useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (1278-1855) U 40
Signature: U 40
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
136[5] um März 27
a) Weihenotiz über die 136 [.........] sancti Rudberti conf(essoris) durch Bischof Paul von Freising in Gegenwart der Äbte von Tegernsee (Tegernse), Scheyern, Ebersberg (Ebernsperch) und Weihenstephan (Weychensteuen) vorgenommene Weihe der Kirche St. P. b) Notiz über die am folgenden Tag erfolgte Weihe des Leonhards- und des Dreikönigsaltars [in St. P.].  



Material: Pap.
    Graphics: 
    x

    Comment

    besch., mit Japanpapier ausgebessertBeide Notizen sind Konzepte. Durch Beschädigung des Papiers ist das Datum in der 1. Zeile der 1. Notiz beschädigt, wodurch der Schluß der Jahreszahl (M°CCCmo sexag ….) und das genaue Tagesdatum, an dem Korrekturen vorgenommen waren [vor einer Lücke vor „sancti Rudberti" steht durchstrichenes „feria sexta"], verloren ist; ob 1365 das Weihejahr war, ist nicht ganz sicher, aber wahrscheinlich: auf die 2. Notiz folgt von gleicher Hand und Tinte das Konzept einer Notiz, wonach am 20. [oder 28.?; Zahl aus VIII verbessert] April 1365 im Haus des Dekans [von St. P.] in Gegenwart des Plebans H. zu Bric (....) [?], des Kaplans Friedrich, des „socius" Ewerhard, des Dekans und des Pechhaimerius gegen „H. capellanus seu prebendarius, asserens se rectorem hospitalis sancti Spiritus", und gegen [?] den Bischof Beschwerde dagegen eingelegt wurde, daß der gen. H. am 19. [verb. aus 6.] April investiert worden war; dabei handelte es sich wohl um die Investitur auf einen der beiden Altäre.Eine zwischen a und b stehende und am Schluß der beiden Notizen in den sie jeweils betreffenden Teilen wiederholte Notiz von gleicher Hand besagt, daß die künftige Feier der Kirch- bzw. Altarweihe transferiert wurde: für die Kirche St. P. auf den Sonntag Jubilate (vgl. dazu U 42a), für den Leonhardsaltar auf Judica, für den Dreikönigsaltar auf Pfingstmontag.Auf der Rückseite des Blattes steht von anderer aber etwa gleichzeitiger Hand ein zweispaltiges Reliquienverzeichnis, das durch Querstriche in 4 Gruppen aufgeteilt ist (wohl auf verschiedene Einzelvorlagen zurückgehend); am Schluß der fast die ganze 1. Spalte füllenden 1. Gruppe steht: „Hee sunt reliquie, quas mitto domino Kuechlino civi Mon(acensi)"; es folgen „reliquie domini" (u. Mariens), Apostelreliquien und „reliquie sanctorum martyrum".


    Languagelat.
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.