten unscm gnedigen Herrn ercn erven und nakomen Marggraven to brandborch geredet und gclovet, Gereden und gcloven on, mit dissem Brieff, Sy an den bovengeschreven siucken, mit namcn an dem gcbuwe, am gerichte, an der nedderlage, an dem huse up der Sprewe, noch an keiner der bovengeschreben sakcn nicht to crrcn, Sundern dat alles den genanten unnsen gnedigen Herrn eren erven unde nakomen Marggraven to brandburg ungehindert bcholdm und bcsittcn laten, Na orer gnade willen nütt und fromen und wy scholen noch en willen ok Nu henfordcr mehr weddcr die genante unnse gnedigen Herrn oren erven und nakomen Marggraven to brandenburg nymermchr dhon sundern to ewigen tyden, ore, orer erven und der herschop des Marggravedhoms tho brandburg, willige underdenige und ge horsam borger und undcrsatcn sien und bliven, on hulppcrcde one arch und one alle geverde und dorup hcbben uns dy genanten unnse gnedigen Herrn den Tempelhoff mit allen Dorpperen und gudem: gncdiglick voreygent Alse wy den von dein ordcn Süntc Johanns gekofft hebbcn und hcbbcn uns ore gnaden beste- digs bricff darover gcgevcn, dy dat clerlicken Jnnhelt und uthwipt, Doch also, dat dye genante unse gnedigen Herrn, erc erven und nakomen ore Rvßdinsie ore Wagcndinsie lagere herwegene, lantbedcn und alle ander der herschspp gerechtichcide harup hcbben pnd bcholden scholcn als sie und die herschop by des ordens tyden darup gchatt und nu noch In geweren Hebben, one allermeniglichs widdersprach und on alle geverde, Alle desse vor- geschreven stucke punckte und srtickei und «in yeweljck besundern, wat von uns unnsen erven und nakomen in dessem brieffc geschreven steyt Reden unde loven wy ergcnanten Burgttnieisier Ratmann virwerke Jnngeßmcister unb Hastze g«neyich«t der benanten siede Berlin und Coln vor uns unse «wen und vor alle unnse nakomen, den genanten unnscn gnedigen Herrn Marggrave Fredxicken, dem Eldesien und Marggrsve Frcdrick dem Inn- gesten sin Knsden brudex ore» «rven uod yafvmen, Marggmve«,to br«ldenburg,to holden und nicht to verbreken,

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    one hulperede one argelist und on alle geverde, hirby und ovcr sin gewesen unde dessc bovengeschreven saken Hebben helpen handclen, dy wolgeborne wirdigen Eddelen Gestrengen Erbaren und Ersacken unnse gnedigen und gunstigen liven Herrn und. stunde herre Albrccht Grave von Lindow und herre to Ruppin/ herre Johans abpte to lehnin here Tobias Apt to Coryn, Er Herr Hans von Torgow herre tor Czossen, Herr Hans von Waldbw Herr Hans vom Lichtensiein Ritter, Herr Frantz Steger Probest tom Berlin/ er Hinrick Rotemborch, Matthias von Bredov die olde, Wilhelm Voß unnses gnedigen Herrn Marsschalk, hintze Krqcht siner gnaden Cantzler, Hans von Bredow, Heine Pull, Achim hake, Arndt von Crummensehe, Ebel von Arnym Gevert Schaplow, ConeBar- fud, Wilhetm von der Lipe, alle unser genanten gnedigen Herren Rede unde Mannen Metten Winß hin- rick Wyman und Fritze Belkow, Bürgermeister und Ratmann to franckenfurd.e, Matern« Wardemberg, Se- veryn kyn Jacob Voß Hans Motzeltin Jorge hellcmbrecht und Matthias Hönow Burgermeister und Ratmann to Spandow, Jacob Ryngenwalde Hans Aden und Claus Frysen vom Rade to Bernow und vilemer glovenwcrdiger lüde genuch, Des allen to warem orkunde und to merer sekerheit und bekentnisse Hebben wy obgenanten Bürgermeister Ratmann und vierwerke alle vor uns und vor dp Jnnygcn ok vor dy gantze ge meine und vor alle unnse nakomen unnse Jngcstgel an dessen Briefs hengen laten, der wy von allen Jnnygen und der gantzen gemeine mede gebruken, Datum Berlin am middeweke cZecollsci«»,« ^vKsnnis ^nn« 6«. mini 1442.

    Tempelhcff hatte die Stadt vom Johanniter-Orden gekauft. S. übrigens Nikolai Gesch. von Berlin und Küster' altes und neues Berlin Bd. 4. wo einige andre Urkunden den Streit mit Berlin betreffend besindlich sind.

     
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