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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 281
Signature: 281

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 281, S. 355
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 281, S. 355

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    XXVIII. Um 1477. Eigenhändiges Schreiben Churf. Albrecht Achilles.

    Uns langet an Man wöll uns zu nichts haben, dann das wir die ding richten sollen, bo ist ein groß« mutiger man, dafür wir unS halten nit gut ju, Dann wir stürben als lieb als scheutlich gericht und das übel ungerochen, das mit gots hilff loblich gescheen sol. Wer dem also Eo bedurffteu sie unser nit und liessen unS das gelt behalten. Denn es ist uns hewr übel geratten Wir haben sein nit vil außgeseet. Sie sind gericht wenn sie wollen und kriegs allenthalben entlestigt, als hernach volgt: Wenn man den Herrn von Stetin leßt Gartj und Virraben und leßt die lehenbrief setzen, das Hertzog Erick und Hertzog Wartzlaff fux sich und Jr erben die empfangen haben und das sie bekennen In demselben brief, wenn sie nicht menlich erben verliessen Jrs geslechts, das dem kurfursten und kurfurstenthum ju Brandemburg das lanndt heim fiel. Damit bedorfften siß nymer empfahen und bedorfften uns die lannb kein erbhuldigung thun, Co sind sie unnser lieb Sweger, dienen uns, verpinden sich ju uns und thun was unS lieb ist. Wir teibingen sein nit also, wir stürben als mer. Dann festen wir In einen stock, es wer genug. Der Hern von Meckelburg halben, wmn Jr In Liechen wider gebt Sie empfahen es gern von uns zu lehen und sind unnser fruntlich Oheim, dienen uns, verpinden sich zu uns und thun was uns lieb ist. Hertzog Hannsen halben Wann unnser tochter von Im zu leibezucht nymbt Crossen, das sie allgereyt Jnnenhat und er ob got will nit gewannen mag, für die freyenstat und Gronenberg, denn Crossen wol als vil hat als die freyenstat und Gronenberg, bann das basselb erbliche stuck sind So ist dises zu Crossen uff zoll gesetzt, damit bliben die von Crossen unn« ser tochter und die von der freyenstat und Gronenberg, die meyneidig worden sind, Hertjog Hannsen und das man eS von Jrn erben umb 20,000 gülden ablößt, Nemlich 6000 gülden Heimstewr, 6000 gülden Widerlegung und 8000 gülden Morgengab, als es Heimlich abgeredt was, So Hertzog Heinrich Son ließ wo wolt er für ES kom für welchen konig es wolt, so wer es recht So wir Ine halten wolten aI6 ob er Hertzog Heinrichs Son wer. das doch weder recht oder pillich ist, denn Jrer verschreibung nach wer das Lanndt gantz unnser Tochter Jr lebtag und nach Jrm tod halb unnser von Herczog Wentzlawen hcrrurend. das ist nit gleich, wann wir aber thun wollen, das sie wollen So ist es allwegen wol gericht wie vor stct So ist Hertzog Wentzlaws gerechtigkeit unnser, wil er die haben, er wurdt uns wol schadloß gegen Im haben. Des konigs von Hungern halben Wie sich die bebe konig aynen das lasse man Im gefallen. Was wir oder unnser tochter sollen haben vom konig von Beheim Das nemen wir von Im. Weyßt er uns an Je> nen Im pfanthuldigung zu thun das lassen wir gescheen nach Herkomen der fach durch unnscrn lehentragcr, So muß er uns und unnser tochter das bestetigen, als ein pfauche rr So ist unnser tochter aber versorgt. Was leydt uns boran, uns ist ein konig als mer als der annder, so es mit Jr beder willen zugect. Will sich dann der konig zu Beheim zulegen, wol und gut, will er nit so hat er sich selber versetzt als wol als unnser toch, tcr. Sie mag als wol on ein man sein als er on ein wcib. Got fug es alles zum besten.

    Wir haben In uns felbö angeslagcn, got behut niderlag und mernng des kriegs, do wigt gewyn und verlußt gegeneinander: das wir müssen haben 1000 pfcrd zu teglichen krieg. Die kosten ein Jar mit essen trmckm futter Nagel und eisen, on lon und kleidung 3000 gülden. Do hielt msns hie aussen wol auß, bo Innen hoffenlich noch baß. So zelcn wir man muß noch 30000 gülden haben uff Hercczuge und anders des man notturfft ist. D«s trifft ein Jar 60,000 gülden. Haben wir allweg geHort, Vil Hcnd heben leicht fo man getrewlich an die stanzen greifst, Wann wir nu an den 60,000 gülden von unnsern gulten und seilen bortJn, nen geben ein dritteil, von renkten und fellen Hieaussen ein dritteil, prelaten Hern man und Stete bortJnnen «in drittel! das trifft die 60,000 gülden So haben wir mit gots hilff guts außkomen biß von sand JohannS tag über ein Jar ein loblichen erlichen krieg zu füren, In der zeit Wirt ob got wil ein guter wadel komm bor Innen sich das holtz mit goks Hi!ff gewynlich unnfern halben handeln leßt. got fug es alles zum besten.

     
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