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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 221
Signature: 221

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 221, S. 273
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 221, S. 273

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    (ÜXXXI. 1ä6ä. Schreiben des Churfürsten an seine Rache in Betreff der pommc-

    rischen Angelegenheit

    Liben getrewen Als ir uns bey Albertus Clitzingk dm Abschid des tags halben zu Stettin zu mtboten habt der l)at uns das alles wol und eigintlich berichtet So dann ein ander tag uf donrsiag nach Martini wider gm Stettin gemacht ist tc. Ist unser gutbeduncken, das ir sulchen tag y besuchen last, Nemlich ir Here von lubus aber ir Here von Brandburg ewcr einer, doch von der Sprach wegen bedmcht uns bequemisi, das ir here von Brandburg den besucht mit er Nickel pful Hans von bredowen «der ludecke von Arnym ir einem und ettlichen von den Steten die euch darzu bequeme dunckm uf das wir unsers teils nicht Contumax wurden Und das ir uf sulchen tage mit glimpfe und fuge Verhandlung hctt, den tag, ufzuslaen und einen andern tag zu machen nach trium regum «der ehr wen euch das bequem dunckt, denn wir liber sehen das der tag nach wcynachtm wurde, denn darvor darzu wir dann und die ander Hem persönlich komm wölken gen premtzlow nach dem unser Innung Juhelt was wir Handels mit einander haben, das wir darumb zu prcmptzlo zu tag komm sollen doch das die ander Hern sich furder des lands nicht un- derzihm nachdem wir auch biß auf den tag Ruhen, Und uf fulchcn tag zu Stettin unser gerechtikeit nicht sere vortzelm dorfft es wcre denn not, dann Jr die ander unser gerechtikeit die wir noch haben nicht be» euch habt So aber sulcher tag mit glimpf und fuge ufgeslagen wurden, Jnmassm obgerurt hoffen wir das In des «der ehr uns die keiscrlich gerechtikeit nachkomen sol, So wollen wir uns mit dem ersten zu land fugen, mit sulcher keiserlicher" gerechtikeit, die wir nach notdurft hoffen zu kreigen Auch als er dinniges geworbm hat das die ander Hern mit uns persönlich zu tag komm wollen damit mögt Jrs best glimpflicher ufslan, einen andern tag zu machen doch wurde es euch y not bcduncken unser gerechtikeit zu vergeben mögt irs tun, Als ir best kont und doch darbe« sagen wie wir vorüber bey uns noch ander und besser gerechtikeit haben die wir In personlich furbrengen wollen Jnmassm wir In vorgeschriben haben Und obcrlesct oft die brief die wir euch vorhin geschickt haben darJnn Jr unser meynung eigentlich findet, Auch schicken wir euch HirJnn ein Abschrift« wie wir der lantschaft zu Stettin schreiben wollen, Mögt ir obersehm, Und dy nach ewern Rate als euch not deucht vorbessern und also fertigen lassen Und In sulchen brief uf dm tag mitbringm und Jnantwerten ehr

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    dann ir ewer anbringen tut und nach dem besten euch haben mögt zu schicken, Datum zu Cadoltjpurg am achten tag« aller heiligen ^nn« 64.

    Sunderlich deucht uns nicht not unser gcrechtikeit uf den tag Stettin zu verzelen die ir doheim habt und mögt das abslaen mit fuge und glimff, und In Sagen So wir beidersit personlich zu tage komen wollen, deucht euch nicht not die furzubrengen denn es mocht vielleicht mer Unfruntschaft brengm mit den andern Hern und man ließ das bestem biß zu sulchm tage zu premptzlow So wölken wir dann sulver unser gerech tikeit furbrengen, doch so lat euch nicht merken, das ir dy nicht furbrengen wollet und dirbit euch des mit Worten das ir die furbrengen wollet In massen ir vor getan habt Auch In sagen, das sie sich In des nicht vorhast«« Und keinen Andern Hern ufncmcn, dann wir wollen unftr gerechtikeit In kein weis nachlassen. Ab wirs bereit teten, So tut das doch unser brudcr Marggraf Albrecht nicht Und das sie sich Halden als frome lewt so wir In zu getrawm uf das die laud zu Hader und vorder» nicht komen dorffen, doch setzen wir das alles uf «wer Verbesserung und zu cwern Rat wie uch das am bequemsten furzunemen dunckt dorJnn werdet ir euch wol wissen zu schikken, doch abs y not wen unser gerechtikeit fttr zu bringen, das irs dann tut, und darby vorzelet Jnmassm obgeschriben Auch inogt Ir I« wol sagen als iwt tun wurde, wurden sie dsrbovm eincil andern Hern ufnemen, das sy ane grossen niercklichm Haöer nicht bleibeil sollen.

    An die Rete in der Mark zu Brandenburg,

     
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