Wir Kilger vom Spegell, greue, Henrich Loifstat vnnd Niclaiss vann Segenn, scheffenn dess hohenn gerichtz zw Collenn, doenn kunth allenn vnnd jetlichenn deun gheenen, den disscr offenn versiegelter brief vorkomenn wirt, oich werdenn sehenn of hoerenn lesenn, dat vf dach vnnd dato disses briefs jn der herenn scheffenn zw Collenn vnnd vnsenn gerichtz boich geschreuen steit, dat in gerichte erschenen ist der eirbar Gereon von Vorlh zw Vtrecht, vnnd hait die erbarenn Thomas Boess vnnd Clais Giss vann Oirsaw, vann macht des jrstenn gebotz, jnnen vmb kontschaft der wairheit vann sich zw einer ewiger gedechtnis vf dess vurs. Gereon vann Vorth vorgeuenn durch dess hohengerichtz gesworenn bodenn geschiet, zw getzuige geforth, mit bit die seluige getzuige tzuigcwiess anzunemenn, zu vereidenn vnnd ad perpetuam rej memoriam zuuerhorerm; vnnd synt die vurgestalte gezuigenn tzugewicss angenomen wordenn, vnd hauen vor angesichert vnnd dairnach mit vfgestrecktenn fingercnn zw Got vnnd sinenn heiligenn geswarenn vf dess vurschreuenn Gereonss von Vorth richtlich vorgheuenn die rechte wairheit zw sagenn, die sie wissenn vnnd dairumb sie gefraigt werdenn, vnnd hauemi jre vnderscheidentliche kuntschaftenn gegeuenn, wie hcrnach geschreuen volgt:

Claiss Giss vann Oirsaw sagt, er haue dickmaill alss eynn schihnann die wino jn die Nederlande geforth, vnnd haue vf denn gantzenn lUiinstraem vnd auch zw Vterich ge- sehenn, dat der kaufmann der wine, che die wine arm denn kranen gekomenn sjnnth, viss denn wynen hauen haelenn laissenn vnnd seluest gehalt, so vill sie woltenn, wan idt schocnn eynn gantze aem gewest were, denn seluigenn wynn verschenckt, gedrunc- kenn vnnd goitzicr gemaicht, vndd haue nehe gesehenn, dass meun vann alsulchenn vissehalten winen aczise gegheuen ader aczise zw geuenn gesunnenn haue; vnnd want die kaufleut mit denn schifferenn gereichent hauen, so hauenn sic auch ghein fracht vann sulchenn wynen gerechent; dat sy dissem gezuigenn dickmailss bejegent, wanth solt der kaufmann denn wynn zw denn bestcnn geuenn vmb goitzier zw machenn, vnnd solte die fracht vnnd acziess dairvann ghcuenn, so geschehe denn kaufmann, syns bedunc- kens, zw kortz, hirmit synn gezuichniss sliessende. — Thomass Bocss sagt, er haue dick maill gesehenn, wann er eynn schif wyne benedenn zw bringhenn geladcnn hatte, dat die kaufleudt viss jrenn winen hauen halenn laissenn eynn virdell vunf ader sess viss synenn schif, vnnd haue dat verschenckt vnnd goitzier dairuan gemaicht, vnd haue nihe gehoirth, dass menn vann sulchenn wynen aczise zw geuenn schuldich were, vnnd der schifmann haue auch vann sulchen winen ghein fracht gesunnen ader gekregenn1),

') Welligt stond deze vrijdom van aecijns en vracht in verband inet de woorden, voorkomende in eene oorkonde van den jare 1122, waarin keizer Hendrik IV. .op nieuw de tollen regelt, welke door de vreemde handelaren

hirmit synn getzuichniss sliessende. Vnnd ist denn gezuigenn eynn gewontlich zwigenn ofgelacht vnnd beuolhenn wordenn. Vnnd -want dann alle vurs. sachenn vurschreuener maissenn richtlichenn zugegangenn synth, dairumb hauen wir greue vnnd scheffenn vurs. vonn gerichtz wegenn mallich vnse jnge siegell ann dissen brief gehangenn, jnn dem jaire du sent vunfhondert vnd seuenvndtfirtzich, vf denn lestenn tagh dess monatz Septembris.

Naar het origineel, voorhanden in het arehief der stad Utrecht.